Was ist mit der Pfote meines Hundes los?

7 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Da wirst du wohl wieder zum TA müssen. Bei meinem Hund sah es ähnlich aus und war ei. Pilz. Kann ja aber auch ein Fremdkörper oder sonst was sein

Hallo Frostilein10,

der Beitrag ist zwar schon ein wenig älter aber wir haben mit unserem Hund bereits seit 10 Wochen exakt das gleiche Krankheitsbild. Antiobiotika und Pflege haben bislang keinen Erfolg gebracht.

Ich wüsste gern, wie es weiter gegangen ist.

Habt ihr die Pfoten erfolgreich therapiert und wenn ja, wie?

Vielen Dank


Filzimania97 
Beitragsersteller
 02.07.2024, 10:40

Hallo, ja bei uns war es ein Pilz! Ich müsste dir zuhause nachsehen ob ich die Creme noch habe und wie sie heißt.

Nach dem Einsatz mit der Creme gegen den Pilz war es innerhalb von gut einer Woche verschwunden!

Liebe Grüße

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Empfehlung: anderen Tierarzt aufsuchen oder eine Tierklinik.


Filzimania97 
Beitragsersteller
 04.11.2022, 23:44

Danke für die Empfehlung, habe mir nur gedacht vielleicht hatte jemand schonmal das gleiche Problem.

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Ich würde am besten zu einem anderen Tierarzt gehen. Da es viele Gründe für sowas geben kann z.B ein Pilz, eine Allergie (bei einer Allergie lecken/ knabbern sie sich die pfoten wund), usw.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich habe selbst eine Hündin

Filzimania97 
Beitragsersteller
 05.11.2022, 00:12

Vielen dank für die Antwort!

Ja er knabbert/leckt sich immer wieder die Pfote!

Wir haben ihm jetzt den Trichter wieder angezogen um das zu verhindern.

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Frostilein10  05.11.2022, 00:25
@Filzimania97

Ich hab die Seite jetzt mal gefunden wo auch drin steht das es von einer Allergie oder Flöhen, Milben usw. Kommen könnte: https://www.rover.com/de/blog/warum-kauen-hunde-auf-ihren-pfoten/#:~:text=Wen%20das%20Pfotenkauen%20oder%20%2Dlecken,du%20umgehend%20einen%20Tierarzt%20aufsuchen.

Wen du bei einem anderen Tierarzt bist und dieser auch nicht weiß an was es liegen könnte und er noch nicht auf Allergien getestet hat, könntest du ja den Tierarzt darauf mal ansprechen. Vielleicht habt ihr Glück und es würde daran liegen, dan kann man das Problem schnell beheben.

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Genauso sah es bei meinem älteren Doggenrüden aus. Es ist sehr schmerzhaft und verdammt langwierig. Bin damals auch von einem TA zum anderen, bis zum richtigen. Antibiotika wollte ich ihm als Schuss ins Blaue nicht geben lassen, denn rissige Ballen haben tiefere Ursachen. Bei meinem hatte sich eine Schilddrüsenunterfunktion herausgestellt. Mit Strumeel gab es eine wesentliche Besserung.

Die Pfote musste täglich in lauwarmen Kamillentee eingeweicht werden. 2x wöchentlich ein Basensalzlösungwickel (Waschhandschuh in Basensalzlösung tauchen, tropfnass die Pfote rein und mit einer Tüte umwickeln, ca. 1 Std. wirken lassen). 3x tgl. mit Schüsslersalbe Nr. 1 Pfote einsalben, Tennissocke im Haus + Schutzschuh für draußen. Nach ca. 14 Tagen Schüsslersalbe Nr. 11 im Wechsel mit Nr. 1. So lange Pfote mit Socke etc. schützen bis Riss zu ist. Danach kann mit hochwertigen Pfotenwachs die Pfote geschützt werden. Zusätzlich Schüsslersalz Nr. 11 3-4 x tgl. als Tabletten je nach Größe des Hundes geben. Kleiner Hund je 1, Dogge je 5 Stück.

Du solltest darauf achten, dass die Ballen später, nach Heilung, allgemein nicht zu trocken und rau sind. Lieber öfters mal mit Schrundensalbe (hoher Urea Anteil) einreiben.

Bitte nie "nackte" Pfote in einen Schutzschuh stecken. Es könnte zu sonst zu Druckstellen, Reibungen und Verunreinigungen kommen. Praktisch sind je nach Pfotengröße Babysocken aus Baumwolle. Zum Fixieren eignet sich Klettband oder Malerkrepp.

Gute Besserung