Was ist passiert wenn man vom Westen her den Grenzzaun überstieg?
Hat man denen noch Geholfen ?
6 Antworten
Dann war man persönlich erst einmal noch nicht raus aus der Gefahrenzone, d.h. Grenzwächter konnten einen immer noch aufgreifen oder schlimmstenfalls von hinten erschießen.
Wenn man diese hinter sich hatte und die Flucht in die DDR geglückt war, hätte sich das SED-System eventuell sogar über einen freiwilligen neuen Bürger für ihren sozialistisch-totalitären Staat gefreut, weil man diesen ggf. sehr gut für die eigene Propaganda benutzen konnte. Nützliche Idioten halt, gab es immer und wird es auch immer geben.
Das ging für einige Westdeutsche tödlich aus. Hier sind ein paar Fälle beschrieben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Innerdeutsche_Grenze#Get%C3%B6tete_Westdeutsche
Der größte Teil der Mauertoten waren Menschen aus Ost-Berlin und aus der DDR, die – oft spontan und teils nach Alkoholkonsum – einen Fluchtversuch unternommen hatten. Laut Untersuchung des ZZF waren dies 98 Fälle. Hinzu kamen West-Berliner, darunter mehrere Kinder, sowie mehrere Bundesbürger und ein Österreicher. Im Umfeld der Fluchttunnel wurden im März 1962 die beiden Fluchthelfer Heinz Jercha und Siegfried Noffke und zwei Grenzsoldaten erschossen. Der Fluchthelfer Dieter Wohlfahrt starb 1961 an den Folgen einer Schussverletzung, die er erlitten hatte, als er ein Loch in den Grenzzaun schnitt. Weitere Westdeutsche starben, nachdem sie – teils unabsichtlich, verwirrt oder angetrunken – in den Grenzbereich oder die Grenzgewässer gelangt waren, wie Hermann Döbler und Paul Stretz, oder auch die Mauerspringer Dieter Beilig und Johannes Muschol.
https://de.wikipedia.org/wiki/Todesopfer_an_der_Berliner_Mauer
Ich kannte mal jemanden der in Berlin nach einem Diestahl von der Polizei verfolgt wurde und in Kreuzberg über die Mauer entkommen ist. Er ist natürlich sofort festgenommen worden und hat dann gesgt das er Asyl brauche. Sein "Ausflug" hat knapp drei Stunden gedauert bis man am nächsten Grenzübergang zurückgeschickt hatte. Mit der Begründung dass man selbst genug "Volksschädlinge" habe und nicht noch welche aufnehmen werde.
Da ist halt vorher der Obergefreiten Dienstweg eingeschlagen worden. Ein paar Telefonate und fertig.
Ich bin nicht sicher. Vermutlich wurde dejenige auf DDR-Seite als möglicher Spion gefangen genommen. Es könnte aber auch sein, dass es als feindlicher Angriff gewertet wurde, und deshalb geschossen wurde.
Könnte gut sein das die Wachen denken würden du brichst aus und was dann passiert sollte klar sein oder du wirst im Minenfeld Landen oder vielleicht auch in Stacheldraht fallen der dich auch umbringen kann