Was ist eure größte Angst?
Wovor habt ihr am meisten Angst?
Gerne auch ggf mit Begründung
LG Patrick
10 Antworten
Psychosen. Dann kommt man halt kaum noch zurecht und ist möglicherweise immer unter Spannung.
Manchmal dachte ich auch, dass ich bereits in der Hölle bin und mich hier immer im Kreis drehe für alle Ewigkeit, aber dafür ist das Leben dann doch viel zu schön. Wäre für mich auch okay, wenn wir unsere Leben immer und immer wieder durchleben würden
Vor anderen Jungs gruppen. Bin 17 und Männlich. Habe durch paar Erlebnisse Angst vor anderen Jungs. Deswegen sitze ich nur in meinem Zimmer....
Bald fange ich meine Ausbildung an und ich weiß nicht wie ich das schaffen soll....
Dem Tod, weil ich dann alles aufgebe und es so ist als ob nie etwas exestiert hat. Ich bin Atheist.
Ich bin der Meinung nach dem Tod hat man ja kein Gehirn dass etwas wahr nimmt, mit dem man sich an etwas erinnern oder tun kann. Somit ist es ja wie wenn ich nie existiert habe, da ich mich nicht an meine Existenz erinnern werden kann.
Das ist aber eine ziemlich traurige Weltanschauung. Was wäre denn dann der Sinn hinter deinem Leben? 🤔
Auch wenn es so sein wird werde ich trotzdem mein Leben genießen, da ich es ja jetzt wahr nehme auch wenn es nach meinem Tod komplett irrelevant sein wird. Mein Sinn des Lebens ist es es zu genießen solange ich es noch wahr nehme. Das meine Existenz ein Ende hat macht mir zwar Angst aber trotzdem werde ich es genießen. Warum denn auch nicht.
Ja, das ist wohl so das Wichtigste was man mitnehmen kann, das stimmt.
Wenn das allerdings deine größte Angst ist eventuell irgendwann aufzuhören zu existieren, dann frage ich mich warum du das eigentlich glaubst? Aus meiner Sicht gibt es auch keinen Anhaltspunkt dafür. Ich meine wenn man alles anzweifelt ist das einzige wovon man 100% ausgehen kann, dass man existiert. Möglicherweise ist nicht mal mehr die Zeit real
Ich glaube daran weil es mir logisch erscheint, dass wenn das Gehirn aufhört zu arbeiten, welches unsere Persönlichkeit und alles hat wird auch nichts mehr passieren. Dazu möchte ich noch sagen, wieso es eine Übermächtige Kraft namens Gott geben soll, der sich um einen Vergänglichen Menschen schert. Ich exestiere ja und deswegen kann ich ja deine Aussage anzweifeln, aber nach dem Tod wenn dein Kontrollzentrum (Gehirn) abschaltet kannst du ja nichts mehr wahr nehmen oder tun. Wie soll man beispielsweise in den Himmel kommen wenn deine Wahrnehmung, Aktionen und Erinnerungen an dein Gehirn gebunden sind.
Wie soll man beispielsweise in den Himmel kommen wenn deine Wahrnehmung, Aktionen und Erinnerungen an dein Gehirn gebunden sind.
Ich verstehe das Gehirn als eine Art Übergangsmedium. Ich bin Geist, aber solange mein Gehirn funktioniert, so lange nehme ich diese Welt auch war.
Aber der Tod ist nicht das Ende, sondern ein Übergang.
Ich glaube an die Trinität: Es gibt das Universum (in dem befinden wir uns zur Zeit), die Ewigkeit - in die wir immer wieder zurückkehren -, und es gibt eben den Übergang.
Ich weiß nicht wie genau das für dich ist, aber als existierendes Wesen ist es ja irgendwie schwer sich eine Nicht-Existenz vorzustellen. Keine Ahnung wie das überhaupt funktionieren soll, scheint mir einfach Paradox.
Auf jeden Fall ist es wichtig Existenz und Leben zu differenzieren, weil da ist nämlich sehr starke Verwechslungsgefahr. Zu existieren bedeutet ja nicht unbedingt zu leben.
Es verschwindet zwar das gute aber auch das negative, quälende.
Am Ende ist man für sich selbst im reinen und eins mit allem.
Wenn ich alt bin zurückzublicken und zu der Erkenntnis zu gelangen, dass ich niemals wirklich gelebt habe.
Dann PC ausschalten, Insta und TikTok löschen, tief Luft holen und raus in die Welt
Da hast du recht, leider bin ich psychisch echt richtig hinüber!
Dann musst Du erst recht diesen Mist löschen und in die echte Welt zurückkommen. Hol Dir ein Fahrrad mit Packtaschen, ein Zelt, Isomatte und Schlafsack und fahr einfach los. Immer gen Norden, bis an Dänemarks nördlichste Spitze. Tut gut sowas.
Fahrrad fahre ich jeden Tag 30km. Aber so weit noch nicht. Wäre eine Idee, aber erstmal muss ich überhaupt wieder in Gang kommen und mich von meinen Süchten befreien.
Ich habe große Angst vor verschlossenen Räumen. Ich war mal als junger Mann über ein ganzes Wochenende in einem Aufzug eingesperrt.
Wieso? Du existierst doch