9 Antworten
Muss man nicht verstehen.
Ständig herumjammern, wie doof in Deutschland alles ist und dann einen Monat lang stolz auf Deutschland.
Die sollten einfach mal versuchen, statt einen Monat ein ganzes Jahr über nicht so weinerlich zu sein.
Der Verfassungsschutz in Bayern weiß über den #StolzMonat zu berichten, dass Rechtsextremisten dazu aufriefen, eine abgewandelte Deutschland-Flagge zu nutzen:
Im Juni agitierten zahlreiche rechtsextremistische Szeneakteure in den sozialen Medien gegen den sogenannten „Pride Month“ der LGBTQIA+ Community.
Während Angehörige und Unterstützer der queeren Community ihre Profilbilder als Zeichen ihrer Solidarität mit Regenbogenflaggen hinterlegten, riefen Rechtsextremisten dazu auf, stattdessen eine abgewandelte DeutschlandFlagge zu nutzen.
Damit soll LGBT diffamiert werden:
Insgesamt ist die Diffamierung von LGBTQIA+ Personen auch ein propagandistisches Mittel, um gegen die moderne pluralistische Gesellschaft zu agitieren.
Der dabei festgestellte Versuch, LGBTQIA+ Personen pauschal mit Pädophilie und Sexualstraftaten in Verbindung zu bringen, ist dazu geeignet, Übergriffe und Gewalttaten gegen LGBTQIA+Personen und Menschen,die sich öffentlich mit diesen solidarisieren, zu fördern.
https://www.stmi.bayern.de/assets/stmi/sus/verfassungsschutz/vsb-halbjahresbericht_2023.pdf
Soziale Netzwerke sollen gezielt geflutet werden:
Ähnlich wie zu Zeiten des rechtsextremen Troll-Netzwerks „Reconquista Germanica“ agieren internetaffine Rechtsextremisten und Medienaktivisten mit hoher Dynamik.
Nahezu rund um die Uhr wird permanenter Aktivismus generiert. Viele der Profile erinnern gleichwohl an eine Masse anonymer Troll-Accounts.
Und provoziert werden:
Rechtsextreme Netzaktivisten initiieren dagegen eine „patriotische“ Kampagne. Vertreter der Queer-Community und ihre Unterstützer sollen dabei in den sozialen Netzwerken provoziert, vollgespammt oder getriggert werden.
Lächerlich und dämlich. Nur eine Erfindung von rechten Nationalstolzen, die sich durch die Gleichberechtigung queerer Menschen irgendwie bedroht fühlen.
Rechtsradikaler Unfug. Mehr muss man dazu auch nicht wissen.
Es ging nie darum, auf irgendwas stolz zu sein o.ä. Es ging von vornherein wieder mal nur um Hetze, um Spaltung und darum, andere Menschen abzuwerten. So etwas gehört auf den Müllhaufen der Geschichte und nicht ins 21. Jahrhundert.
Ist eine Erfindung aus der rechten Ecke, um gegen die LGBTQ+ Community zu hetzen. Absolut unsinnig.