Warum wird eine Glatze in der heutigen Gesellschaft so stark stigmatisiert, insbesondere von Frauen als unattraktiv empfunden?
Welche kulturellen und historischen Gründe könnten dahinterstecken? In den Medien und der Werbung wird volles Haar oft als Zeichen von Jugend und Attraktivität dargestellt, während Kahlköpfigkeit negativ konnotiert ist. Gibt es Studien oder Umfragen, die zeigen, wie sich diese Wahrnehmung entwickelt hat und welche Rolle kulturelle Normen dabei spielen?
5 Antworten
Warum wird eine Glatze in der heutigen Gesellschaft so stark stigmatisiert, insbesondere von Frauen als unattraktiv empfunden?
Viele Menschen haben immer noch mittelalterliche Ansichten und denken, dass eine Glatze unattraktiv ist. Das stimmt jedoch nicht. Mein Vater hat sich oft eine Glatze rasiert, und meine Mutter findet das attraktiv. Solche Meinungen sind zwar eher Minderheitsmeinungen, aber sie existieren dennoch. Man sollte sich nicht allzu sehr von diesen traditionellen Ansichten beeinflussen lassen. Viele Frauen haben immer noch oberflächliche Vorstellungen, die es schon im Mittelalter gab. Es ist am besten, solche Meinungen zu ignorieren. Lg Gianpiero545
Ja mir ist aufgefallen das ältere bzw die reiferen Frau damit besser anfangen können Männern mit Glatzen während die jüngeren überhaupt nichts damit anfangen können sie haben andere Vorstellungen.
Ich kenne keine Frau, die eine Glatze unattraktiv empfindet. Alle die ich kenne meinen, es kommt auf den Menschen an, nicht auf das Äußere.
Das ist nicht das ideal in der Gesellschaft. Werbungen, Trends usw: immer Männer mit Haare. Aber es gibt auch Sachen mit denen Männer mit Glatzen verbunden werden:
Dominanz und Erfolg, auch wenn man das nicht direkt so auf dem Schirm hat.
Glatze bei jüngeren Personen wird oft mit Chemotherapie bei Krebs assoziiert.
Ich habe danach sowieso die Chemotherapie abgebrochen, und irgendwann auch aufgehört, zu kontrollieren, ob der Tumor wächst oder nicht. Einmal war er ein bisschen nachgewachsen, wobei es mir trotzdem immer besser ging. Also habe ich auch das ignoriert. Mittlerweile habe ich eher Angst vor einem erneuten MRT nach so langer Zeit, denn ich bin mir eher sicher, dass der Tumor wieder am Wachsen ist, da es mir wieder verdächtig gut geht. Also, wenn ich es schon sowieso nicht richtig mache, dann hätte ich auch die Bestrahlung gleich sein lassen können. Und wenn ich vorher die doofe Hyperventilation nicht gemacht hätte, sondern Kraftübungen stattdessen, dann hätte ich auch keinen Anfall bekommen und hätte auch nicht unbedingt erfahren müssen, dass ich den Tumor habe. Aber es ging mir sowohl vor als auch nach der OP so besch***en, dass ich jede "Hilfe" angenommen habe. Aber jetzt nicht mehr, jetzt lebe ich wieder mein Leben und der Tumor seins. Ja, es ist besser für mich, kurz zu leben als schlecht zu leben.
Ja, es ist besser für mich, kurz zu leben als schlecht zu leben.
Wenn du meinst ein gesundes Leben sei ein schlechtes Leben bitte. Ich wünsche dir noch schöne 2-3 Jahre.
Achso, ich warne dich schonmal vor, der Tod durch Krebs ist alles andere als kurz und schmerzlos.
Die Kürze und Schmerzlosigkeit kann ich notfalls selber hervorrufen, aber ich glaube nicht, dass das nötig sein wird. Ich mag diesen Rezidivtumor so wie er ist: unbehandelt. Und habe das bisher nie in Frage stellen müssen.
Und Chemotherapien sind alles andere als gesund.
Ableben tue ich auch nicht. Zumindest nicht jetzt. Im Gegenteil, ich bin im schönen Urlaub an der Ostsee, und der Tumor stört mich kein bisschen. Und danach fahre ich wieder zurück und nehme mein gewohntes Leben auf, wie vor dem Urlaub. Ohne Behandlungen, ohne Stress. Und sterben werde ich mit Sicherheit nicht früher, als diejenigen, die nicht ihrem eigenen Körper zuhören, sondern MRT-Bildern und dem Mainstream. Ich will es eben nicht so machen, wie die anderen hier. Ich komme auch aus einem anderen Land und aus einer anderen Kultur, bei uns ist Überbehandlung nicht die Sitte. Ich habe damals der Behandlung des Primärtumors nur aufgrund der tatsächlichen massiven Beschwerden zugestimmt, das war kein Leben mehr. Das Rezidiv hingegen ist ok, ich habe keinerlei Verlangen danach, es zu kontrollieren oder zu behandeln, und das werde ich auch nicht tun.
Durch Hollywood-Stars oder falschen Vorbildern. Zudem können die sich locker eine Haartransplantation leisten.
Recht viele Frauen leiden zwar auch an AGA, nur ist der Verlauf anders und es fängt erst nach den Wechseljahren an.
The rock und Jason Statham haben ja auch eine Glatze werden aber nicht als unattraktiv empfunden.
Ja, bei mir durch Strahlentherapie entstanden (bereue ich).