Warum will Bayern die Fischotterjagd wieder freigeben?
Wie begründet die Regierung das Aufheben des Jagdverbotes?
4 Antworten
Weil sich der Bestand der Fischotter so weit erholt hat, das er in einigen Regionen die Existenz von Fischwirten akut gefährdet, der Fischotter jedoch so gute Bedingungen erhält, das er nicht genügend Abwanderungsdruck ausgesetzt ist!
Sprich die Otter es dort wo sie vorkommen, es so schön finden, das nicht genügend Tiere abwandern, das Schäden sich erheblich minimieren.
Einfangen, wo anders aussetzen und wo anders per Hand neu ansiedeln, ist heute erheblich schwierigen als vor 20 Jahren.
Fischotter sorgen seit einigen Jahren für Trubel in den Teichen in Nord- und Ostbayern (wir berichteten). Die kleinen Säuger fischen den Teichwirten regelrecht ihre Teiche leer, was laut dem Bayerischen Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (StMELF) inzwischen „existenzbedrohendes Ausmaß angenommen“ hat.
Schäden haben sich verzehnfacht
Seit 2016 haben sich die Schäden, die der Otter in der Teichwirtschaft angerichtet hat, laut StMELF verzehnfacht. Das führt dazu, dass immer mehr Teichwirte ihre Betriebe schließen. Die Teichwirtschaft ist allerdings ein wichtiger Bestandteil der bayerischen Kulturlandschaft, trägt zur Biodiversität bei und blickt auf eine lange Tradition zurück.
Vermutlich hat es heute eher zu viele Fischotter. Zu viele Tiere einer Art können einen Naturraum auch kaputt machen.
Das kann ich nicht beurteilen. Ich habe in Bayern noch nie einen Fischotter gesehen. Das liegt aber wohl daran, dass ich noch nie in Bayern war.
dagegen sein ist bundesweit modern - nur nicht echt hinterfragen !
diese fachleute aus den großstädten - mietkasernen- sind ja spezies dafür ?
Weil die Fischotter beim Fressen in eine Art Blutrausch verfallen und dann einen ganzen Weiher leermachen, obwohl sie nichtmal so viele Fische fressen
Leute die dagegen protestieren meinten, dass der Bestand sich noch nicht genug erholt hat