Was haltet ihr davon das die AFD die Grenzen dicht machen möchte?
Die Deutschen Nachbarsländer sind sowieso alle in guten Beziehungen mit Deutschland, es wäre doch ein Nachteil wenn die Grenzen kontrolliert werden
11 Antworten
Schwachsinniger, naiver und geschichtsvergessener Geschichtsrevisionismus.
Wer wie ich älteren Baujahres ist, der weiß, dass früher an den Grenzen kontrolliert wurde, von daher "geht" das natürlich, aber gleichwohl hatte das Risiken und Nebenwirkungen, denn neben langen Wartzeiten an den Grenzübergängen reichte es ja oft, den Ausweis hochzuhalten, angesehen hat den keiner, der praktische Nutzen war also letztlich doch überschaubar.
Dazu kommt: Die Welt hat sich weiter gedreht, die Realität hat solche irrealen Vorstellungen weit überholt, wir haben unterdesser Orte, bei denen das gar nicht mehr möglich ist, weil beispielsweise die eine Straßenseite zu Deutschland und die andere Straßenseite zu den Niederlanden gehört, selbst ein gemeinsames Altenheim - wollen wir in der Straßenmitte wieder einen Zaun aufbauen? Außerdem waren früher die Grenzen nach Osten wegen des eisernen Vorhangs sehr dicht, heute sind das alles grüne Grenzen, alleine die Vorstellung, das wirklich kontrollieren zu können, ist wahnwitzig, wer illegal einreisen will, kommt dann eben nicht mehr mit Zug oder Auto/Bus; wie unmöglich die Kontrolle grüner Grenzen ist, haben doch die Besatzungsmächte nach dem Zweiten Weltkrieg schon erlebt und wird doch auch am "Kaffeekrieg" in der Eifel mehr als deutlich.
Naja, offenbar konnte das Problem mit der illegalen Einwanderung bislang noch nicht gelöst werden. Zum Teil werden die Personen auch aus anderen Ländern nach Deutschland durchgewunken. Das geht so nicht! Eine einheitliche, verbindliche EU-Richtlinie ist nicht in Sicht.
Nächster möglicher Schritt wären dann halt die Grenzkontrollen an der deutschen Außengrenze. Will eigentlich keiner, aber was soll man machen?
scholz hatte zuletzt fachkräfte gerufen
Was ist daran falsch?
Qualifizierte Leute, die legal einwandern, können wir gebrauchen.
Qualifizierte Leute, die legal einwandern, können wir gebrauchen.
das stimmt, jedoch wird nicht so klar mitgeteilt, dass menschen ohne ausbildung und fachkentnsisse nicht erwünscht sind und so kommt die welt hier her.
hat ein politker mal etwas gesagt das zu viele ungebildete menchen komnen? nicht bemerkt - wäre auch rassistisch und volksverhetzung menschen zu unterstellen sie seien ungebildet.
Ich weiß nicht, ob die aktuellen Leute wirklich kommen, weil sie sich selbst für qualifizierte Fachkräfte halten, die hier sehnsüchtig erwartet werden. Ich kann schlecht einschätzen, was die sich so denken.
Ich kann schlecht einschätzen, was die sich so denken.
ich kann mir vorstellen, dass (schlepper) mit mittelmäßigen deutschkentnissen scholz botschaft so weitergeben als dass sich menschen mit allem was sie haben ein platz im bot kaufen um nach europa zu kommen.
Ich glaube nicht, dass es jetzt an Scholz liegt.
für deine these spricht das in den usa ebenso migranten in new york stranden. simultan wie in EU.
Es liegt oft an günstigen Wetterbedingungen, wenn vermehrt Flüchtlinge kommen.
Prinzipiell hätte ich nichts dagegen wenn auch ihr in DE eine vernünftigere und vor allem nicht auf eigene Entfremdung ausgelegtes Einwanderungspolitik fahren würdet.
Glaube aber nicht, dass die AfD dafür die Lösung ist. Mit Extremen wie Höcke oder Tillschneider die an die Spitze drängen, Putins Arm im Popo und vor allem absolut inkompetentes und teilweise schon satirisch anmutendes Personal .... 😬
Zur Frage: Wäre ne Option, aber nicht unbedingt sooooo praktikabel. Aufwand, Kontrollen und man müsste sich eventuell bei Import und Export umstellen.
Letztlich lässt sich das Problem nur wirklich beheben, wenn mehr Staaten die Haltung von Ungarn, Polen, Flandern, Dänemark,. Finnland, Baltikum und co annehmen würden und damit deren Bemühungen - vor allem an den Außengrenzen - mit unterstützen würden und es möglich machen würde, wackelige oder sinnlose Regelungen zu ändern oder umzubauen.
Heißt der einzige wirklich effektive weg wäre, die Außengrenzen zu schützen und auch entsprechende Abkommen mit den Staaten von Nordafrika zb.
Schlepper und NGO s bekämpfen
Konsequente Rückführungen oder Remigration - auch wenn das teilweise schwierig ist weil oftmals kein Pass, keine klare Identität und Staaten die sich querstellen. 🤷
Mal tatsächliche Entwicklung und Fortschritt für Afrika.
Und vor allem ein Wechsel in der Mentalität des Abendlandes. Solange aus Angst oder Gleichgültigkeit oder einfach nur damit der neoliberale Rubel rollt weil es ja so bequem ist - bleibt vieles so wie es jetzt ist. Wer kommt der kommt halt und kulturelle Identität, Abendland usw eher so mehhhh usw. 🙄
Aber wie gesagt, solange die AfD sich von ihren sogenannten,, Pendants " im Ausland wegbewegt und stattdessen lieber auf Rechtsextreme in den eigenen Reihen setzt - solange wird das in DE ohnehin nichts.
Vor Inkrafttreten des Schengen-Abkommens (1995?) gings ja auch.
Es geht auch nicht um "Dichtmachen", sondern um Kontrollen. Da muß auch nicht jedes Fahrzeug oder jeder Passant kontrolliert werden, ein erfahrener Beamter kennt seine Pappenheimer mit der Zeit schon.
Solange aber das Dublin-Abkommen bzw. §16a GG nicht umgesetzt werden, und die Asylverfahrens- bzw. Flüchtlingsregeln nicht verschärft werden, bringt das herzlich wenig.
Es verhindert lediglich die illegale Einreise von Menschen außerhalb Europas ohne Visum und die aus sog. "sicheren Herkunftsstaaten" kommen, und jenen, die so dumm sind, nicht das Wort "Asyl" zu sagen. Ansonsten hat jeder noch das Recht auf individuelle Prüfung seines persönlichen Anspruches. Die Grenzbeamten könnten letztere lediglich registrieren und an eine Erstaufnahmestelle weiterleiten, bzw. prüfen, ob in einem anderen EU-Land bereits ein Antrag gestellt wurde (sofern derjenige wiederum so dumm ist, seine Papiere mitzuführen), mehr nicht.
Und wie willst Du diese Kontrollen in den zusammengewachsenen Orten umsetzen, bei denen eine Straßenseite zu Deutschland und die andere Seite zu den Niederlanden gehört? Wieder einen Zaun durch den Ort ziehen? Und im Gegensatz zu den Zeiten des Eisernen Vorhangs gibt es heute flächendeckend grüne Grenzen, man generiert damit nur Ausweichmanöver, dass grüne Genzen nicht kontrollierbar sind, wissen wir doch aus den Zeiten des "Kaffeekrieges" in der Eifel. Und die Kontrollen vor 1995 bestanden oft genug woraus? Man hielt den Ausweis hoch, angesehen hat den keiner - dafür gab es aber oft stundenlange Wartezeiten an Grenzübergängen.
Keine Ahnung, dafür gibt es Fachleute.
Gegenfrage: Weil lückenlose Grenzkontrollen nicht möglich sind, sollten wir, insbesondere an den Brennpunkten illegaler Einreisen wie Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, sowie im Westen der Raum Aachen/Benelux, gar nichts machen?
Davon abgesehen: Während Corona ging das komischerweise. Und auch im Mai, als Bayern die Grenze zu Österreich kontrollierte, wurden nur Wartezeiten zwischen 5 - 30 Min gemeldet.
Das Problem ist eher, daß selbst lückenlose Kontrollen bei derzeitiger Rechtslage, wie ich bereits angerissen habe, wenig bis nichts bringen. Zitat aus einem Artikel der "Tagesschau" zu dem Thema:
"Denn es hängt nicht davon ab, bei welcher Maßnahme ein Mensch aufgegriffen wird, sondern davon, ob er den Wunsch auf Asyl äußert und ob er bereits in einem anderen EU-Land registriert ist. Eine hohe Zahl der an der deutsch-polnischen Grenze gestoppten Menschen war nicht in Polen oder anderswo registriert. Und Betroffene landeten mitunter trotz Zurückweisung noch in einem deutschen Asylverfahren."
Ja, während Corona ging das - aber da wurde nicht kontrolliert, da wurden tatsächlich wieder Zäune aufgestellt, wer über die Grenze musste und durfte, hatte teilweise kilometerlange Umwege; in zusammengewachsenen Orten keine wirkliche Lösung, beispielsweise hier https://www.google.de/maps/place/52134+Herzogenrath/@50.8525197,6.0809265,14.62z/data=!4m6!3m5!1s0x47c0a26164b531d3:0x6803d62c5e873f1!8m2!3d50.8649918!4d6.091241!16zL20vMDU4d2Z5?entry=ttu sehr schön zu sehen.
Und Wartezeiten von "nur" 30 Minuten sind schon eine ganze Menge, früher waren das übrigens teilweise Stunden. Das Problem ist übrigens, dass selbst die Bundespolizei das für nicht zielführend hält: https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/migration-grenzkontrollen-debatte-102.html
Der Umstand, dass unsere Rechtslage da schwierig ist, ist ein anderes Thema, daran würden übrigens nicht einmal Grenzkontrollen etwas ändern, aber da sind wir uns ja einig.
Nun, wenn die Fachleute permanente stationäre Kontrollen für nicht zielführend und mit dem vorhandenen Personal auch nicht leistbar halten, dann wäre ja evtl. eine Kombination aus Schleierfahndung und temporären Kontrollposten, die nur für eine gewisse Zeit aufgebaut und dann wieder verlegt werden (=> unberechenbar), auch eine Lösung.
Da der derzeitige Zustand m. E. einen erheblichen Pullfaktor darstellt, muß der Realität aber, wie auch immer, endlich Rechnung getragen werden. Kopf in den Sand stecken und darauf vertrauen, daß andere das Problem irgendwann lösen oder es sich in Luft auflöst, sind nach 8 Jahren laissez faire keine Option mehr.
PS: Was zusammengewachsene Orte betrifft: Ein ähnliches Problem besteht seit langer Zeit zwischen der Schweiz und Deutschland im Raum Konstanz (Büsingen, Trägermoos, Schaffhausen) . Mit Flexibilität und gutem Willen hat man das aber recht pragmatisch gelöst.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grenze_zwischen_Deutschland_und_der_Schweiz
Das überlegen sich auch schon andere dt. Parteien, um der neuen Völkerwanderung Paroli bieten zu können.
ne botschaft von mehreren deutschen politikern dass migranten nicht mehr aufgenommen werden können und sollen. scholz hatte zuletzt fachkräfte gerufen. es wird also die falsche botschaft in die welt geschickt und wenn menschen kommen auf der suche nach glück und frieden stoßen sie auf geschlossene grenzen?
merkste selbst?