Gore-Videos sind sehr erschreckend und geben auch irgendwie einen Kick. Je mehr man sich so Videos reinzieht, desto mehr kommt eine Gewöhnungseffekt und desto schlimmere Sachen brauchst du für diesen Kick.

Wenn du längere Zeit aufhörst dir sowas anzuschauen, desto sensibler wirst du auch wieder, was solch Videomaterial angeht. Ist tatsächlich ein bisschen so wie bei Drogen.

Wenn du aufhören möchtest, dann rate ich dir dazu abrupt den Konsum solcher Videos einzustellen. Lösch alle Videos und Bilder, die du runtergeladen hast, lösche die Quellen aus deinen Favoriten und lenk dich ab. Mach das, was dir Spaß macht. Gehe deinen Hobbys nach.

Wie oft konsumierst du diese Videos? Wenn Langeweile aufkommt könnte es auch sinnvoll sein neue Sachen auszuprobieren.

Sollten sich Bilder in deinem Kopf festsetzen, mit denen du nicht zurecht kommst, dann solltest du das bei deinem Hausarzt mitteilen.

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Dass die Brüste hängen sind völlig normal. Die werden auch im Laufe des Lebens nach und nach immer tiefer hängen.

Tatsächlich kann Brusttraining effektiv helfen, da Muskelgewebe deutlich fester als Fettgewebe ist.
Hingegen sorgt Fettgewebe mehr für ein hängendes Erscheinungsbild. Wie sinnvoll es ist das Körperfett zu reduzieren hängt von deinem Körperfettanteil ab.

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Ich habe eine Weile in eine Psychiatrie reingeschnuppert und fand es sehr interessant. Das Pflegepersonal schien sich den Klienten tatsächlich anzupassen und daher war der Umgang von Station zu Station sehr unterschiedlich.

Auf der Entgiftungsstation, auf der ich größtenteils war, war der Umgang sehr human, die Atmosphäre war schön und es wurde auf Wünsche und Bedürfnisse der Patienten eingegangen.
Auf der Akutstation war ich nur zwei Tage, aber da kam mir der Umgang eher kalt vor. Dort kamen allerdings auch Menschen mit verschiedenen Problemen zusammen, die teilweise sehr schwierig im Umgang waren und es war auch hektisch. Das Personal hat sich dennoch immer an gesetzliche Vorgaben gehalten und alle Maßnahmen wurden sinngerecht durchgeführt.

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Ich mache ein mal wöchentlich Judo, gehe meistens auch ein mal wöchentlich bouldern und decke sonst viele Tage mit Krafttraining ab. Wenn's wieder wärmer wird trainiere ich auch gerne draußen mit eigenem Körpergewicht oder gehe joggen.

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Wer so denkt, der hat entweder wirklich wenig Freude im Leben und sollte einige Sachen ändern oder seinen Blick eher auf die schlechten Sachen im Leben, was man durch Perspektivwechsel verändern kann. Man findet nur das, wonach man sucht.

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Laut destatis.de beträgt die Lebenserwartung von Männern 78,2 Jahre (Stand:2021/2023). Bringt man 15 Jahre in Abzug, dann sind das 63,2 Jahre, was ja immer noch recht hoch ist.

Wie alt du tatsächlich wirst ist allerdings von verschiedenen Faktoren abhängig, bspw.:

Deine Adhärenz zur Therapie: Gehst du regelmäßig zu medizinischen Untersuchungen? Welche weiteren Maßnahmen musst du ergreifen und hältst du dich ordnungsgemäß an sie?

Lifestyle: Wie ernährst du dich? Machst du regelmäßig Sport? Konsumierst du Alkohol oder Tabak?

Genetische Dispositionen (kannst du leider überhaupt nicht beeinflussen)

Und weitere Krankheiten, die ggf. eine Rolle spielen

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Das Problem bei neuen psychoaktiven Stoffen ist, dass es dazu noch keine Langzeitstudien gibt und die Auswirkung auf lange Sicht recht unvorhersehbar sind.

Cannabisblüten enthalten auch in geringen Mengen HHC. Was in Onlineshops als HHC verkauft wird, wird allerdings halbsynthetisch hergestellt und die Qualität des Stoffes ist nicht reguliert.
Vor einiger Zeit wurde HHC im NpSG aufgenommen und Erwerb und Besitz kann strafrechtliche Konsequenzen haben.

Zum Stoff: HHC ist auf molekularer Ebene sehr ähnlich zu THC und unterscheidet sich tatsächlich nur in einer kleinen Extra-Bindung. Die Wirkung von HHC ist der von THC sehr ähnlich, fällt lediglich etwas leichter aus und wirkt minimal kürzer.

Eine neue und noch legale Alternative ist 10-OH-HHC. Die Substanz ist noch etwas weniger potent und ist tatsächlich ein Metabolit von HHC.

Ich war mehrere Monate abhängig von HHC und HHC-Metaboliten abhängig, sehe HHC bei richtiger Anwendung aber nicht so kritisch (gerade auch wegen der Ähnlichkeit zu THC und geringerer Potenz), rate aber stark von potenteren Substanzen ab.

Wenn du HHC probieren möchtest empfehle ich Edibles, weil diese genauer zu Dosieren sind. Lege nicht zu früh nach (auch wenn du rauchst oder vapest nicht, da die Wirkung innerhalb der ersten 30-60 Minuten stärker wird) und sorge für ein geeignetes Setting (z.B. in deiner Wohnung). Wenn du dich für Edibles entscheidest nimm erstmal nicht mehr als 25mg ein.
Sollte der Effekt zu stark werden oder du kriegst Angst, dann kann es hilfreich sein, wenn du dir eine Serie oder einen Film anschaust, die du gerne geguckt hast (ohne gruselige oder brutale Inhalte). Das lenkt ab. Mach dir bewusst, dass der Effekt nur über begrenzten Zeitraum andauert.

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Partner kifft - Cannabiskonsum

Hallo, ich bin mit meinem Partner seit 10 Jahren zusammen. Wir hatten immer mal wieder Probleme mit Eifersucht - seinerseits 

  • er wollte nicht das ich Stille, falls wir Kinder hätten
  • keine Bikiniunterhose trage
  • keinen Männl Trainer bei Fitness/ Kursen habe
  • immer Bescheid geben, was ich mache
  • nicvt in Disco gehe ( das hätte ich noch verstanden, aber er hat mich in so nem jungen Alter kennengelernt, da habe ich es dann nicht verstanden)
  • ... ich habe immer gehört, wenn du mich lieben würdest, dann würdest du das machen.

Ich habe es mal gemacht und mal wieder nicht, da ich es als meine Entscheidung sehe und ich mich kontrolliert gefühlt habe.

Da wir ständig darüber gestritten haben, habe ich gesagt entweder akzeptierst du es oder wir müssen uns trennen.

  • Wir haben dann ausgemacht jeder macht sein Ding. Er meinte dann er will kiffen. Er hat vorher nicht gekifft, erst als es zu dem Trennungsstreit kam. Sozusagen wenn du das machen willst, dann will ich auch kiffen. Ich dachte zu diesem Zeitpunkt, dass er ab und zu mal kifft. Er hat schon vor unserer Beziehung gekifft, aber mir zuliebe hat er aufgehört (ohne dass ich etwas gesagt habe - solange bis es halt zu dem Streit kam).

Mein Freund sagt er leidet unter ständigen Gedanken, die er nicht abschalten kann (Overthinking). Nach seiner Aussage hilft ihm nur kiffen, um seine Gedanken los zu werden.

Vor einem Jahr sind wir zusammengezogen. Am Anfang wo wir zusammengezogen sind, haben wir ausgemacht, dass er nur abends kifft und nicht bei seiner Schwester kifft (die Schwester, Ihr Freund und von meinem Freund der Freund kiffen). Abends habe ich es noch akzeptiert, damit er wenigsten schlafen kann. Ich habe auch noch akzeptiert, dass er mit den anderen jeden Freitag einen Kiffer Abend macht. Jetzt ist es so, dass er auch bei seiner Schwester kiffen, wenn ich dabei bin und generell tagsüber kiffen möchte. Das macht er jetzt auch mehrmals täglich.

Im Dezember 2024 hatten wir einen Streit. Ich wollte, dass er zumindest tagsüber nicht raucht. Er meinte, dass möchte er nicht und ich soll Schluss machen, wenn ich ihn so nicht akzeptieren kann. Sozusagen macht er das was ich vorher mit ihm gemacht habe. Ich wollte es dann noch einmal probieren. Ich liebe ihn ja und sonst passt ja alles. Er ist ja auch lieb zu mir. Wie gesagt es passt ja sonst alles. Ich weiß nicht mehr weiter.

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Wenn ich das richtig verstehe kifft er aktuell mehrmals täglich? Hört sich ein bisschen so an, als würde er die Kontrolle über seinen Konsum verlieren.

Wenn er unter Zwangsgedanken leidet sollte er das bei seinem Hausarzt ansprechen. Vielleicht hilft Therapie, wenn nicht könnte er auch medikamentös eingestellt werden. Was er da betreibt ist Eigenmedikation und das ist sehr gefährlich. Cannabis macht abhängig, belastet die Lunge (wenn es geraucht wird) und steigert das Risiko auf psychische Krankheiten (gerade bei exzessivem Konsum).

Für dich ist wichtig, dass du nicht in eine CO-Abhängigkeit gerätst, also seinen Konsum deckst. Er soll für das, was er macht, die Konsequenzen tragen. Wenn du ihm den Leidensdruck abnimmst, dann zögert sich sein Abstinenzwunsch heraus.

Sollte er irgendwann Abstinenzwunsch haben kommt ggf. ein stationärer psychiatrischer Aufenthalt zur Entgiftung in Frage.

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Zufälle sind Ereignisse, die uns irgendwie sonderbar erscheinen, weil wir die Abfolge der Ereignisse die dazu führten, nicht absehen konnten.

Wenn ich würfle ist die Zahl, die dabei rumkommt abhängig davon, wie ich den Würfel bewege. Man kann in dem Sinne also sagen, dass das Ergebnis vorbestimmt ist.

Wir leben in einer Bubble und erkennen nicht das große Ganze. Deshalb gibt es subjektiv betrachtet Zufälle, aber eigentlich sind es keine Zufälle.

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Gesunde Ernährung ist immer gut, aber beim Muskelaufbau geht es vor allem um eine proteinreiche Ernährung.

Um den Protein-Bedarf zu decken trinken manche Leute Protein-Shakes. Das ist aber kein Muss. Die Hauptsache ist, dass du deinen Bedarf deckst und den kannst du mit was auch immer decken.

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Alles ist dynamisch, aber genau darin liegt eben die Perfektion. Nur so können wir uns ständig weiterentwickeln.

Wenn es in einer Beziehung keine Dynamik gibt, dann steht man sich wahrscheinlich gegenseitig im Weg. Das macht unzufrieden. Niemand will oder soll stagnieren.

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Ich denke eine perfekte Welt sieht genau so aus, wie die Welt, in der wir leben.

Wir haben uns so an alles gewöhnt, dass uns gar nicht mehr auffällt, wie faszinierend die Welt ist und wie wunderschön alles perfekt ineinandergreift.

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Wieder kontakt mit toxischen Ex zufall oder schicksal?

Mein Ex Freund und ich waren seit 2017 zusammen, fünf Jahre voller Höhen und Tiefen. 2022 kam die Trennung eigentlich hätte es damit enden sollen. Doch irgendwie kreuzen sich unsere Wege immer wieder. Trotz all der Wut, trotz der Verletzungen gibt es diesen unsichtbaren Faden, der uns verbindet. Egal, wie oft wir versuchen, Abstand zu halten, das Leben bringt uns doch wieder zusammen

Wir hatten eine Vergangenheit, keine einfache, aber eine, die uns geprägt hat. Unsere Beziehung war nicht ohne Schatten, manchmal sogar toxisch. Doch plötzlich ist er wieder da. Ein Traum, eine Nachricht, und auf einmal stehen wir uns wieder gegenüber. Seit zwei Wochen haben wir wieder Kontakt, als hätte das Universum uns absichtlich zusammengeführt. Diese Woche haben wir uns oft gesehen, letzte Nacht bin ich bei ihm geblieben. Wir hatten keinen sex aber dafür gekuschelt und schließlich zusammen einen film geschaut. Es fühlte sich so richtig an, so vertraut als wäre es nie anders gewesen. Ist das zufall? glaubt ihr an schicksal? was meint ihr darüber?

Er sagt, dass er bei niemandem dieses Gefühl hatte wie bei mir. Und ich? Ich spüre es auch. Aber ist es Liebe? Oder nur Nostalgie? Ist es eine zweite Chance – oder eine erneute Schleife aus Schmerz und Glück? Ich stehe an einem Punkt, an dem ich nicht weiß, ob das Schicksal mir etwas zeigen will oder ob es eine Prüfung ist. Was soll ich tun?

Ich muss sagen wir beide haben uns auch sehr geändert wir sind reifer geworden, wir haben darüber gesprochen und er meinte vielleicht war es damals nicht die richtige zeit vielleicht mussten wir erfahrungen sammeln und wachsen um dann wieder zueinander finden zu können.

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Das ist tatsächlich eine sehr interessante Situation und du hast sie sehr schön beschrieben.

Du hast ja selbst gesagt, dass sich einiges geändert hat. Ihr seid beide reifer geworden und geht mit Konflikten wahrscheinlich auch entsprechend anders um.

Ich denke der Abstand hat euch beiden auch sehr gut getan.

Was euch erwartet, wenn ihr zusammenkommt, das könnt ihr beide nur herausfinden, wenn ihr es auch wieder versucht. Du wirst sicher selbst merken, ob ihr gemeinsam weiter wachsen könnt oder ob ihr euch irgendwie im Weg steht.

Solltest du eine Beziehung mit ihm eingehen rate ich dir dazu dich vorher auszusprechen. Was erwartest du von ihm? Was wünscht du dir? Wie geht er damit um?

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Ashwagandha ist Ashwagandha. Welches Produkt du zu dir nimmst ist im Grunde egal. Ich würde einfach das preisgünstigste Produkt schnappen.

Um eine Wirkung damit zu erzielen ist es wichtig, dass du das Präparat nach Anweisungen auf der Verpackung regelmäßig einnimmst. Tatsächlich schlägt Ashwaganda bei vielen Menschen unterschiedlich schnell an (bei manchen nach Ersteinnahme, bei anderen erst nach Wochen bis Monaten).

Wenn du das Gefühl hast, dass es nichts bringt, dann kannst du die Einnahme ja jederzeit einstellen.

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Ja, wir sind eben Gewohnheitstiere. Wenn wir keinen Tritt bekommen, dann drehen wir uns kontinuierlich weiter in den Gewohnheiten, in denen wir sind.

Was möchtest du ändern und wieso? Halte das am Besten schriftlich fest und sobald du Sorge hast wieder in alte Routine zu rutschen erinnere dich daran.

Sobald du dich in die neuen Routinen eingelebt hast werden diese auch viel angenehmer sein. Traue dich ruhig deine Komfortzone zu verlassen. Daraus kannst du nur profitieren.

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