Was hat dies mit den großen Preisunterschieden zwischen DDR und BRD zu tun?
5 Antworten
In der DDR wurden die Grundnahrungsmittel subventioniert. Dieser Unsinn ging so weit, dass die Bauern im Laden Brot gekauft haben, um damit ihre Schweine zu füttern. Das Brot aus dem Laden war billiger als das Getreide, aus dem das Brot hergestellt wurde. Am Ende hat dieser Irrsinn der DDR das Genick gebrochen. Der Staat war vollkommen überschuldet, unter anderem auch wegen dieser grotesken Subventionspolitik.
In der DDR wurde solche Grundbedürfnisse und -waren stark subventioniert, so dass der Käufer nur einen kleinen Teil der tatsächlichen Kosten tragen musste.
Vom Brötchen bis zur Miete war alles Mögliche stark subventioniert.
Das hielt die Preise künstlich sehr niedrig.
Was subventioniert wird, das braucht der Verbraucher nicht zu zahlen.
Wobei das nur vordergründig stimmt, weil man die Subventionen zum Beispiel mit höheren Kaffeepreisen dann doch wieder mitfinanzieren musste.
Das Geld musste ja an anderen Stellen wieder eingenommen werden, also wurden Pappautos, Kaffee, Südfrüchte etc. entsprechend horrend an den Ladentheken der DDR bezahlt. Kaffee z.B. kostete 80 DDR-Mark das Kilo...