Was ist der Unterschied zwischen einer Insel und dem Festland bzw. was macht eine Insel zu einer Insel (außer die Größe)?
Ich bedanke mich schonmal im Voraus für alle antworten.
4 Antworten
Australien ist zu groß - ein ganzer Kontinent -, um noch als Insel zu gelten.
Eine Insel ist eine von Wasser umschlossene (kleinere oder größere) Landmasse ohne natürliche Verbindung zum Festland / zu einem Kontinent.
Beispiele:
- die Philippinen: Der ganze Staat besteht aus vielen kleineren oder größeren Inseln.
- Madagaskar: ein afrikanischer Staat, Sri Lanka: ein asiatischer Staat
- Hawaii: ein Staat der USA, aber auch ein Archipel aus 6 Hauptinseln (Oahu, Kauai, Lanai, Maui, Molokai und Hawaii) und weiteren kleinen Inseln.
- Helgoland, Sylt, Föhr, Amrum: deutsche Inseln in der Nordsee.
- die ostfriesischen Inseln: eine dem deutschen Festland vorgelagerte Inselgruppe, die nur bei Ebbe zu Fuß - aber nicht trockenen Fußes - zu erreichen ist.
- Herreninsel und Fraueninsel: zwei Inseln in einem See (Chiemsee)
Fraueninsel (zum Vergrößern anklicken)

Eine Insel hat keine Verbindung zum Festland sonst wäre es Festland.
Inseln sind Land die vom jeweiligen Kontinent getrennt sind.
So ist z. B. die Hauptinsel von GB die neuntgrößte Insel der Welt. Die größte ist Grönland vor Neuguinea.
Natürlich sind auch Kontinente von Wasser umgeben, doch Inseln sind eben um vieles kleiner
Eine Insel hat keine direkte Verbindung zum Festland. Deswegen ist Island oder Irland eine Insel und Deutschland zählt zum Festland.
Es gibt auch noch Halbinsel, das sind meist Landzungen die ins Wasser reichen und oft nur einen schmalen Streifen Land als Verbindung zum Festland haben.
Bei England zum Beispiel sehen einige auch eine Insel und wiederum andere nicht da es ja zwei Länder beieinander sind mit Schottland.
Ist Grönland irgendwie seines Status als größte Insel verlorengegangen? ;-)