Konnte man aus der DDR auch nach West-Europa telefonieren?
Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen
4 Antworten
![](https://images.gutefrage.net/media/user/minimax11/1678568777761_nmmslarge__0_0_3024_3023_85452bc3dbc5a5e42401b3fe1c277502.jpg?v=1678568778000)
Es gab keine durchgängigen Leitungen. Aber es gab einen Weg: man ist zur Post gegangen und hat ein Gespräch angemeldet. Das wurde " handvermittelt" und natürlich: überwacht.
Davon abgesehen, das nur etwa von 15..20 Haushalten überhaupt ein privates Telefon vorhanden war. Wartezeit war länger, als auf nenn Trabbi😂
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/15_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Fast 20 Jahre lang konnten Ost- und Westberlin nicht miteinander telefonieren: Die DDR hatte die Leitungen gekappt. Ende Januar 1971 gab es dann ganze zehn Leitungen. Gespräche wurden handvermittelt – den Redebedarf deckte das nicht
quelle. Deutschlandfunkkultur.de
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/14_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Die wenigsten hatten überhaupt ein Telefon. Das hatten Betriebe und gelegentlich ein Privatbürger, der den Anschluss dann auch noch teilen musste.
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/11_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Allerdings mit grossen Einschränkungen. Gespräche mussten vorher angemeldet werden und wurden mitgehört.