Was ist der Unterschied zwischen einen Waisen- und einem Kinderheim?
3 Antworten
Heute gibt es kaum noch Waisenheime, zumindest in Deutschland nicht. Vielleicht heit das eine oder andere Kinderheim noch Waisenheim, aber ich habe die Bezeichnung schon lange nicht mehr gelesen.
Waisenkinder haben keine Eltern mehr und leben mit anderen Kindern und mit Erziehern zusammen, in normalen Kinderheimen. Der Unterschied liegt darin, dass sie keine Eltern mehr haben, aber andere Personen ersetzen die Eltern, sie haben einen Vormund, der wichtige Dinge entscheidet. Der Staat übernimmt die Kosten.
Andere Kinder haben noch Eltern, aber diese Eltern können nicht für ihre Kinder sorgen, deswegen haben sie auch einen Vormund und die Kosten trägt auch der Staat.
Es gibt aber noch private Kinderheime oder Internate. Diese Kinder verbringen meistens das Wochenende bei ihren Eltern, die den Heimaufenthalt auch bezahlen.
Waisenheim können Kinder Adoptiert werden , Kinderheim ist eher wie ein zweites Heim nur mit mehreren Kindern die auch da Wohnen
Ein Waisenheim ist eine spezielle Form eines Kinderheimes.
In einem Kinderheim werden Kinder und Jugendliche unter pädagogischer Aufsicht Tag und Nacht betreut. Die Kinder leben dort meist dauerhaft oder über einen längeren Zeitraum. Die Gründe dafür können sehr verschieden sein: Gewalt in der Familie, Überforderung der Eltern oder auch eine starke soziale Auffälligkeit oder Schwererziehbarkeit des Kindes.
Ein Waisenheim ist eine Spezialform des Kinderheimes, dass sich an Kinder richtet, die keine Familie mehr haben und allein sind. Wobei es nach meinem Wissen reine Waisenheime in der Form in Deutschland inzwischen eigentlich gar nicht mehr gibt.
Ältere Kinder/Jugendliche werden meist auch nicht mehr in Heimen, sondern in Wohngruppen untergebracht. Das ist so eine Art WG mit Erziehern/Betreuern...