Warum wird einem Pessimist immer gesagt, wie er zu denken hat?

10 Antworten

Hi,

Ich denke es liegt daran, dass die die Menschen die dir nahe stehen aufzeigen möchten, dass es auch eine heitere, fröhliche Seite im Leben gibt!

Man sollte nicht immer Schwarz-Weiss denken, sondern auch mal vielfarbig!

Die Menschen die dich "kritisieren" tun dies nicht um dich "vermeintlich zu ärgern", sondern weil sie ein sonniges Gemüt aus dich "heraus kitzeln" möchten!

Manche Menschen brauchen eben zwei oder drei Tritte um "in Gang" zu kommen..

Zudem hat es niemanden, wirklich niemandem geschadet auch mal zu la(e)che(l)n.

Denk mal bitte über meine Worte nach und sei kein Dickkopf der keine Kritik versteht!

LG Ben (aus dem sonnigen Norden)

Die Pessimisten können von mir aus die Welt sehen, wie sie es eben tun. Was mir an ihnen oft nicht gefällt: Sie wollen alle anderen in ihre negative Weltsicht einbinden. Also, wenn du glaubst, dass dir morgen der morgen der Himmel auf den Kopf fällt - versuch nicht, mich davon zu überzeugen, dass die keltische Urangst eine realistische Grundlage hat.


DanMe  06.02.2022, 17:02

So ein Schwachsinn, aber wirklich xD

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Schuhu  06.02.2022, 17:03
@DanMe

Kannst du deinen Vorwurf konkretisieren? Oder hast du mich einfach nicht verstanden?

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DanMe  06.02.2022, 17:06
@Schuhu

Ich bin selbst von Zeit zu Zeit stark pessimistisch drauf.

Was mir an ihnen oft nicht gefällt: Sie wollen alle anderen in ihre negative Weltsicht einbinden.

Das ist Quatsch, als Pessimist ist mir das völlig egal!

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Schuhu  06.02.2022, 17:09
@DanMe

Das heißt also, dass du auch in pessimistischen Phasen deines Lebens nicht mit anderen darüber sprichst, was du befürchtest?

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DanMe  06.02.2022, 17:16
@Schuhu

Nein, wenn dann sehr selten. Warum sollte ich das in dieser Schubladengesellschaft auch tun, wo kaum noch wer die Meinung anderer überhaupt akzeptiert? Nein jeder halbwegs clevere Pessimist, behälts fürs sich.

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EmyTheMess 
Beitragsersteller
 06.02.2022, 17:21

Ich weiß nicht, wie andere das sehen, aber ich versuche nicht, allen meine Sichtweise aufzuzwingen. Es ist eher umgekehrt... Andere versuchen dauernd, meinen Charakter zu ändern und das macht alles nur noch schlimmer.

Und ich glaube nicht, dass gleich die Welt untergeht, aber auch nicht, dass alles toll und wunderbar ist und so.

Ich will darüber jetzt aber nicht so viel diskutieren, ich werde meine Meinung eh nicht so schnell ändern.

Ich will nur noch kurz sagen, dass ich andere Sichtweisen nicht grundsätzlich schlecht finde, nur dieses ewige "Jetzt sei noch nicht so negativ".

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Weil Gedanken Macht haben. Wenn man denkt man schafft es nicht, dann schafft man es tendenziell auch nicht. Selbst bei gleichem Wissen wie ein Optimist. Häufig versuchen es Pessimisten gar nicht.

Was wir denken schafft Denkautobahnen. Gibt man sich Mühe die Gedanken in Ziele und positiv es zu lenken, dann denkt man mit der Zeit immer öfter so und ist vermutlich glücklicher und erfolgreicher.

Ganz wichtig, man zieht andere mit runter.

Zu Optimisten sagt ja auch niemand "Denk nicht immer so positiv, es ist nicht alles immer so einfach"

Doch, Pessimisten sagen das sehr gerne zu Optimisten.

Wenn man immer dazu neigt das Negative zu sehen, dann kann das auch eine Depression sein.

Das kenne ich, mein Mann sah immer das Glas halb leer und ich das Glas halb voll, trotzdem verstanden wir uns gut. Ich sah viele Dinge zu optimistisch, so nach der Devise es wird schon klappen. Er holte mich aber immer auf den Boden der Tatsachen zurück und so ergänzten wir uns sehr gut. Es gibt aber auch ein Pessimismus der schon krank ist, wenn der Mensch nur an das Schlechte denkt. Meint die ganze Welt ist gegen ihn und wenn er was machen soll z.B. eine Lehrstelle suchen, zu denken für was, es klappt doch nicht. Diese Art zu denken ist ungesund und oft ist dieser Mensch dann depressiv. Alles Ding muß das rechte Maß haben.