Warum wird mir immer schlecht sobald ich aufräumen möchte?
Hey,
Ich bin 15 Jahre alt, und ich würde gerne wissen, warum mir immer schlecht wird sobald ich mich entscheide mein Zimmer aufzuräumen.
Immer wenn ich anfangen möchte mein Zimmer aufzuräumen, fehlt mir entweder die Kraft oder mir wird plötzlich richtig schlecht, und sobald ich mich wieder in mein Bett lege ist nach 5 Minuten alles wieder gut.
Meistens stehe ich dann wieder auf, weil mir ja nicht mehr schlecht ist, aber sobald ich dran denke mein Zimmer aufzuräumen geht alles wieder von vorne los.
Ich habe dieses Problem allerdings nicht nur beim aufräumen sondern manchmal bzw. oft auch wenn ich mich fertig machen möchte. (Anziehen, schminken usw.)
Ich habe meine Eltern schon drauf angesprochen aber es interessiert sie nicht, deswegen hoffe ich sehr dass ihr mir helfen könnt, und wisst wieso dass so bei mir ist. :)
4 Antworten
Ja, das geht wohl den meisten so, wenn sich viel Sh***t angesammelt hat. Man sollte die Dinge immer gleich in ihren Platz tun, damit sie nicht unnötig herumstehen, aber wer tut das schon?
Das hat immer was mit unserem Innenleben zu tun.Wir wollen das Unaufgeräumte ansehen und identifizieren uns damit - mit Traumata oder anderen unschönen Erlebnissen. Aber irgendwann muss diesen ein Platz zugewiesen werden, sonst versperren sie uns überall hin den Weg und vermüllen unser ganzes Leben.
Deine Ausrede ist nicht besonders gut. Da musst Du bessere Gründe finden, um dich vor dieser Arbeit drücken zu können.
Am besten versuchs mit Musik.
Immer wenn ich dabei Musik höre, gibt es mir Motivation, den Sau Stall sauber zu machen.
Naja mit 15 schon beim Zimmer aufräumen so überfordert zu sein und das deine Eltern nicht darauf eingehen, ebnet dir ja den perfekt Weg in die Selbstständigkeit. Wie willst du denn jemals alleine irgendwann in einem Haushalt, als Erwachsene dein Leben bestreiten ?