Was hält euch davon ab an jesus zu glauben?

7 Antworten

Er ist, wissenschaftlich erwiesener Weise, eine fiktive Figur. Sein gesamtes Leben laut Bibel ist von anderen, älteren und teilweise polytheistischen Religionen geklaut und zusammengestellt, inklusive der Jungfrauen-Geburt und dem Opfer.

Obwohl es, laut Bibel, ständig passieren müsste, hat noch nie jemand das Christentum, bzw. Jesus und/oder seinen Gott (Jehova/Yachweh) entdeckt/gefunden ohne vorher mit der Religion konfrontiert worden zu sein.

Laut Bibel müsste es möglich sein Jesus in physischer Gestalt herbei zu beten. Auch das ist nie geschehen.

Das Christentum ist die zahlenmäßig größte Religion der Welt und einige der schlimmsten und grausamsten Gräuel der Menschheitsgeschichte gehen auf das Konto dieser Religionen. Natürlich wird im Nachhinein immer behauptet, die wären keine "wahren Christen" gewesen. Aber wenn es so einfach ist sie als solche zu deklarieren, warum hat man das nicht schon vor den Gräueltaten gemacht?

Frag dich mal lieber warum du diese ganzen Lügen glaubst. Die Antwort wird sein: "Weil du erfolgreich in diese Religion indoktriniert wurdest und/oder auf entsprechende religiöse Propaganda herein gefallen bist."

Und zu deinem "das sagt bitte nicht": Doch! Das Theodizee-Problem, oder Epikurs Paradoxon beweist unmissverständlich, dass Unheil einen gütigen, allmächtigen und allwissenden Gott widerlegt.


Metropolis39191 
Beitragsersteller
 11.08.2024, 23:26

Interessant... Naja hattest du bisher persönliche Erfahrungen mit Gott?

Bin

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Andrastor  11.08.2024, 23:33
@Metropolis39191

Da es keine Götter gibt, hatte noch nie jemand "persönliche Erfahrungen" mit solchen. Man kann nur völlig banale Erfahrungen haben und die dann im Aberglauben als "Erfahrungen mit Gott" interpretieren.

Aus demselben Grund, gibt es Leute die mit jeder Gottheit (inklusive solcher die dem Christentum direkt widersprechen), mit Alien-Entführungen, Magie, Feen, Kobolden, Geistern und vielem mehr gemacht haben wollen.

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Andrastor  12.08.2024, 09:22
@Bibelexklusiv

Es gibt keine Beweise für die Existenz irgendwelcher Götter, was in einer Existenzfrage zwingend nötig wäre um diese Existenz anzunehmen.

Zudem gibt es zahlreiche Beweisführung gegen die Existenz von Göttern. Von logischen Beweisen wie dem erwähnten Theodizee-Problem bis hin zu archäologischen Beweisen die zeigen, dass alle Götter nur Erfindungen sind.

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Bibelexklusiv  12.08.2024, 09:55
@Andrastor

Du wirst doch wohl dein Wissen, dass es keinen Gott gibt, doch sicherlich beweisen können. Wenn du dafür keine Beweise hast, woher hast du dann dein "Wissen"? Ich frage, weil es hier Leute gibt, die nur dann etwas annehmen, wenn es dafür einen Beweis gibt.

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Andrastor  12.08.2024, 10:00
@Bibelexklusiv

Habe ich oben bereits beantwortet. Ich werde mich nicht wiederholen.

Lass dir was besseres einfallen um deinen bronzezeitlichen Aberglauben zu verteidigen, denn so sind deine Beiträge nichts weiter als Langeweile pur.

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Bibelexklusiv  12.08.2024, 10:38
@Andrastor

Mir ist nicht bekannt, dass Archäologen außerhalb des Universums waren, dort Ausgrabungen getätigt und dann festgestellt haben, dass es dort, irgendwo hinter dem Universum, keinen Gott gibt. Woher hast du das?

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Andrastor  12.08.2024, 10:39
@Bibelexklusiv

Das müssen sie auch nicht sein. Es reichen bereits Ausgrabungen die zeigen, dass Götter Erfindungen sind.

Wenn du meinst, dass es Götter gäbe, bist du in der Beweispflicht ihre Existenz zu beweisen. Kannst du das nicht, sind deine Meinung und deine Widersprüche hier, wertlos.

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Bibelexklusiv  12.08.2024, 10:50
@Andrastor

Ja, die Götter, an die Menschen geglaubt haben und glauben, sind Erfindungen. Woher wissen die Archäologen aber, dass es keine anderen Götter gibt, von denen die Menschen bis heute nichts wissen?

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Andrastor  12.08.2024, 10:59
@Bibelexklusiv

Weil das ganze Prinzip "Gott" eine menschliche Erfindung ist. Eine Erfindung die auf "Magie" basiert um sich eine Existenzberechtigung zu erschleichen, die ebenfalls eine rein menschliche Erfindung ist.

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Bibelexklusiv  12.08.2024, 11:07
@Andrastor

Das sind keine Beweise für den Atheismus, da es hier nicht um menschliche Vorstellungen von Göttern geht, die an diese geglaubt haben und glauben. Ihr werdet doch eure Behauptungen sicherlich dadurch beweisen können, dass ihr den Menschen nachweist, dass es hinter dem Universum keine Götter gibt, die keinem Menschen bekannt sind? Oder?

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Andrastor  12.08.2024, 11:12
@Bibelexklusiv
Das sind keine Beweise für den Theismus, da es hier nicht um menschliche Vorstellungen von Zauberern geht, an diesem geglaubt haben und glauben. Ihr werdet doch eure Behauptungen sicherlich dadurch beweisen können, dass ihr den Menschen nachweist, dass es hinter dem Universum keine Zauberer gibt, die keinem Menschen bekannt sind? Oder?

Du kannst nicht beweisen, dass ich ein unsichtbares rosarotes Einhorn im Wandschrank habe.

Bist du verpflichtet die Nicht-Existenz eines unsichtbaren rosaroten Einhorns in meinem Wandschrank zu beweisen, wenn ich behaupte dort wäre ein solches?

Eine Nicht-Existenz nicht beweisen zu können, beweist nicht die Existenz der erwähnten Sache. Russels Teekanne. Dass es immer noch Abergläubische gibt, die das nicht kapiert haben, ist ein Armutszeugnis für den Bildungsstand und die intellektuellen Kapazitäten von Abergläubischen.

Zudem: Was soll "hinter dem Universum" sein? Du versuchst hier wieder die Existenz eines magischen Fabelwesens durch Annahme eines magischen Zustands, bzw. Orts zu verteidigen.

Kommt es dir nicht seltsam vor, dass du außer diesen unlogischen Gedankenspielen nichts vorzubringen hast um die Existenz deines unsichtbaren, außerirdischen, kosmischen Zauberers zu verteidigen?

Noch einmal:

Das ganze Prinzip "Gott" ist eine menschliche Erfindung. Beweise, dass dem nicht so wäre.

p.S.: Es bedarf keiner "Beweise für den Atheismus". Atheismus ist nichts weiter als die Abwesenheit von Glauben an irgendwelche Götter. Das muss man nicht beweisen.

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BaarrNeu  11.08.2024, 23:21

Sie schreiben keine neuen Hypothesen! Und das wurde auch nicht gefragt! Sie sind spaßig ! hahahahaaah

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Andrastor  11.08.2024, 23:22
@BaarrNeu

Nein, ich schreibe keine Hypothesen, sondern Fakten.

Und doch, genau danach wurde gefragt.

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BaarrNeu  11.08.2024, 23:45
@Andrastor

Es handelt sich wohl um ein Mißverständnis. gut

Weil wir bei dem Wort "gut" gerade sind. Es ist eine zeitlose Eigenschaft. Nicht greifbar oder sichtbar. Diese Eigenschaft wird vor dem Universum, währenddessen und in alle Zukunft diese Qualität und Quantität besitzen.

Die Schreibweise, in den einzelnen indogermanischen Sprachen und oder Mundarten ist unterschiedlich!

In Berlin: juut, dänisch: god, angelsächsisch: good, natangisch: gout, luxemburgisch: gutt

Naja und einige sajen emt ooch gott. Das Wort wird dann am Anfang vom Satz jroßjeschriem. Gott iss gott!

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Andrastor  12.08.2024, 10:40
@BaarrNeu

Leute die nichts zu sagen haben, konnten noch nie helfen. Schade, dass du das offenbar nicht einsehen kannst.

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Andrastor  12.08.2024, 11:00
@BaarrNeu

Wer auf Seiten der Fakten ist, hat eben Recht. Und wer, wie du, auf Seiten von Lügen ist, hat immer Unrecht.

Einfache Logik.

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As Salamu Alaikum,

Ich bin Muslim und finde deine Frage sehr interessant.

Wir Muslime glauben nicht direkt an Jesus denn wir glauben, dass Jesus nur ein Gesandter Gottes, genau wie alle anderen Propheten ist.

Der Grund warum Christen deren Aussagen ich gehört habe nicht an Jesus glauben ist, weil es im Christentum und in der Bibel heißt, dass Jesus Gott und der Sohn Gottes ist. Viele können sich nicht erklären, warum Jesus als Gott sterblich ist, wo ein Gott logischer Weise unsterblich sein müsste. Dazu kommt hinzu, dass in der Bibel die ewige Hölle für die Menschen, die böses tun und schlecht sind erwähnt wird. Wieso ist Jesus dann am Kreuz gestorben mit der Begründung, dass er die Sünden aller Menschen auf sich nimmt und sie somit Sünden frei sind?

Dann würde "DIE EWIGE HÖLLE", die in der Bibel steht doch keinen Sinn machen und müsste dort nicht geschrieben stehen.

Was mich davon abhält, an Jesus auf die christliche Weise zu glauben, ist nicht, dass ich Jesus ablehne – im Gegenteil, im Islam glauben wir fest an Jesus. Wir sehen ihn als einen der größten Propheten, der gesandt wurde, um die Menschheit zu führen. Jesus hat in seiner Zeit das Wort Gottes verbreitet und Wunder vollbracht, genau wie es in der Bibel beschrieben wird.

Aber der Unterschied liegt in der Sichtweise. Im Islam glauben wir, dass Jesus nicht Gott oder der Sohn Gottes ist, sondern ein Gesandter Gottes, ähnlich wie Abraham, Moses und Muhammad ﷺ. Für uns ist es unvorstellbar, dass Gott, der allmächtig und über allem erhaben ist, sich selbst in die Form eines Menschen begeben würde, der geboren wird, isst, schläft und stirbt. Das widerspricht dem Konzept von Gottes absoluter Einheit und Erhabenheit.

Jesus selbst hat immer auf Gott hingewiesen und sich als Diener und Gesandter bezeichnet. Im Islam glauben wir, dass Jesus selbst die Botschaft des reinen Monotheismus, also den Glauben an den einen, unteilbaren Gott, verkündet hat – eine Botschaft, die er mit allen Propheten geteilt hat.

Für mich persönlich ist der Glaube an Jesus im Islam der vollständigste und logischste Weg, ihm zu folgen. Wir ehren ihn, wir glauben an seine Botschaft, und wir erwarten seine Rückkehr, aber wir sehen ihn nicht als Gott oder Sohn Gottes, sondern als einen Propheten, der die Menschen zum Glauben an den einen wahren Gott geführt hat.

Dieser Glaube bewahrt die Reinheit des Monotheismus, den auch Jesus verkündet hat, und führt uns zu einer klaren und logischen Verbindung zu Gott, ohne Verwirrung oder Widerspruch in der Natur Gottes selbst.

Ein innerer Zwergenaufstand, der aus einem noch vorhandenen pubertären Zustand hervorgeht, der nicht überwunden ist.

Ich bin jemand, der für alles Beweise benötigt, und ich habe keine Beweise sondern nur vermutungen.


RStroh  12.08.2024, 07:30

So wie für die Evolution? Oder stört Dich da die dünne Beweislage nicht?

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