Warum wird immer behauptet die Nazis wären Rechte gewesen?
Im Parteienprogramm, sowie in der durchgeführten Politik findet man massig kommunistische Merkmale. Das ganze System wurde mit der Machtübernahme der NSDAP auf links gebürstet. Der Kampf gegen das Kapital stand bei den Nazis ganz vorne auf der Agenda.
Nicht umsonst nannte sie sich die NationalSOZIALISTEN und nicht die NationalKONSERVATIVEN.
Auch die links eingestellte TAZ sieht das in einen ihrer Artikel auch so: https://taz.de/!703669/
Selbst die Top Nazis sprachend davon, dass sie die Linke sei.
Zitat Goebbels: " Der Idee der NSDAP entsprechend sind wir die deutsche Linke .... Nichts ist uns verhasster als der rechsstehende nationale Besitzbügerblock."
Die Nazis verachteten die damaligen Rechten. Die Nazis waren auch nicht konservativ, sondern stark Progressiv ausgerichtet.
Auch Adolf Hitler sah sich als stramm Linker:
10 Antworten
Ein gute Frage, WANN Mensch diese Behauptung aufgestellt hat!
Linke sind oft verstritten, geplante Attentate von Linken auf Lenin,Linke weisen oft kein Lösungskonzept zum Kapitalismusproblems auf, gescheiterte Revolutionen werden null selbstkritisch aufgearbeitet, deren Massenmorde werden verschwiegen. Die linken Völkermorde tauchen in den Revolutionen hinten herum auf und werden durchweg verschwiegen. Keine Aufarbeitung, kein Respekt vor den Toten. Für die betroffenen Minderheiten ist die alte Linke keinerlei Hilfe. Stalin soll mit den Juden eine Deportation und gar Tötung vorgesehen haben, die mit der Ärzteverschwörung begann. Und das nach 1945! Wie Links, die Opfergruppe nach dem Unheil weiter so abzulehnen. Auch hat Stalin in seinem unbewohnten Riesenreich vor dem Krieg keinerlei Juden aus dem deutschen Reich aufgenommen, obwohl ihm alles bekannt war.
Woke People, Kommunist People. Die böse Erbsünde, der Narzissmus, der Egoismus der Menschheit zeigt sich dort verdeckten hinten herum. Schuld sind freilich nur die bösen Anderen.
Frühsozialisten kritisierten die Religion als Macht,
Marx die Ökonomie und den aufkommenenen liberalen Kapitalismus
Und der anfängliche linke Flügel die Unterdrückung der Völker und Nationen untereinander?
Darf eine blonde helläugige und hellhäutige "weiß" gelesene Frau Dreadlooks tragen, wenn sie a) behauptet oder b) nachweist, dass sie schwarze Vorfahren hatte...?
Vielleicht weil der Wolf sich gerne als Schaf verkleidet? Schau dir an wie die AfD sich zunächst positionieren wollte...
Früher waren es erst die bösen Geldjuden, dann Behinderte, Freidenker, Homosexuelle, nicht "arische Herrenrasse" usw.
Interessant das es immer wieder Menschen gibt die nach all den Gräueltaten versuchen die Nazis in ein schönes Licht zu rücken.
Nicht das was auf der ersten Agenda oder Fahne steht zählt sondern die Taten und ja den Holocaust hat es auch gegeben!!!
Und warum ist in China der Sack Reis im 19. Jahrhundert meist von links nach rechts umgefallen? Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Richtig nichts.... Hin und wieder vielleicht etwas mehr darüber nachdenken bevor du schreibst. 👌
Wo siehst du da einen Strohmann ? Ich wollte damit nur ausdrücken, dass der Kommunismus in unterschiedlichsten Varianten in der Geschichte schon auftauchte. Hier wird aber komplett negiert, dass der Kommunismus gefährlich sein kann. Im Gegensatz zu Linken bestreiten Rechte kein Stück das Extremismus am eigenen Ende sehr gefährlich ist. Bei Linken fehlt diese Einsicht komplett. Gewalt wird als legitimes Mittel in einer „Demokratie“ angesehen. Einen Extremismus auf der Linke sehen die nicht als eine Gefahr an.
Einen Tag vor der Wahl habe ich mit einen Vertreter von der Volt Partei an seinen Stand gesprochen, dieser wollte sich nicht von Linksextremismus distanzieren. Es folgten ausreden wie, „ich habe mich noch nicht damit beschäftigt“, „es ist nicht bewiesen das ein Linksextremismus gefährlich sein kann“, ich habe ihm hiernach aktuelle Fälle geschildert, weitere Relativierungen und Ausflüchte folgten „mit der Antifa hat er sich noch nicht beschäftigt“, „ was gibt es an einer linken Weltanschauung überhaupt zu kritisieren?, „Links sein kann doch nur gut sein“ angesprochen auf Mao, Stalin, oder der DDR entgegnete er mir, „das war nicht der echte Sozialismus bzw. Kommunismus.“
Zu einer Bewältigung der eigenen Geschichte gehört auch eine faire Aufarbeitung über die Nazis. Dazu gehört aber auch das Eingeständnis das die Nazis linke waren und das der Holocaust aus der Umsetzung einer linken Ideologie entsprang.
Die verbreitete Geschichte der Vergangenheit wird aber sehr verzehrt und unvollständig wiedergegeben. Es macht aber erst Sinn wenn man das vollständige Bild kennt und unliebsame Fakten zulässt. Ich finde diese Ehrlichkeit sind wir den Opfer der Nationalsozialisten schuldig.
Nicht umsonst nannte sie sich die NationalSOZIALISTEN und nicht die NationalKONSERVATIVEN.
Damit hast du erfolgreich bewiesen,
dass die DDR demokratisch und eine Republik war und die SED sozialistisch,
dass der Iran eine Republik ist,
dass Nordkorea demokratisch und eine Republik ist,
dass die AKP für Gerechtigkeit und Entwicklung steht,
dass die KPDSU kommunistisch war,
dass Automobile ganz von alleine fahren,
dass die Wuppertaler Schwebebahn keine Hängebahn ist,
dass auf Papier geschriebenes und in Stein gemeißeltes ohne jede Ausnahme wahr ist,
dass ich keine weiteren Beispiele brauche, um zu veranschaulichen, dass eine Bezeichnung nicht präzise sein braucht, um sich Jahrzehnte hartnäckig halten zu können. Sie kann sogar ganz gelogen sein, ohne dass man effizient dagegen vorgehen kann.
1) weil die Nazis nicht allgemein für die Verstaatlichung von Eigentum waren, sondern nur dafür, dass man entrechtet Minderheiten (Juden, Sinti, Roma, Slawen) ausplündert
2) Weil die Nazis nicht für Gewerkschaften waren (sprich Arbeitnehmer vereinigen sich, um gemeinsam gegen Arbeitgeber Rechte durchzusetzen), sondern für Zunft-ähnliche Strukturen, wo ARbeitnehmer und Arbeitgeber im gleichen verband sind, und die Arbeitgeber sagen wo es langgeht.
3) Weil die Nazis zwar gewisse Vorteile für Arbeitnehmer eingeführt haben, die damals im Geist der Zeit lagen (bezahlte Ferien), aber ansonsten die Rechte der Arbeitnehmer stark eingeschränkt haben, insbesondere mit Lohndiktat durch Arbeitgeber oder gar Staat, einseitigem Kündigungsverbot für Arbeitnehmer (Arbeitnehmer konnte nur mit Einverständnis des Arbeitgebers kündigen) bis hin zu Sklaverei und Zwangsarbeit, die in Deutschland dann während des zweiten Weltkrieges praktisch zur dominanten Form der Arbeit wurde (13 Millionen Zwangsarbeiter für Deutschland).
4) Die NSDAP war traditionell eine Partei des Kleingewerbes (Bauern, Handwerker, kleine selbständige, Handel, Wirte, etc.) und nicht der Arbeiter. Und die Selbständigen, die kleinen Arbeitgeber haben nun mal andere Interessen als die Arbeitnehmer, sprich: wenig Steuern und wenig unterstützung durch den Staat, wenig Vorschriften, wenig Rechte für Arbeitnehmer.
5) Die Kommunisten waren (in ihrer Theorie) völkerverbindend und internationalistisch ausgericht, die NSDAP war nationalistisch und auf Autarkie (Rückzug auf das eigene Land, gegen internationalen Handel) ausgerichtet.
6) Für die KOmmunisten waren (in der Theorie) alle Menschen, egal woher sie kamen, gleich an Rechten. Die Nazis hierarchisierte die Menschen nach ethnischer Zugehörigkeit, das war ihre "Rassenkunde", die mehr oder weniger besagte: Deutsche sind besser als Franzosen, die wieder sind besser als Polen, usw, bis sie gewissen Bevölkerungsgruppen (Juden, Sinti, Roma) das Recht auf Leben vollkommen absprachen, wegen ihrer ethnischen Zugehörigkeit.
7) Der Kommunismus ist (in der Theorie) pazifistisch. Die Nazis waren dafür, andere Länder zu überfallen und auszuplündern, um sich zu bereichern... das geht dann auch wieder in die Hierarchie der Völker, die die Nazis in ihrer "Rassenkunde" festgelegt hatten.... sie strebten danach, andere Völker zu versklaven.
8) Weil die Nazis auch rein grundsätzlich GEGEN Solidarität und Hilfe für Schwächere waren. Daher ja auch die Mordprogramme gegen chronisch Kranke und Behinderte ("Aktion T4"). Aus diesem Grund waren die Nazis an sich auch gegen das Christentum: sie fanden, die christliche Lehre von Nächstenliebe und so verweichliche die Menschheit. Ihre Überzeugung war, dass der Stärkste alle Rechte haben soll, ohne Einschränkung.
9) Die NSDAP war eine populistische Partei und versuchte, jedem nach dem Mund zu reden, um Stimmen zu fangen, auch wenn dadurch Widersprüche und Zielkonflikte entstanden. Es kann also durchaus sein, dass sie stellenweise auch versuchten, sich bei den Arbeitern anzubiedern und stellenweise sprüche führten, die ähnlich wie jene der Linken klangen, aber in der Umsetzung war es nicht so.
10) Der "Kampf gegen das Kapital" oder "gegen die Zinsknechtschaft" - das waren verbrämte antisemitische Schlagwörter... sie meinten damit einseitig nur, dass sie die Juden ausplündern wollten... was sie auch gemacht haben... aber die nichtjüdischen Industriellen haben sich in der Nazi-Zeit ja sehr schön bereichert, insbesondere die STahlproduzenten, die Flugzeug- und Autoindustrie... und die Nazis hatten nie vor, diese Industriellen zu enteignen... sie warben vielmehr um ihre Unterstützung und erhielten sie letzten Endes auch....
11) Was "konservativ-progressiv" betrifft: stimmt, die Nazis sahen sich als "revolutionäre" Bewegung, sie wandten sich an die Jugend und spielten sie gegen ihre Eltern aus, sie waren zB auch für eine ziemlich freizügige Sexualmoral (Mädchen sollten schwanger werden, egal ob verheiratet oder nicht, um möglichst viele Kinder zu gebären, Männern wurde ohne weiteres die Polygamie zugestanden), sie waren auch sehr Fortschritts-Gläubig was Technik und Wissenschaft betrifft. Andererseits waren sie aber zB strikt gegen Homosexualität, und auch die Wissenschaft behinderten sie de facto durch Nepotismus und Realitätsleugnung in gewissen Bereichen (zb Rassenkunde, aber auch in anderen Bereichen)
Also mal ganz grob, alle Punkte die du nennst sind nicht exklusiv rechts sondern so exakt oder soähnlich in Kommunistischen/Linken Ländern passiert oder passieren noch heute.
Was du beschreibst ist eben ne klassische Autokratie die eben die vorstellungen des entsprechenden Oberhaupts entspricht. Hier mit ner Nationalistisch/Sozialistischen Ausgangsposition. Gerade auch was die Arbeiter angeht, jeder bekommt so mehr oder weniger das gleiche, wir halten die Leute bei Stand mit Urlaub und so kleinzeuch, aber so wirkliche rechte gibts nicht ist diese klassische sozialistische gleichmacherei, was eben ausschließlich die unteren Ebenen betrifft, das ist immer so gewesen bei sozialistischen Strukturen, das machen sogar wir heute noch so es klingt nur alles viel besser. (Mindestlohn statt einheitslohn z.b. - der Effekt ist oft der gleiche) Auch das ganze Gefühl das hier aufgebaut werden sollte ala "du bist Teil einer großen Maschine, die Masse über dem Individum" ist für heutige verhältnisse Typisch Links. Beim Nationalismus selbst hab ich noch ne Anmerkung an der Stelle: Das war zu der Zeit schlicht normal, da ist die Frage welche Aussagekraft das letztlich haben soll, Europa hatte zu der Zeit ne ziehmlich schwere und Feindseelige Einstellung zueinander, jeder wollte eigentlich jedem an die Kehle und jeder war auf den eigenen Vorteil bedachtet - will sagen - Nationalismus war zu der Zeit die Norm und ist deswegen auch keine rein Rechte Position. Auch das man sich dann Feindbilder sucht und diese ausspielt ist normal - solche Systeme funktionieren nur so. Nimm die Juden etwa als Beispiel, in Deutschland haben schon Jahrhunderte davor Juden gelebt, die hatten mal gute Jahre und mal schlechte Jahre (das hat auch viel mit der Kirche und Luther zutun denke ich), viele kamen aber erst kurz vorher nach Deutschland (weil sie damals aus dem Osten geflohen sind, gerade z.b. Russland), es ist bei solchen Authoritären systemen doch immer das gleiche dann, man sucht sich ne möglichst kleine Gruppe die im besten Fall noch keine Lobby hat, Gesellschaftlich wenig angesehen ist und im Idealsten dann auchnoch wertvollen Besitzt hat - jackpot sagt der Diktatur - die sind jetzt dran. Ich persönlich glaube (und das ist nur meine Sicht der Dinge kein Fakt) das das hier knallhart kalkuliert war und die ganze Rassentheorie mehr ein Mittel zum zweck war, der sich früher oder später verselbstständigt hat (was ja klar ist wenn Kinder mit so nem zeuch aufwachsen).
Also ich finde tatsächlich du beschreibst die NSDAP recht gut, vorallem auch die Probleme die diese hatten, ich frage mich nur was das alles mit Rechts zutun hat. Typischerweiße versteht man unter linker Politik sowas wie die Anstrebung sozialer Gleichheit und die Freiheit der allgemeinheit steht über die des Individums. Wären man bei der politischen Rechten von eben der ungleichheit der Menschen ausgeht und ist daher für Hierarchien und evtl traditionellen Werten und co. Und hier ist die Individuelle Freiheit wichtiger als die soziale Gleichheit. Ich persönliche denke die Wahrheit liegt irgendwo dazwischen, genauso wie die NSDAP, daher scheint es wohl so als gäbe es mehr als eine Wahrheit dazwischen, ich kann anhand von typischen Links/Rechts definitionen die NSDAP eigentlich für heutige verhältnisse weder Links noch Rechts einordnen. Wenn ich aber zurückblicke waren die eigentlich schon ziehmlich Links. Ich denke es gab damals quasi ne kommunistische Linke (KPD) eine nationalistische Linke (NSDAP, eine sozialistisch Konservative (SPD) und eine rechte konservative (Zentrum). Eine Mitte in dem Sinne gabs garnicht, und gibts auch eigentlich heute nicht, letztlich ist das ja nur eine selbsteinordnung mit der man möglichst vielen gefallen möchte.
Letztlich ist die Links/Rechts einteilung sowieso Käse, also kein Plan warum ich mir die mühe gemacht habe, im Kern gings mir nur darum das deine genannten Punkte mit Rechts perse erstmal nix zutun haben.
Eine Frage noch anbei: Was meinst du mit Kommunismus "in Theorie"? Meinst du hier den Klassiker oder hast du was anderes im Kopf? Die Theorie würde ich zwar tatsächlich als Links beschreiben, aber wenn wir dannach gehen gabs in der kompletten Geschichte nur Rechte Parteien.
Von allen Antworten hier weißt dein Beitrag mit Abstand die meiste substanzielle Tiefe auf. Auch die Einhaltung einer gewissen Distanz bei der Betrachtung gefällt mir sehr gut. Ein Beitrag womit nicht nur ich einiges Anfangen kann. Eine der wenigen Antworten die man als konstruktiv bezeichnen kann.
Leider hast du nur eine Antwort kommentiert, diese kann man leider nicht mit einen Stern für die hilfreichste Antwort auszeichnen.
Die Nazis waren eine Spielart des Sozialismuses. Wie bei den anderen grossen Kommunistischen Systemen gab es unterschiedliche Ansätze. Siehe Mao zedong, Pol Pot, Stalin usw.
Bei den Nazis war auch jeder Mensch gleich, solange er ein Nazi war.
Anderdenkende, sowie das Kapital wurden daher als Feind der Menschen angesehen. Auch heute hatben linke Parteien die selben Feinde, das Kapital (aber diesmal nicht in Form der Juden) und Andersdenkende/politische Gegner
Ich könnte dir reichtlich Unterschiede zwischen rechte und linke aufzählen. Diese vergleiche mal mit den Nazis und der heutigen Linken.
Selten so ein Bullshit gelesen!
Die Nazis waren gegen die Linken und haben NICHT das Kapital abgelehnt!
Und für die Nazis waren eben nicht alle Menschen gleich... sonst hätte es NICHT den Arierpass gegeben... und genauso hätte man halb Deutsche und halb "Juden" nicht in irgendwelche Arbeitslager verschanzt...
Selbst Juden, die die NSDAP unterstützt haben (vorallem Unternehmer) wurden enteignet und deportiert.
Das was du hier treibst ist gefährlich!
Weil die Nazis rechtspolitisch waren. Hitler hat sich nie als strammer Linker gesehen. Sozialisten haben sie sich genannt, um Arbeiter zu locken. Dabei haben die Arbeiter wohl Arbeit, aber niedrige Löhne unter den Nazis bekommen, um den Wirtschaftsaufschwung der 30er Jahre finanzieren zu können.
Außerdem waren sie was Familienpolitik und was „deutsche“ Werte und die Geschichte anging sehr wohl konservativ.
Die Nazis haben einige (nicht massig) Sachen von den Kommunisten übernommen, die ihnen erfolgreich erschienen.
Das System wurde nicht auf links gebürstet, da die Kommunisten unter Marx eigentlich gegen Hierarchien waren, während Hitler und die Nazis dafür waren. Hitler sprach ja sehr oft vom Supermann und dass herausragende Persönlichkeiten und vor allem EIN Führer das Volk führen sollte. Da wurde er von Nietzsche beeinflusst, der auch gegen Massenpolitik wie den Kommunismus war. Hitler sah das Volk als Werkzeug und Mittel zum Zweck, was man formen und gebrauchen konnte.
Außerdem sprach Hitler immer von der nationalen Revolution, während die Kommunisten immer von einer internationalen Revolution ausgingen und das Konzept des Führers erst durch Stalin aufkam und dies erst im Laufe der 30er Jahren. Vorher wurde immer von einer kollektiven Führung gesprochen, bei den Nazis war aber immer alles auf Hitler konzentriert.
Für die Nazis ging es nicht um den Kampf gegen das Kapital. Viele Großunternehmen haben die Nazis im Wahlkampf unterstützt und deswegen gab es auch keine Verstaatlichungen wie im Kommunismus, selbst am Ende des 2.Weltkrieges. Hitler hatte da gesagt, dass es ein Fehler war, dass er Großunternehmen nicht hat verstaatlichen lassen. Zudem waren seine Feinde immer die Sowjetunion und der Kommunismus. Deswegen hat er sie ja angegriffen und die UdSSR die mit ABstand am meisten Opfer zu beklagen, grade die politischen kommunistischen Offiziere.
Was du aufstellst ist weder eine Frage noch Fakten, sondern ein billiger neoliberaler Versuch (wie Hayek, Friedman, Mises und Popper), Linke zu diffamieren, indem du ihnen die Nazis zuschreibst und unterstellst. Dies ist eine Beleidigung und ziemlich zynisch für linkspolitische Menschen und auch Kommunisten, die mehr Anhänger während der Nazi-Zeit durch Verfolgung verloren haben als alle anderen Parteien zusammen.
Und Goebbels war sowieso das größte Lügenmaul neben Hitler. Der wollte mal wieder populistisch auf Stimmenfang gehen. Wer dem glaubt, dem ist nicht mehr zu helfen.
Dann erzähl mir mal was Mao Zedong und Stalin schönes gemacht haben. Waren das etwa auch keine Linken? haben die auch keinen Kommunismus geführt? Was gibt es dort schönes im Licht?