Was brauche ich alles zur hundegeburtsvorbereitung?

4 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Wichtig ist erstmal, wo die Hündin werfen soll. Dort wird eine Wurfkiste aufgebaut. Dann bereitet man einen Wurfplatz vor. Ich nehme eine Decke, da kommt ein Laken drum und darauf Bettauflagen, die man für kranke Menschen nimmt. Die kann man laufend auswechseln, damit es immer sauber ist. Das liegt erstmal bei mir alles parat. 3 Wochen vor der Geburt erhöhe ich etwas das Futter, wichtig ist gutes Futter und nicht viel Futter. Vom Decktag an bekommt meine Hündin Himmbertabletten. Das erleichert die Geburt. Ab der 6. Woche gebe ich 10 Tropf. Pulsatilla D6, auch für eine leichte Geburt. Ich verfütter Frischfleisch, da kommt Calcium rein, von Alete Gemüse, Mineraltabl. wenn die Hündin es nimmt einen Apfel, Banane. Fruchtzwerge ist auch wichtig. Welpenmilch würde ich Zuhause haben, zur Sicherheit. Dann habe ich immer Calciumampullen Zuhause, die benötigt man zur Unterstützung zur Stärkung zwischen den einzelnden Geburten. So nun viel Spass.

Warum hast Du Deine Hündin decken lassen? Möchtest Du Züchten? Da informiert man sich beim Zuchtverband. Das mach man LANGE bevor man das anfängt. Ansonsten lies mal hier, was alles auf Dich zukommen kann: http://www.grenzenlose-hundehilfe.de/nur-einmal-welpen-haben.htm Im Kommentar noch ein Link zur Geburt und was Du alles bereitstehen haben MUßT! Sonst riskirst Du das Leben Deiner Hündin und Welpen. Mach Dich auch auf Komplikationen gefaßt.


antche 
Fragesteller
 23.05.2011, 22:20

ich habe meine hündin decken lassen weil ich von ihr ein hund haben möchte!ich kann sagen das ich mich genügend informiert habe....ich wollte 2fragen beantwortet haben..und kein abschreckenden links...ich bin mir bewußt was auf mich zu kommt!ich wollte erfahrungen austauschen und lesen und tipps haben aber danke für den tollen beitrag!

0
antche 
Fragesteller
 23.05.2011, 22:20

ich habe meine hündin decken lassen weil ich von ihr ein hund haben möchte!ich kann sagen das ich mich genügend informiert habe....ich wollte 2fragen beantwortet haben..und kein abschreckenden links...ich bin mir bewußt was auf mich zu kommt!ich wollte erfahrungen austauschen und lesen und tipps haben aber danke für den tollen beitrag!

0
Monasophie17  24.05.2011, 07:51
@antche

Ich halte eben nichts von Laienverpaarung, da Du unmöglich alles über die Genetik wissen kannst , denn das ist ein langes, kompliziertes Studium für sich und die Welpen schlimme Erbfehler haben könnten. Das geht auf Kosten der Tiere, da sollte man schon genau abwägen, wie hoch man bereit ist, ein Risiko einzugehen. Ich kenne viele Fälle, da ging es mächtig nach hinten los und die Tiere starben. Allein hier bei GF zu fragen, was man bereit haben sollte für die Geburt ist der absolut falsche Weg und daas zeigt mir Dein -sorry- naives Unwissen, denn die Trefferquote, hier richtige Fachleute zur Hundezucht zu finden, ist eher geringer. "ICH WILL von meiner Hündin einen Hund haben", diese Aussage solltest Du mal überdenken, warum DU das willst (es heißt "möchte"!) auf Kosten Deiner Hündin. Nicht jede Hündin eignet sich gesundheitlich dazu, Welpen auszutragen, auch da muß es Untersuchungen vom TA vorher geben. Informiere Dich bitte eher beim Tierarzt, seriöse Züchter und Zuchtverbände.

0
antche 
Fragesteller
 27.05.2011, 21:37
@Monasophie17

ICH WILL" habe ich aber nicht geschrieben :-D richtig lesen wäre mein tipp

0

Hast Du an die Wurfkiste gedacht? So, daß sich die Hündin zum Werfen zurückziehen kann?


antche 
Fragesteller
 23.05.2011, 20:29

ja ich habe eine wurfkiste alte bettbezüge und handtücher:-)

0
antnschnobe, UserMod Light  23.05.2011, 21:03
@antche

Da würd' ich mich an Deiner Stelle mit einem Tierarzt besprechen. Ich kenn's nur für die Welpen in der Aufzucht, aber beim frischen Wurf? Frag bitte den TA. ; )

0

Ich glaube, die Hündin kriegt das schon selber hin.


Monasophie17  23.05.2011, 20:55

Ohne Kommentar, bitte lesen: http://www.tschigi.com/blog/?p=180

0
Monasophie17  24.05.2011, 07:54
@francis1505

Das ist eine seriöse Züchterin und die Elterntiere hatten bereits gesunde Würfe. Man kann Risiken niemals komplett ausschließen. Besonders Chis sind sehr schwer zu züchten, da gibt es leider auch Rückschläge. Viele Züchter geben auf, weil sie weder die Kraft noch das finanzielle Polster für solche Komplikationen haben.

0
francis1505  24.05.2011, 09:01
@Monasophie17

Für mich ist das ein Zivilisationsproblem. Der Mensch möchte auf Teufel komm raus einen gesunden, reinrassigen Welpen. Und wenn die Natur einen Strich durch die Rechnung macht, ist das Drama perfekt.

Aber ich find es immer wieder faszinierend, dass sämtliche Tierbabys als Maus bezeichnet werden. Mein Katerchen ist mittlerweile ein Tiger, aber eine Maus war er noch nie.

0
Monasophie17  25.05.2011, 15:01
@francis1505

Und was soll das jetzt heißen? Die Welpen, die zu klein bei der Geburt sind, töten, an die Wand klatschen? Auch der Mensch möchte auf Teufel komm raus gesunde Kinder bekommen und auch, wenn die Natur da einen Strich durch die Rechnung macht, ist da nicht auch das Drama perfekt? Ist das schlecht, wenn man versucht, kleinere Welpen durchzubringen, dabei viel zu investieren? Es kann immer mal ein kleinerer Welpe herauskommen, die ich kenne, sind alles gesunde Hunde geworden, mit anfänglicher größter Anstrengung. Wir Menschen versuchen doch auch Frühchen durchzubringen. Was bei Laienverpaarung herauskommen kann, ist noch viel viel schlimmer, wenn man nicht auf Komplikationen vorbereitet ist.

0
francis1505  26.05.2011, 00:12
@Monasophie17

Hab ich das gesagt???

Ich hab deinen Link mal angeschaut und manche der Welpen wären gar nicht überlebensfähig gewesen bzw. willst du einen totgeborenen Welpen erstmal reanimieren?

Auch wenn ich mich bei Hunden nicht auskenne, aber ein Tier, welches rein optisch gerade noch so als solches zu erkennen ist, dürfte wohl kaum auch durch intensivste Pflege aufzupäppeln sein. Das ist bei Kindern doch nicht anders.

0