Was haltet ihr von der Idee der FDP?

4 Antworten

Man muss, denk ich, kein Grüner sein, um zu erkennen, dass dies ungefähr das Gegenteil von moderner Verkehrspolitik ist. Selbst wenn man sich international umschaut, geht ja der Trend generell dazu, die Innenstädte wieder lebenswerter für die Einwohner zu machen und den innerstädtischen Verkehr zu begrenzen und den ÖPNV zu stärken. Anscheinend sind sie bei der FDP sehr verzweifelt, wenn denen nichts besseres mehr einfällt, um beim Wähler zu punkten.


katzimausi123 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 18:21

Warum kümmert sich die FDP denn nicht um die Rente? Oder um kaputte Infrastruktur? Wollte sie nicht etwas mit Digitalisierung?

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Saarlodri70  12.08.2024, 18:24
@katzimausi123

Ich denke, es geht hierbei ja gar nicht darum, irgendwas politisch zu tun. Hier sind ja die Kommunen zuständig. Hier geht es darum, vor den Wahlen im Osten noch irgendwie bei den Leuten zu punkten, die bei dem Stichwort "Grün" Schnappatmung und Tobsuchtsanfälle bekommen.

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Hab mir jetzt kurz den FDP-Vorschlag durchgelesen. Da spricht man von kostenlosen Kurzparken (1 Stunde) und Flatrateparken.

Ich denke, die Diskussion muss wirklich auf Augenhöhe geführt werden und darf nicht so populistisch sein, dass man gleich von kostenlosem Parken in Innenstädten spricht.


katzimausi123 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 18:28

Selbst das ist Alles Andere als sinnvolle Politik! Warum beschäftigt sich die FDP z.B. nicht mit der Rente für junge Menschen und wie man diese zukunftssicher macht ohne an der Börse zu zocken?

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Sp0ltiy  12.08.2024, 18:29
@katzimausi123

Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Deine Frage bezog sich doch ausschließlich auf diesen einen Punkt.

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katzimausi123 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 20:42
@Sp0ltiy

Das hat sehr wohl etwas damit zu tun. Ich erwarte von der Regierung, dass sie Priotäten setzt. Und die Rente ist aus meiner Sicht wichtiger als freies Parken in den Innenstädten.

Würdest du das anders sehen?

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Ich kann mich erinnern dass mal das Parken in der Innenstadt kostenlos war. Zwar musste man bezahlen aber wenn man einkaufen ging und das Parkticket an der Kasse vorlegte wurde ab einem bestimmten Betrag das Ticket dort einkassiert und der Betrag am Kaufpreis abgezogen. Das lockte die Käufer an und die Geschäfte waren zufrieden.


katzimausi123 
Beitragsersteller
 12.08.2024, 18:57

Waren damals auch so viele Autos unterwegs wie heute?

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Klaraaha  13.08.2024, 10:59
@katzimausi123

Ja, ich denke schon. Es gab eben auch mehr Parkplätze als heute. Man wollte zahlende Kunden in der Stadt haben und nicht rausekeln wie heute. Viele kamen ja auch von weiter angefahren. Die brauchten eben ein Auto, obwohl die Busverbindungen teilweise viel besser waren als heute.

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Ich habe gedacht , ich habe mich verhört als die FDP angekündigt hat den Ausbau von Innerstädtischen Radwegen zu stoppen. Die vielen Radfahrer die durch schlechte, nicht vorhandene und zu enge Radwege zu Tode kommen sind für die FDP offenbar nicht relevant. Für mich sind FDP - Politiker kranke Psychopathen deren Partei man schleunigst verbieten muss.