ich (M, 23) stand für ca. 9 Monate mit einer sehr introvertierten Frau (23) in Kontakt, und entwickelte sehr schnell Gefühle für sie. Zu Anfang trafen wir uns auf wöchentlicher Basis, was später jedoch stark abflachte (teilweise 1 mal in 2 Monaten).
Während unseres zweiten Treffens (vor ca. 8 Monaten) machte ich ihr klar, dass ich mir mehr als Freundschaft vorstellen könnte, und sie meinte, dass sie erst mal nur Freundschaft will, aber gerne offen für das wäre, was sich entwickelt. Alles cool, wir trafen uns weiterhin, allerdings hatte ich natürlich die ganze Zeit Hoffnungen, dass es doch mehr wird, war aber in keinster Weise aufdringlich (hoffe ich zumindest) und gab ihr die Zeit, die sie in ihrer stressigen Lebensphase nötig hatte (Bachelorarbeit, Nebenjob etc.).
Diese Phase ist jedoch seit einigen Monaten vorüber, und ihre reservierte Art hielt an (sie brauchte durchschnittlich immer ca. eine Woche um auf eine Nachricht zu antworten), was meine Vermutung bestätigte, dass es für sie immer bei Freundschaft bleiben wird.
Ende vom Lied: ich wollte nicht länger nur Freundschaft und machte ihr das letzte Woche, per Sprachnotiz klar (schwache Leistung, ich weiß) und sagte, dass ich mich nicht länger treffen möchte, da das Verhältnis für mich zu nichts führe und gestand ihr auch meine Gefühle. Sie nahm das sehr nüchtern auf, und wünschte mir auch alles gute für die Zukunft, womit unsere Bekanntschaft nun wohl beendet ist, weil ich sie sonst nicht sehe. Nun hoffe ich aber, dass sie sich vielleicht doch umentscheidet und sich meldet, weil ich es ganz bestimmt nicht tun werde. Ich wollte euch daher fragen, ob ihr ähnliche Erfahrungen gemacht habt, wie das ganze dann ausging, ob ich richtig gehandelt habe und was ihr mir empfehlen würdet.
Vielen Dank.