Warum wird der Prophet Mohammed so verehrt ?

Das Ergebnis basiert auf 6 Abstimmungen

Nein Mohammed ist kein Vorbild was in unsere moderne Gesselschaft passt. 100%
Ja Mohammed ist ein Vorbild was mit unseren Werten und groben Vorstellungen zu vereinbaren ist. 0%

11 Antworten

Nein Mohammed ist kein Vorbild was in unsere moderne Gesselschaft passt.

die Verherrlichung Mohameds als der vorbildlichste Mensch, der je gelebt hat, ist ein Merkmal später sunnitischer Theologie. Der immer irrationalere Personenkult um den Religionsgründer ist eine wohlbekannte Erscheinung in der Religionsgeschichte, die wohl die mangelnde Glaubwürdigkeit der Glaubenssätze kompensieren soll durch höchste, fast gottgleiche moralische Integrität des Verkünders.

Leider war Mohamed nicht nur nicht für unsere Zeit, sondern auch für seine eigene Zeit kein Vorbild - er hatte schwere psychische, ethische und charakterliche Defizite, er selbst hatte keinerlei Gewissen, sondern lies sich all seine Untaten jeweils durch göttliche Offenbarungen bestätigen: seine Pädophilie, sein krankhhafter Judenhass, seine Verachtung und sein Misstrauen Frauen gegenüber, seine Brutalität und Gewalttätigkeit, die sogar in barbarischen Zeiten nicht die Norm war, sein völlig krankhaftes Ehrempfinden, seine Allmachtsphantasien zeichnen das Bild eines Menschen, der eher nicht nachgeahmt werden sollte.

Die sunnitischen Autoritäten sind leider nicht in der Lage, Mohamed in seinem historischen Kontext, als schwacher Mensch, zu präsentieren, sondern lügen sich jedes aber auch jedes historisch wohl dokumentiertes Fehlverhalten ihres Propheten schön und gut, aus aggressivem Massenmord etwa wird dann in Permanenz die Opferrolle der Muslime herbeiphantasiert, die sich immer nur gewehrt hatten und wehren müssen gegen die ungläubigen Kuffar, die Untermenschen. Und aus dem alternden Pädophilen wird dann ein Schützer der Witwen und Waisen.

Wer sich selbst und alle Welt in dieser Permanenz belügt, verkündet keine ewigen Wahrheiten, sondern ist Vater der Lüge und ein Kind der Lüge.


Nunuhueper  27.09.2016, 22:12

Schon Friedrich II. bezeichnete Mohamed als Betrüger. Er durfte das schreiben, ohne dafür als Islamhasser angeklagt zu werden.

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eleteroj2  28.09.2016, 15:36
@Nunuhueper

„Die aber, welche die verschiedenen Richtungen des
Irrtums aufgebracht haben, sind auf entgegengesetztem Wege vorgegangen, wie offenbar ist bei Mohammed, der die Völker verlockt hat durch Versprechung fleischlicher Genüsse, zu deren Verlangen die fleischliche Begierde anstachelt. Auch hat er, der fleischlichen Lust die Zügel lassend, Gebote gegeben, die zu diesen Versprechungen passen und denen fleischliche Menschen leicht gehorchen.

Auch Belege für die Wahrheit hat er nicht beigebracht, außer solchen, die leicht von jedem halbwegs Weisen durch natürliche Geisteskraft erkannt werden können. Ja, sogar das Wahre, das er lehrte, hat er mit vielen Fabeln und grundfalschen Lehren vermischt.

Er hat vielmehr gesagt, er sei in der Macht der Waffen gesandt: Zeichen, die auch Räubern und Tyrannen nicht fehlen.

Auch haben ihm am Anfang nicht irgendwelche in göttlichen und menschlichen Dingen geübte Weise geglaubt, sondern tierische Menschen, die in Wüsten lebten, jeder göttlichen Lehre durchaus unkundig, durch deren Menge er andere mit Waffengewalt unter sein Gesetz gezwungen hat.  Alle Belege des Alten und des Neuen Testaments entstellt er vielmehr durch fabelndes Erzählen, wie dem deutlich wird, der sein Gesetz liest;
deswegen überließ er auch mit listiger Berechnung die Bücher des Alten und des Neuen Testaments seinen Gefolgsleuten nicht zum Lesen, damit er durch sie nicht der Unwahrheit überführt werde. Daher ist offenbar, daß
die, die seinen Ansprüchen Glauben schenken, leichtfertig glauben.“


– Hl.Thomas von Aquin, Summa contra gentiles (Lateinisch und deutsch), Buch I, Kapitel 6 (Die Zustimmung zu dem, was Glaubenssache ist usw.), S.21-22

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Nein Mohammed ist kein Vorbild was in unsere moderne Gesselschaft passt.

Ich würde neben den Bemerkungen von Voltaire und Friedrich II. auch Karl Marx zitieren und auch das Zitat, was Papst Benedikt XVI. vom byzantinischen Kaiser Palaiologos wiederholte:


 “Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten.”



Ich stehe Persönlichkeit und Wirkungsmacht des Mohammed keineswegs unkritisch gegenüber: Aber diese "Befragung" ist reine Meinungsmache.

Gelenkte, suggestive Fragestellung.

Ich gehe mal davon aus, dass die Löschung deiner ersten "Frage" zu Recht erfolgte.

Auch diese "Frage" empfinde ich mehr als grenzwertig.


Konstamoc 
Fragesteller
 26.09.2016, 20:04


Ich stehe Persönlichkeit und Wirkungsmacht des Mohammed keineswegs unkritisch gegenüber: Aber diese "Befragung" ist reine Meinungsmache.

Hab darauß nur eine Befragung gemacht damit sie unter den Richtlinien von gg.net mehr Faktoren erfüllt.

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Ich gehe mal davon aus, dass die Löschung deiner ersten "Frage" zu Recht erfolgte.

Ja da gehe ich auch von aus.

Meinen humor im bezug auf Religionen mag nicht jeder schön finden.

Und einiges dort habe ich auch sehr unseriös betitelt.

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Auch diese "Frage" empfinde ich mehr als grenzwertig.

Darf ich nur ma aus intresse fragen warum genau ?

Ich habe mir eine Figur eines Buches genommen die sowohl einen sozialen als auch einen historischen Hintergrund besitzt rausgenommen und diese negativen Attribute die ich in seriösen Qullen gefunden habe hir aufgezählt.

Dann habe ich nach Meinungen zur derzeitigen vertretbarkeit so eines Vorbild gefragt.

Ich kann daran nicht verwerfliches finden.

Ich hätte das ganze auch mit der Figur "Luke Skywalker" aus Star Wars machen können.

Allerdings war ich nie ein großer Star Wars fan^^

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earnest  26.09.2016, 20:21
@Konstamoc

Nein, Luke ist ja nun keineswegs so wirkmächtig wie Mohammed.

Auch in Bezug auf die GF-Richtlinien grenzwertig, denn es geht dir meiner Ansicht nach nicht um persönliche Ratsuche, sondern um ein Verbreiten einer plakativen Meinung per - ich sag jetzt einfach mal - Scheinumfrage.

Die "rote Alternative" kann man ja wohl eher als Witz auffassen ... - vorausgesetzt, du meinst mit dem "wir" das berühmt-berüchtigte "christliche Abendland".

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Konstamoc 
Fragesteller
 26.09.2016, 20:35
@earnest

Nein, Luke ist ja nun keineswegs so wirkmächtig wie Mohammed.

Hab ich auch niemals behauptet.

Ich hab lediglich gesagt , dass es keinen unterschied gibt aus welchem Buch ich mich bediene.

Und da der Koran den gleich Status genießt wie jeder andere Roman dessen historische korrektheit nicht eindeutig nachweisbar ist kann ich mich auch bei diesem vergleich bedienen.

Zudem können Star Wars Fans auch ganzschön sauer werden wenn man sich nicht an die Qullen und Aussagen der Charaktere hält.

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Auch in Bezug auf die GF-Richtlinien grenzwertig, denn es geht dir
meiner Ansicht nach nicht um persönliche Ratsuche, sondern um ein Verbreiten einer plakativen Meinung per - ich sag jetzt einfach mal - Scheinumfrage.

Mich macht es schon ziemlich Ratlos wie sich Menschen Mohammed als moralisches Vorbild in einer modernen Gesselschaft nehmen können.

Tut mir leid das geht einfach über meinen horizont hinaus und deswegen wollte ich hir nach Meinungen fragen die mich meinem Ziel das ganze zu verstehen etwas weiter bringen können.

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Und ob etwas plakativ ist , ist manchmal sehr sehr schwer zu definieren.

Man kann zwar klar sagen , dass ich nicht auf die positiven Attribute von Mohammed eingegangen bin, allerdings intressiert es meistens nicht wie gut ein Mensch war wenn man ihm mit einer grauenvollen Tat in verbindung bringt.

Ergo würde ich sagen , ja ich hab es etwas plakativ formuliert aber es befindet sich immer noch im Ramen dessen wo man noch nicht von Meinungsmache Sprechen kann.

Jeder kann hir selbst Stellung dazu nehmen und mich mit seinen Argumenten davon überzeugen das ich falsch liege.

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earnest  26.09.2016, 20:37
@Konstamoc

Wir werden hier nicht auf einen Nenner kommen, aber das müssen wir ja auch nicht.

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Konstamoc 
Fragesteller
 26.09.2016, 20:41
@earnest

Darin sind wir uns aber einige das wir nicht auf einen Nenner kommen werden.^^

Fand es aber trotzdem ganz nett mit dir diskutiert zu haben.

Wünsche dir trotz unserer differenzen noch einen schönen Abend.

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Nein Mohammed ist kein Vorbild was in unsere moderne Gesselschaft passt.

Sollten Sie, natürlich, lieber Konstamoc!

Doch versuche mal den Christen Jesus und den Buddhisten Gautama Siddharta auszutreiben:)

Ein guter Ansatz wäre ja schon, Mohammed als Mensch mit vielen Fehlern zu sehen (s. Hamed Abdel Samad) -

so wie Jesus sich ja auch Schnitzer geleistet hat -

und auch Buddha hat `ne Menge Blödsinn vor seiner Erleuchtung angestellt (fast asketischer Hungertod und so...) - und danach sicher auch noch einiges verschusselt...

Aber eine "perfekten" Religionsgründer zu haben, ist halt die Grundvoraussetzung dafür, sich über Andere (Religionen) erhaben fühlen zu können....

Schade, schade....


hummel3  27.09.2016, 15:02

so wie Jesus sich ja auch Schnitzer geleistet hat - ...

Welche Schnitzer hat sich denn Jesus deiner Meinung nach geleistet? Mir sind an ihm keine bekannt.

Mit dem Rest deiner Antwort bin ich einverstanden.

LG hummel3

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ArbeitsFreude  27.09.2016, 16:11
@hummel3

Nun, liebe Hummel3: Ich war nicht dabei: Doch wird ihm ein Verhältnis mit Maria Magdalena nachgesagt, das er aus kirchlicher Sicht nicht hätte haben dürfen... oder?

(also: Nicht, dass ich*s ihm irgendwie nachtragen würde....)

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hummel3  27.09.2016, 19:56
@ArbeitsFreude

Danke für deine Begründung. Von der Unterstellung einer sexuellen "Beziehung" zu Maria Magdalena, habe ich natürlich auch schon gehört. Allein mir fehlen die tatsächlichen Quellen und Anhaltspunkte, um daran festzuhalten. Dieses "Verhältnis" und da spricht jetzt nicht einmal der Christ aus mir, würde übrigens so gar nicht zu seinem restlichen Lebensbild passen. Es wäre zudem, wenn es zuträfe, anders als bei Mohammed, wohl seine einzige "Verfehlung" gewesen! :-)

Mohammed hat dagegen ganz anders eine "ganze Latte" von Verstößen seiner "Heiligkeit" angehäuft. Und selbst wenn davon nur die Hälfte wahr wäre, reicht sie um ihn als Propheten von Gottes Gnaden zu entzaubern.

LG hummel3 

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ArbeitsFreude  28.09.2016, 09:57
@hummel3

Da hast Du sicher recht, liebe Hummel3 - und müsste ich einen Propheten oder Religionsstifter wählen, würde ich allemal Jesus vorziehen.

Solange ich noch  eine Wahl habe, bleib`ich halt Buddhist, wer weiß...:)

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Nein Mohammed ist kein Vorbild was in unsere moderne Gesselschaft passt.

Ich halte den "Propheten" für einen der am meisten überschätzten Menschen der Geschichte. 

Das Problem ist nur, dass die ganze Religion "Islam" mit ihm steht und fällt und ich wüsste niemanden an dem sich gläubige Muslime sonst orientieren sollten.

Es gibt zwar auch fortschrittlicher denkende Muslime, wie etwa Mouhanad Khorchide, aber auch für sie bleibt der zweifelhafte "Prophet" natürlich derjenige, von dem sie glauben, dass er den Koran empfangen hat.

Ich selber halte es da eher mit Voltaire, der in einem Brief an Friedrich den Großen schrieb:

„Ich gebe zu, dass wir ihn hoch achten müssten, wenn er Gesetze des Friedens hinterlassen hätte. Doch dass ein Kamelhändler in seinem Nest Aufruhr entfacht, dass er seinen Mitbürgern Glauben machen will, dass er sich mit dem Erzengel Gabriel unterhielte; dass er sich damit brüstet, in den Himmel entrückt worden zu sein und dort einen Teil jenes unverdaulichen Buches empfangen zu haben, das bei jeder Seite den gesunden Menschenverstand erbeben lässt, dass er, um diesem Werke Respekt zu verschaffen, sein Vaterland mit Feuer und Eisen überzieht, dass er Väter erwürgt, Töchter fortschleift, dass er den Geschlagenen die freie Wahl zwischen Tod und seinem Glauben lässt: Das ist mit Sicherheit etwas, das kein Mensch entschuldigen kann, es sei denn, er ist als Türke[Synonym für Moslem] auf die Welt gekommen, es sei denn, der Aberglaube hat ihm jedes natürliche Licht erstickt.“


marylinjackson  26.09.2016, 21:59

Und Friedrich II. reagierte so :

"Mohammed war nicht fromm, sondern nur ein Betrüger, der sich der Religion bediente, um sein Reich und seine Herrschaft zu begründen.”

Ein Glück, dass beide schon längst tot sind, heute würden sie deshalb  wegen Islamophobie an den Pranger gestellt und von Islamisten mit dem Tod bestraft werden.

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sgn18blk  27.09.2016, 03:41

Das Christentum ist auch nicht ohne.. Genau wie alle anderen Religionen. Erfindungen des Menschen

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SibTiger  27.09.2016, 03:56
@sgn18blk

Sicher nicht, in der Frage ging es aber weniger um das Christentum. Im übrigen ist man dort allerdings schon sehr viel weiter im 21. Jahrhundert angekommen als im Islam.

Religiösen Fundamentalismus gibt es dort zwar auch noch, aber lange nicht mehr so verbreitet, wie im Islam.

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marylinjackson  27.09.2016, 09:38
@sgn18blk

Weil das Christentum "nicht ohne" ist "wie alle anderen Religionen", das soll die Taten der muslimischen Fundamentalisten rechtfertigen? Was für eine seltsame Einstellung! Mit dem Finger immer auf andere zeigen....

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