Warum werden so viele Männer ohnmächtig bei der Geburt ihrer Kinder?
Habe ich schon im echten Leben und sehr oft auf Social Media gehört.
5 Antworten
bin zwar damals bei der Geburt meines Sohnes nicht ohnmächtig geworden, aber mir war ganz schön mulmig zumute, und das was norbertk62 hier geschrieben hat, traf voll und ganz auf mich damals zu, aber trotz allem, war die Geburt meines Sohnes das absolute Highlight in meinem Leben, ein Moment, an den ich immer wieder gerne zurück denke,
absolut wahr, was Du da schreibst, komm ebenfalls gut ins neue Jahr
Ist nicht der Regelfall, gibt es aber bestimmt oft. Wenn man eine Geburt noch nie mitgemacht hat - das ist schon eine Hausnummer.
- die Partnerin erleidet schlimme Schmerzen
- es geht doch recht blutig zu
- dann kommt da ein schleimiges, blutiges Paket in der Größe eines Brotes
- und dazu natürlich die Sorgen "Wird alles gutgehen", "sind Kind und Mutter danach noch gesund" und all diese Gedanken
- obendrauf gibt es Leute, die einfach so Probleme mit dem Anblick von Blut haben.
Das verstehe ich voll und ganz.
also - falls das wirklich die Realität sein sollte - dann wohl, weil sie die Wehen der Frau mit"veratmen" (als Unterstützung) und damit schnell hyperventilieren und ohnmächtig werden.
Das kommt in der Tat doch öfter vor, weil die Männer mit dem emotionalen, psychischen Stress der bevorstehenden Geburt überfordert sind, sich hilflos fühlen.
Naja,
einfach weil das eine recht "blutige" Angelegenheit ist.
Alda - ich war auch dabei. Bin schon einiges gewohnt (Krankenpfleger gewesen), aber wenn dann auf einmal die eigene Frau so weit ist - komplett egal, was du vorher schon weg-gesteckt hast - das ist nochmal eine Nummer härter, weil es dir ins Herz geht.
Klar - damals kam ein schleimiges Bündel raus und heute - erklärt sie dir die Welt. Das sind aber die berühmten Eltern-Erfahrungen. Unbezahlbar.
Guten Rutsch - ein gesundes neues Jahr wünsche ich dir.