Warum wollte hitler Diktator im der brd werden und nicht in Österreich?
Er war ja bekanntlich Österreicher
6 Antworten
Das hat sich so ergeben....
Hitler zog 1913 nach München hauptsächlich aus 2 Gründen:
1) Damit umging er den österreichischen Wehrdienst, der zu dieser Zeit obligatorisch war.
2) Hitler hatte den Traum, ein Künstler zu werden, insbesondere ein Maler. München war zu dieser Zeit ein kulturelles Zentrum und ein wichtiger Ort für Kunstschaffende. Hitler hoffte, hier seine künstlerische Karriere zu verfolgen und sich an der Akademie der Bildenden Künste München einzuschreiben. Die nahmen ihn mangels Talent aber nie an.
Dann kam der 1. WK und Hitler meldete sichfreiwillig zur Reichswehr, um irgendwelche Eonkünfte zu haben, denn ansonsten stand er mittellos da, weil er für reguläre Arbeit zu faul war.
1920 wurde er aus der Reichswehr entlassen und ging wieder nach München. Dort fand er dann Anschluss an rechtsradikale und antisemitische Kreise und dort fand er die ersten Anhänger. Da er seine weiteren Anhänger später in Deutschland, aber nicht in Österreich fand, machte er eben hier Karriere.
https://www.frieden-fragen.de/fragen/frage/85.html
Hitler hatte den Traum, ein Künstler zu werden, insbesondere ein Maler. München war zu dieser Zeit ein kulturelles Zentrum und ein wichtiger Ort für Kunstschaffende. Hitler hoffte, hier seine künstlerische Karriere zu verfolgen und sich an der Akademie der Bildenden Künste München einzuschreiben. Die nahmen ihn mangels Talent aber nie an.
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Da musst du nachbessern, denn München kam erst nach seiner verkorksten Kunstschule in Wien.
Er hatte sich Deutschland ausgesucht, ohne es zu kennen und eigentlich kennengelernt hat er es nie. Die Deutschen waren sein erwähltes Volk, weil sein eingeborener Machtinstinkt wie eine Magnetnadel auf sie hindeutete als auf das zu seiner Zeit größte Machtpotential Europas, was sie ja waren. Nur als Machtinstrument haben sie ihn je wirklich interessiert. Er hatte großen Ehrgeiz für Deutschland, und darin traf er sich mit den Deutschen seiner Generation, die Deutschen waren damals ein ehrgeiziges Volk, ehrgeizig und zugleich politisch ratlos. Beides zusammen gab Hitler seine Chance. Aber der deutsche Ehrgeiz und Hitlers Ehrgeiz für Deutschland waren nicht deckungsgleich, denn welcher Deutsche wollte je in Russland siedeln? Hitler fehlte das Ohr für feinere Unterschiede. Einmal an der Macht, hörte er jedenfalls nicht mehr hin. Sein Ehrgeiz für Deutschland glich mehr und mehr dem Ehrgeiz eines Züchters und Rennstallbesitzers für seine Pferde. Zum Schluss handelte Hitler wie ein jähzorniger enttäuschter Rennstallbesitzer, der sein bestes Pferd zu Tode prügeln lässt, weil es nicht imstande gewesen ist, das Derby zu gewinnen.
Das war Hitlers "Liebe" zu den Deutschen und sein Gefühl für diese Nation.
Österreich war damals noch nicht Österreich sondern der Bundesstaat Österreich wenn ich mich nicht irre. Und Deutschland war das nationalsozialistische Deutsche Reich. Adolf Hitler hatte zwar schon zum Teil früher aber so richtig erst ab 1938 den Anschluss Österreichs im Sinn. Er wollte Österreich heim ins Deutsche Reich holen. Dafür gab er den so genannten Vierjahresplan bekannt.
Dieser Plan sah vor die Machtpositionen Stück für Stück durch Mitglieder Wehrmacht, SA, SS und der Deutschen Polizei zu ersetzen. Diese Bestrebungen gehen noch auf weit vor dem 1. Weltkrieg zurück. Genauer gesagt bis zurück nach Napoleon und dem Ende des heiligen römischen Reichs Deutscher Nationen. Zu der Zeit wurden die Länder wenn man so möchte neu abgesteckt.
Zum ersten:
In Österreich hat er es ja nur zum obdachlosen Postkartenmaler gebracht.
Zum zweiten:
Als "Führer" von Österreich hätte er seine Pläne, nämlich ganz Europa und Teile der Sowjetunion zu erobern, nicht wirklich durchführen können....
Er fand soweit ich weiß enttäuscht von Österreich und wollte ein "starkes Volk" und es war die weimarer republik