Warum versuchen Moslems immer wieder das Land Israel zu erobern, obwohl Gott und Allah das Land den Juden gegeben hat?

8 Antworten

Nach 3. Mose 25.23 gehört das Land Israel Gott.

Nach August Heinrich Hoffmann von Fallersleben geht Deutschland "Von der Maas bis an die Memel, Von der Etsch bis an den Belt".

Sollten wir unseren Nachbarn da auch mal Bescheid sagen oder können wir einsehen dass dieser Text veraltet ist?


HansChristian77 
Beitragsersteller
 01.10.2024, 11:47

Wesentlich ist, von wem der Text stammt, nicht wie alt er ist

BillyShears  01.10.2024, 11:52
@HansChristian77

Also für dich ist es nicht wichtig dass diese Texte von Leuten geschrieben wurden die seit tausenden Jahren schon tot sind? Okay..

Bevor Israel gegründet wurde bzw. die Juden in der Anzahl dort waren, haben dort eben andere Leute gewohnt, die dann eben Stück für Stück verdrängt wurden. Nun nennen die sich halt Palästinenser. Wie man das alles benennt oder wie man dazu steht ist ja relativ. Auch ob man lieber der einen oder anderen Schrift glauben mag oder wie weit man in der Geschichte zurückgehen will. Es ist ja nicht so als würde irgendeine der aktuellen Seiten/Konfliktparteien auf einmal sagen "achso, na wenn das da so steht, dann ist ja gut".....

Der Konflikt ist absehbar unlösbar. Da beschäftigen sich seit Jahrzehnten Leute mit.


2desmond  01.10.2024, 00:49
haben dort eben andere Leute gewohnt

DIESE Leute sollte Moses auch vertreiben.

Koran Sure 5:21.22 O mein Volk, betretet das Heilige Land, das Allah für euch bestimmt hat, und kehret nicht den Rücken, denn dann werdet ihr als Verlorene umkehren." Sie sprachen: "O Moses, siehe, ein herrschlustiges Volk ist darin, und wir werden es nicht betreten, ehe jene es nicht verlassen haben. Doch wenn sie es verlassen, dann wollen wir einziehen."

PiSage  01.10.2024, 10:37

Vor dem Teilungsplan wurden alle in der Region Palästinenser genannt, weil das Gebiet Palästina hieß. Mit den heutigen Palästinensern hat das nichts zu tun, die gibt es erst seit dem 20. Jahrhundert. Davor hieß es übrigens Judäa – Land der Juden. Und zum Thema 'Vertreibung': Das Land wurde gekauft. Wenn ich Land kaufe, will ich es auch nutzen. Zu sagen, ich hätte jemanden vertrieben, nur weil er mir sein Land verkauft hat und ich danach nicht will, dass er weiterhin auf meinem Grundstück lebt, ist schon ziemlich absurd.

verreisterNutzer  12.06.2024, 08:25

Naja, ich glaube man sollte immer an Gott zuerst denken. Wenn Gott gesagt hat, dass das Land den Juden gehört so muss es unbedingt stimmen, wie damals als Gott den Engländer gesagt hat, sie sollen 40 Millionen Quadratkilometer Erde erobern, die einstigen Kulturen unterwerfen, um sie geistlich und materiel auszubeuten und um die Innenstädte Deutschlands zwecklos zu bombardieren. Ja, definitiv. Gott hat immer recht!

Das ist ganz einfach: Neid und Gier.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Lebe in israel 🇮🇱

Möglicherweise weil sie den Gott der Juden nicht anerkennen ?

Würde ich jetzt auch nicht machen... da kann ja jeder kommen.


Luzie1981  26.07.2024, 05:19

Die Palästinenser sind hauptsächlich semitischen Araber unter denen es sowohl Mohammedaner und Christen gab. Das hat heute nichts mit dem Glauben zu tun. Das Öl und Gas ist das Problem in Gaza

Rjinswand  26.07.2024, 08:18
@Luzie1981

Der Konflikt hat nichts mit dem Glauben zu tun ?

Nahezu alle Muslimischen Staaten wollen Israel brennen sehen, was hat das mit Öl und Gas zu tun ?

Die HAMAS, die Fatha, die PLO... alles nur Fake ?

Sure 17 wurde in Mekka offenbart ("offenbart"), wo die Verse noch friedlich waren:

Es beginnt mit dem Stil, der Sprache: Die eher friedlichen und versöhnlichen Suren von Mekka sind poetisch, meditativ und apokalyptisch. Die Suren von Medina sind in Prosa gehalten, deskriptiv und belehrend.
In die Suren beider Phasen fließen die jeweiligen Konflikte ihrer Zeit ein. Die mekkanischen widmen sich dem Disput mit den heidnischen Arabern. In Medina sind es der Disput mit Juden und Christen und die jeweilige Deutungshoheit der monotheistischen Religionen. 
Alle Suren über Rituale, die Vorschriften für das Leben von Frauen, Gesetze und Körperstrafen stammen aus medinischer Zeit.
Alle Suren, die Toleranz und ein friedvolles Zusammenleben predigen, sind dagegen in Mekka oder während der Frühphase von Medina entstanden (wie z.B. Sure 2,256, "Es gibt keinen Zwang im Glauben").
Alle Suren, die Gewalt und Krieg rechtfertigen, stammen aus Medina. Auch hier ist eine Radikalisierung festzustellen. Die Passagen, die den Krieg lediglich als defensive Verteidigungsmaßnahme sehen, stammen aus der ersten Phase. Jene Suren, die die Gläubigen auffordern, sich aktiv gegen alle Ungläubigen zu erheben, stammen aus der zweiten medinischen Phase. 
Die Suren, die Juden und Christen loben und ihre heiligen Schriften als Beweise der Göttlichkeit des Koran hervorheben, entstanden in Mekka oder während der Frühphase von Medina. Diejenigen, die Juden und Christen beschimpfen und ihnen vorwerfen, ihre heiligen Bücher korrumpiert zu haben, stammen aus der zweiten Phase von Medina. 
In den mekkanischen Suren wird der Engel, der Mohamed den Koran übermittelte, nicht namentlich erwähnt. Er wird ruh amin (der vertrauenswürdige Geist) oder ruh al-qudus genannt, also Heiliger Geist. Erst in den Suren von Medina wird er Dschibril - Gabriel - genannt.
Gleiches gilt auch für Mohamed selbst, der überhaupt nur viermal im Koran namentlich genannt wird. Viel zu wenig verglichen mit Moses, der 136-mal Erwähnung findet, oder Jesus, der auf 25 Nennungen kommt. In den mekkanischen Suren wird Mohamed nur bashir (Bringer der Frohen Botschaft) oder nadhir (Warner, Ermahner) genannt. Die Bezeichnung nabi (Prophet) kommt erst in Medina hinzu. 

Quelle: Mohamed von Hamed Abdel-Samad, S. 179-180

Spätestens mit Sure 9,29 sieht es eben anders aus:

In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya

Letztendlich soll die gesamte Welt erobert werden, bis überall die Scharia gilt:

https://de.wikipedia.org/wiki/D%C4%81r_al-Harb