Warum werden ukrainische Flüchtlinge herzlich aufgenommen aber bei uns Syrern macht man Probleme?
Obwohl wir Syrer zuerst nach Deutschland gekommen sind. Ich finde das unfair. Warum ist das so? selbst die AFD sagt nix gegen Ukraine aber gegen Syrer wollen die direkt Abschiebung von uns. Wir lassen uns nix gefallen.
15 Antworten
Die Ukraine sind unsere Nachbarn also da ist nur ein Land zwischen uns und ihnen, sie sind Europäer und "fast" in der EU während Syrien bisschen sehr viel weiter weg ist und man 6 sichere Länder durchqueren muss um nach Deutschland zu kommen.
Außerdem wird die Ukraine von einer ausländischen Macht angegriffen und ein Großteil verteidigt sein Land tapfer gegen diese Invasoren oder auf jeden Fall schafft es der Ukrainische Präsident das glaubhaft so darzustellen und der absolute Großteil der Flüchtlinge sind Frauen und Kinder. Bei den Syrern ist das nicht so Syrien hat sich selbst in einen Bürgerkrieg gestürzt der dann zum Stellvertreterkrieg wurde und die einzigen syrischen Krieger die man hier kennt sind die IS Terroristen.
Oh ja und Syrer sind meistens nicht weiß, europäisch, christlich und sprechen keine halbwegs bekannt klingende Sprache.
Das sind wohl so die Gedanken die einige Leute haben kann ich mir vorstellen.
Warum werden ukrainische Flüchtlinge herzlich aufgenommen aber bei uns Syrern macht man Probleme?
Was Deutschland angeht, trifft dieser Vorwurf ins Leere! Aber es ist wohl eine allgemein-menschliche Reaktion, irgendwann aus Neid die Hand, die einen füttert, zu beißen.
Obwohl wir Syrer zuerst nach Deutschland gekommen sind.
Es gibt keine zeitliche Reihenfolge, wenn es darum geht, Menschen in Not, die bedürftig sind, zu helfen.
Und nur mal zur Erinnerung: wir Deutschen waren lange vor den Syrern da!
Ich finde das unfair. Warum ist das so?
Ich finde es seltsam, dass überwiegend junge männliche Syrer nach Europa und Deutschland gekommen sind und noch kommen. Aus der Ukraine kommen nur alte Menschen und vornehmlich Frauen mit ihren Kindern. Warum? Nun, die Männer kämpfen mutig gegen die russischen Aggressoren.
Merkt der Fragesteller etwas? Nein? Dann will ich noch einen Tipp geben: die Ukrainer kämpfen für den Erhalt ihres Landes, ihre Demokratie und Freiheit gegen das rücksichtslose Regime des Kriegsverbrechers Putin und wollen nach dem Krieg ihr Land wieder aufbauen. In Syrien regiert weiterhin der Diktator Assad im Schutz des Diktators Putin, der Wiederaufbau des Landes macht kaum Fortschritte.
selbst die AFD sagt nix gegen Ukraine aber gegen Syrer wollen die direkt Abschiebung von uns.
Naja, die AfD hat in Deutschland nichts zu sagen! Das ist gut so und wird auch so bleiben!
Wir lassen uns nix gefallen.
Wir Deutschen wollen keinen Dank, aber RESPEKT darf verlangt werden! Und es sind bedrohliche Äußerungen wie die zitierte, die viele Deutsche mit dem Gedanken einer Abschiebung von Menschen mit der gezeigten Gesinnung ernsthaft und mit Recht spielen lassen. Denn auf solche anmaßenden "Gäste" verzichtet man gerne!
Gute Reise!
Arnold
Hallo Arnold ein toller Kommentar
Dankeschön. 😊
aber bei einer Sache hast du etwas übersehen. Die afd ist auch nicht mein Geschmack aber seitdem sie im Bundestag gewählt sind mit 12% natürlich werden sie gefragt bei Abstimmungen im Bundestag und haben auch mit 12% etwas zu sagen und können Gesetze genehmigen oder nicht genehmigen oder Anträge in den Bundestag mit einbringen. Ob es dann Gesetz wird ist ja noch was anderes.
Sagen wir so: die AfD als Partei im Bundestag hat die demokratischen Rechte, die jeder anderen Partei auch zustehen. Aber sie rufen durch ihre grundsätzliche Obstruktionspolitik den Widerstand aller anderen Bundestagsparteien hervor. Die AfD hat nicht begriffen, dass Oppositionsarbeit, die freilich für unsere Form der Demokratie sehr wesentlich ist, konstruktiv sein muss!
für mich ist die AFD eine Kindergartengruppe in der elitären Politikwelt aber sie wurde halt gebraucht wenn man wirklich alles falsch macht und dann noch drüber lacht was alles abgebaut wurde und welche Rechte abgenommen wurde und das die Spaltung zwischen Reich und arm wirklich super auseinander gegangen ist, war alles der tollen Merkel zu verdanken und sie hat sich um sich herum immer nur unfähige Looser um sich herum Positionen vergeben. Im Grunde hat sie von ihrer DDR Zeit absolut 0 dazu gelernt.
Ich finde, dass das doch sehr pauschal geurteilt ist. Es gibt ja keine Regierung, die wirklich alles richtig macht. Auch Politiker sind Menschen. So müsste man im Einzelnen aufdröseln, was falsch gemacht wurde oder auch nicht.
Nehmen wir mal die Schere zwischen Arm und Reich, die in der Tat auseinandergegangen ist. Freilich ist das nicht unbedingt bzw. die alleinige Schuld der Regierung Merkel gewesen. Im Grunde haben bereits die Vorgänger, SPD und Grüne unter Schröder, diese Entwicklung maßgeblich befördert. Daran mitgewirkt haben auch die Wirtschaft, mangelhafte Gewerkschaftsarbeit, ein gewisses Versagen der Bundesanstalt für Arbeit, bildungspolitische Mängel (in der Länderverantwortung!) usw. Um einen kleinen Ausgleich zu schaffen, hätte man über Steuern politisch eingreifen können. Aber Steuererhöhungen waren immer und sind höchst unpopulär. Noch jüngst haben die Ampelaner - SPD, Grüne, FDP - eine Reichensteuer abgelehnt. Immerhin wurden in den letzten 16 Jahren von der Regierung Steuerfreibeträge und Kindergeld erhöht und auch in die Tarifhoheit von Arbeitgebern und Arbeitnehmern eingegriffen, indem ein gesetzlicher Mindestlohn eingeführt wurde.
Noch etwas: Armut in Deutschland ist nicht leicht zu definieren. Der jüngste Armutsbericht des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes gewährt einen beachtenswerten Einblick, daher sei er hier zitiert:
"Das Statistische Bundesamt und auch dieser Armutsbericht folgen einer bereits fast 40 Jahre alten EU-Konvention, was die Definition und die Berechnung von Armut anbelangt. In Abkehr von einem sogenannten absoluten Armutsbegriff, der Armut an existenziellen Notlagen wie Obdachlosigkeit oder Nahrungsmangel festmacht, ist der Armutsbegriff der EU ein relativer. Arm sind demnach alle, die über so geringe Mittel verfügen, „dass sie von der Lebensweise ausgeschlossen sind, die in dem Mitgliedstaat, in dem sie leben, als Minimum annehmbar ist“, wie es im entsprechenden Kommissionsbericht heißt.
Dieser EU-Konvention folgend zählt dieser Bericht jede Person als einkommensarm, die mit ihrem Einkommen unter 60 Prozent des mittleren Einkommens liegt. Dabei handelt es sich um das gesamte Nettoeinkommen des Haushaltes inklusive Wohngeld, Kindergeld, Kinderzuschlag, anderer Transferleistungen oder sonstiger Zuwendungen.
Das Konzept relativer Einkommensarmut zeichnet sich durch die Annahme aus, dass in unterschiedlich wohlhabenden Gesellschaften Armut sehr unterschiedlich aussehen kann und vor allem durch gesellschaftlichen Ausschluss, mangelnde Teilhabe und nicht erst durch Elend gekennzeichnet ist. Es geht weiter davon aus, dass Armut ein dynamisches gesellschaftliches Phänomen ist. Mit zunehmendem Wohlstand einer Gesellschaft verändern sich Lebensweisen und es können neue Barrieren der Teilhabe entstehen, wenn dieser Wohlstand nicht alle relativ gleichmäßig erreicht. So kann nach diesem Konzept auch – oder gerade – bei wachsendem Reichtum (und zunehmender Einkommensspreizung) Armut in einer Gesellschaft durchaus zunehmen, selbst wenn die Kaufkraft aller im Durchschnitt steigen sollte. Das Konzept der relativen Einkommensarmut setzt damit ein soziologisch anspruchsvolles Verständnis für den Zusammenhang von Wohlstandssteigerung, sich herausbildenden „Lebensweisen“ und Alltagsvollzügen und damit korrespondierenden Ausgrenzungsprozessen voraus.
Mit der Präferierung des Konzeptes relativer Einkommensarmut soll die Relevanz von Konzepten eines Lebenslagenansatzes oder solchen, die Armut als „Mangel an Teilhabe“ oder „Mangel an Verwirklichungschancen begreifen“, keinesfalls in Abrede gestellt werden. Ebenso wenig wird die Relevanz öffentlicher Infrastruktur oder nicht-monetärer Ressourcen angezweifelt. Doch trägt das Konzept relativer Einkommensarmut der Tatsache Rechnung, dass Geld und Einkommen tatsächlich die entscheidende „Schlüsselressource“ darstellen, geht es um Teilhabemöglichkeiten und Verwirklichungschancen in dieser Gesellschaft.
Aus Sicht des Paritätischen ist die 60-Prozent-Schwelle ein sehr guter Indikator, um Armut methodisch zu definieren und messbar zu machen. Mit der 60-Prozent-Marke wird eine Schwelle markiert, bei deren Unterschreiten Teilhabe an der Mitte dieser Gesellschaft in den meisten Fällen nicht mehr möglich und faktische Ausgrenzung die Folge ist. Der Paritätische Armutsbericht 2018 sowie die Studie „Arm, abgehängt, ausgegrenzt. Eine Untersuchung zu Mangellagen eines Lebens mit Hartz IV” aus 2020 konnten auf Grundlage der Daten des DIW aufzeigen, dass Arme, gemessen an der 60-Prozent-Schwelle, in der Regel über keinerlei finanzielle Rücklagen verfügen, vielfache Versorgungslücken und Entbehrungen aufweisen und schließlich hinsichtlich der Teilhabe am sozialen und kulturellen Leben „fundamental eingeschränkt“ sind. Unterhalb der 60-Prozent-Schwelle herrscht damit Armut. Die häufig synonym verwandte Bezeichnung der „Armutsgefährdung“ übernimmt dieser Bericht nicht, da dieser Begriff angesichts der Einkommen, um die es konkret geht und der sich dahinter verbergenden massiven Armutsprobleme als Euphemismus angesehen werden muss.
Bei der Berechnung der Armutsquoten sind zwei statistische Besonderheiten zu beachten: Beim mittleren Einkommen handelt es sich nicht um das geläufige Durchschnittseinkommen. Dieses wird ermittelt, indem man alle Haushaltseinkommen addiert und die Summe dann durch die Anzahl der Haushalte teilt (arithmetisches Mittel). Es wird stattdessen der sogenannte Median, der mittlere Wert, errechnet: Alle Haushalte werden nach ihrem Einkommen der Reihe nach geordnet, wobei das Einkommen des Haushalts in der Mitte der Reihe den Mittelwert bzw. Median darstellt.
Der Unterschied zwischen arithmetischem Mittel und Median kann sehr groß sein. Ein Beispiel: Verfügen fünf Haushalte jeweils über ein Einkommen von 700 Euro, 1.300 Euro, 1.900 Euro, 6.500 Euro und 9.000 Euro, so haben sie im Durchschnitt (700 + 1.300 + 1.900 + 6.500 + 9.000) : 5 = 3.880 Euro. Der mittlere Wert (Median) wäre jedoch 1.900 Euro. Die mit dem Median errechnete Armutsschwelle und die sich daraus ableitenden Armutsquoten sind damit sehr „stabil“: Die Haushalte im oberen Bereich können reicher und reicher werden. Solange der Haushalt in der Mitte der Rangreihe keinen Einkommenszuwachs hat, hat dies keinerlei Einfluss auf die Armutsquoten. (...)"
Lieber Yubinga,
die Unterschiede sind sehr gross.
Die Ukrainer die kommen, sind hauptsächlich Frauen und Kinder und Alte.
Die Syrer waren hauptsächlich Männer, junge Männer.
Von den Muslimen (alle nicht nur Syrer) haben sich viele nicht so verhalten wie man es von jemand der kommt und um Schutz bittet, erwarten darf.
Am Anfang haben wir auch Syrer sehr willkommen geheissen, bis wir dann schlechte Erfahrungen machten.
Die Ukrainer flüchten aktiv vor Krieg und noch dazu überwiegend in sichere Nachbarländer.
Das ist auch der Sinn an Begriffen wie Flucht , Flüchtling, Asyl
Menschen aus Syrien die ebenfalls tatsächlich vor Krieg oder Verfolgung geflohen sind wurden zu nächst auch recht offen empfangen und vor allem kam aus Europa große Unterstützung für Auffanglager im Libanon oder der Türkei
Dann kamen die ersten weitreichenden negativen Erfahrungen mit diesen Leuten und andere weitere Probleme mit dem Islam
Dazu kommt, dass Ukrainer sowohl Deutschland als auch den anderen Staaten hier überwiegend näher ist von der Kultur , Religion, den Erfahrungen , Sprache usw
Dann kamen mit der Zeit immer mehr Menschen die das klare Ziel hatten Deutschland. Darunter waren auch Syrer wobei hier fraglich ist, in wie weit man nach zig sicheren Ländern oder sicheren Lagern in der Türkei oder dem Libanon eigentlich noch auf der Flucht ist - allerdings auch genügend andere Menschen die sich aus dem Irak , Jemen , Jordanien , Libanon, Iran , Nordafrika, Eritrea , Somalia , Äthiopien usw auf den Weg gemacht haben
Teils allesamt mit der Prämisse der Verfolgung und dem Wunsch nach Asyl . Teils aus sicheren Staaten kommend, teils über sichere Staaten kommend ( sowohl innerhalb der EU als auch außerhalb von der EU und Europa ) . Überwiegend junge Männer . Überwiegend der Islam in einer rauen Menge .
Oftmals gar keine Flüchtlinge ( mehr )
Dazu kamen immer neue ,,Flucht" Routen aus nah Ost über Nordafrika, oder über die Türkei und Griechenland, oder aus Schwarzafrika über Nordafrika oder aus Schwarzafrika über nah Ost und dann die Türkei. ( Ich betone noch einmal Flucht in dicken Anführungszeichen )
Die neuste Route dieser Menschen ist in großer Zahl gewesen sich aus ihren Ländern Flugtickets nach VAE oder die Türkei zu besorgen und sich von dort aus , auf Einladung und Visa der Regierung in Minsk , einem Flug nach Minsk oder Borryssov zu besorgen um sich dann gezielt von Lukaschenkos Schergen an die Grenze zu Polen bringen zu lassen mit dem Versprechen, die EU würde sie definitiv aufnehmen.
Zumal die Flut nicht enden wollte und will, sich Probleme mit Überfremdung, Integration, Forderungen der Migranten insbesondere Richtung Islam , die demografische Entwicklung etc angehäuft haben
Vermeidbare Verbrechen von illegalen Migranten usw
Zu Aufnahme und Unterkunft
Die Flüchtlinge aus der Ukraine kommen überwiegend mit Pässen, klaren Identitäten und können daher klar registriert und zurück verfolgt werden
Viele kommen außerdem in Nachbarländern bei Verwandten oder ukrainischen Gruppen die dort leben unter
Es ist klar, dass Menschen lieber die bei sich aufnehmen die ihnen näher sind oder nicht ganz so fremd sind
Und bei völlig Fremden eher kritisch sind und die Risiken vermeiden wollen
Von daher ist es vollkommen logisch, dass andere Europäer deutlich eher genommen werden als völlig Fremde und logischerweise haben die meisten Länder kein Interesse daran, illegale Migranten oder Migranten aufzunehmen nur weil die Asyl rufen
Und zu DE : keine Ahnung von welchem DE du redest, ich kenne kaum ein Land welches so blind und naiv agiert hat , inklusive Bevölkerung - und gezielt die Begriffe Asyl und Flucht zu weit ausgelegt haben, dass kaum eine Grenze gesetzt ist
Wenn du Länder mit wirklich restriktiver Politik sehen willst, dann sieh dir Ungarn , Polen , Dänemark, Finnland, Estland, Lettland, Litauen , Norwegen , Flandern , Spanien , Slowenien, Tschechien, Slowakei, Kroatien , Bulgarien , Österreich, Schweiz etc an
Wir lassen uns nix gefallen.
🤡
Bei den ukrainischen Flüchtlingen sind es überwiegend Frauen und Kinder die kommen, wohingegen die ukrainischen Männer überwiegend in ihrem Land bleiben um für ihr Land zu kämpfen. Bei den Syrern waren es überwiegend Männer, die kamen, die ihre Frauen und Kinder zurückgelassen hatten. Außerdem sind Ukrainer keine Moslems, und man will eigentlich nicht noch mehr Moslems in Deutschland, man akzeptiert sie nur "zähneknirschend".
Hallo Arnold ein toller Kommentar aber bei einer Sache hast du etwas übersehen. Die afd ist auch nicht mein Geschmack aber seitdem sie im Bundestag gewählt sind mit 12% natürlich werden sie gefragt bei Abstimmungen im Bundestag und haben auch mit 12% etwas zu sagen und können Gesetze genehmigen oder nicht genehmigen oder Anträge in den Bundestag mit einbringen. Ob es dann Gesetz wird ist ja noch was anderes. für mich ist die AFD eine Kindergartengruppe in der elitären Politikwelt aber sie wurde halt gebraucht wenn man wirklich alles falsch macht und dann noch drüber lacht was alles abgebaut wurde und welche Rechte abgenommen wurde und das die Spaltung zwischen Reich und arm wirklich super auseinander gegangen ist, war alles der tollen Merkel zu verdanken und sie hat sich um sich herum immer nur unfähige Looser um sich herum Positionen vergeben. Im Grunde hat sie von ihrer DDR Zeit absolut 0 dazu gelernt.