Was bedeutet „in die Geschichte eingehen“?

Man wird publik in den Geschichtsbüchern, also eine Verewigung ist das.

Vielleicht in Deutschland aber nicht in Afrika? Jeder verstehst doch was anderes darunter? Ein Erdogan ist doch auch heute publik, weil man viele Bücher über ihn und seine Biografie geschrieben hat aber viele im Westen meinen, dass er nicht in Geschichte eingehen wird. Gibt es keine Kategorie oder Preise, wo die „besten“ eingetragen werden und der Mächtige (in dem Fall aktuell die westlichen Staaten) darf dann entscheiden, wer es schafft und wer nicht? Sowas wie Friedensnobelpreis aber halt „Wer kommt in die Geschichte“… das wird es geben, denn es nichts was der Mensch nicht bewerten lassen kann oder?

Stichwort Nobelpreis: Der größte Irrtum des Kommunity, Obama diesen Preis zu verleihen, einem Bombenweltmeister als Friedensnobelpreisträger, das ist auf Lebenszeit eine Zitrone für beide Beteiligten. Somit koennte ständig eine Revision vollzogen werden, wenn sich andere Erkenntnisse ergeben, Hin wie her, sie bleiben im Gedächtnis haften.

Was spielt das für eine Rolle? Das ist Geschichte.

da die USA eine WEltmacht sind: international.

Also USA die am gewalttätigsten sind und die Menschen mit denen man nichts zu tun haben möchte regelrecht bedroht werden?

Nein.

Für die Türken schon, weil in den türkischen Schulen der Erdogan und Atatürk als Lehrbuch präsentiert werden.

Das ist kein ausreichend großer Personenkreis. "In die Geschichte" bezieht sich auf eine langfristige globale Bewertung.

Ghandi hat einen Bürgerkrieg im Lande verhindert und das finden auch fremde Menschen schön. Ein Che Guevara genauso. Ich glaube global muss es nicht unbedingt sein denn wenn das eigene Land seinen Mann feiert dann werden es andere auch tun oder auch nicht. Dafür gibt es aktuell keine Kategorie oder Preise aber wird es bestimmt bald auch geben. Dann hat man eine Definition die eine kleine Gruppe aus Westen bestimmt mit mehr Macht als ärmere Staaten. Eine Kategorie „wer kommt in die Geschichte“ und der/diejenige, die es geschafft haben werdenin den Schulen immer vorgetragen. So stelle ich mir es vor.

Erdogan wird eine Fußnote in der Geschichte bleiben. Leute wie Hitler oder Stalin gingen in die Geschichte ein, Ereignisse wie der erste bemannte Flug in den Weltraum oder die beiden Weltkriege.

Wie oben schon ausgeführt das können wir nicht bestimmen, denn das Volk entscheidet und das Volk findet Erdogan oder Atatürk sehr gut. Ein Stalin etc. sind mit negativ Schlagzeilen in die Geschichte eingegangen aber auch hier kann man diese Menschen vergessen. Das Volk ist entscheidend und wir sind keine Gesellschaft ohne Grenzen sondern jeder hat seine eigene Grenze und Regeln, was schade ist.

Es geht nicht ums Bestimmen, sondern um Relevanz. Du lebst JETZT und bist offenbar türkischer Abstammung. In 200 Jahren wird kein Isländer etwas über Erdogan in der Schule lernen, über Hitler oder Juri Gagarin schon.

Ja kein Isländer aber die Türken werden es tun. Das reicht doch. Wenn Erdogan, der gerade an der Macht ist, einen Krieg starten sollte und sich dadurch ändert, dann wird er genau an der Stelle von einem Juri (keine Ahnung wer der ist, der Name sagt mir nichts) stehen. Vielleicht liegt es auch daran, dass wir im Land Menschen kennen und außerhalb eigentlich die Namen schon untergehen. Man wird, sofern das Schulsystem und die Interessen sich ändern sollten, es vergessen, da im großen Ablauf alle Menschen vergessen werden. Es gibt halt den Tod und die Vergänglichkeit, da werden auch keine Schulbücher mehr helfen, da wir einfach zu viele sind und alles im Wandel ist. Jeder hat seine Interessen und mit mangelnder Bildung wird es nichts zu tun haben.