Warum waren Christen so grausam?
Und haben alle gezwungen ihren Glauben anzunehmen?
17 Antworten
Es sind dir schon viele Gründe genannt worden, auch plausible. Aber hast du dir das NT schon mal durchgelesen? Bist du da nicht auf die Lehren Jesus gestoßen?
Jesus lehrte seine Jünger eine bestimmte Verhaltensweise, ein friedliches Miteinander. Er sagte aber auch voraus, dass nach seinem Weggang " reißende Wölfe in Schafskleidern" kommen und die gesunde Lehre des Christus verdrehen würden.
Auch sollten seine Jünger kein Teil dieser Welt sein, obwohl sie in ihr leben müssen, d.h. also keine Regierungsämter übernehmen und keine Waffe in die Hand nehmen - sie sollten den Regierungen zwar Steuern zahlen und ein gesetzestreues Leben führen, aber ansonsten neutral sein.
Die Geschichte lehrt uns, dass Jesu Vorhersage mit den reißenden Wölfen Tatsache wurde. Wer nicht mitzog, z.B. Bibelübersetzer oder auch nur Bibelbesitzer, landeten meistens auf dem Scheiterhaufen! Damit das Volk nur ja nicht die Wahrheit aus der Bibel erfahren würde
Heute können wir alle die Bibel lesen - aber was ist? Sie wird von vielen aus Intressenlosigkeit nicht gelesen und trotzdem zerpflückt, weil Bibelkritik sich ja so nach Intelligenz anhört!
Man kann also daraus schlussfolgern, dass da eine andere, bösartige Macht dahinter steckt, damit die gute Botschaft des Christus so wenig wie möglich Menschen erreicht, vorzugsweise gar keine! Denn diese böse Macht herrscht noch auf der Erde und weiß, dass er nicht mehr viel Zeit hat. Er hat schon immer Menschen zu Grausamkeiten manipuliert und macht es heute weltweit in noch grösserem Maße. Echte Christen lassen sich nicht manipulieren, sie leben nach den Lehren des Christus. Ja, solche Menschen gibt es noch heute!
Weil sie nicht der Lehre der Bibel gefolgt sind und vielleicht machtpolitische oder finanzielle Interessen hatten...
Deshalb sollte hinterfragt werden, ob man sie "Christen" nennen kann. Wenn man Christus nicht folgt, kann man eigentlich kein Christ sein, oder? Das wäre wie Auto ohne Motor oder Fußball ohne Ball.
Jesus und die Apostel haben Nächstenliebe (sogar Feindesliebe), Sanftmut, Demut und Friedfertigkeit gelehrt und dass man andere behandeln soll, wie man selbst behandelt werden möchte (vgl. Matthäus 7,12a).
Nach der Bibel kann Glaube nicht aufgezwungen werden, sondern muss auf einer persönlichen Entscheidung des Einzelnen basieren.
Hallo Loki,
wieso denkst du, nur Christen hätten versucht, Menschen zu zwingen, ihren Glauben anzunehmen?
Schau dir mal die Geschichte des Islam an.
Christen waren nicht grausam. Was Du meinst ist die katholische Kirche.
Die katholische Kirche verkaufte im Mittelalter Kirchenämter an den Adel. Dabei machte sich die katholische Kirche die Probleme des Adels in der Erbfolge zu Nutze. Der Adel vererbte Titel, Vermögen und Ländereien an den Erstgeborenen. Dadurch kam es oft zu Erbstreitigkeiten. Durch diesen Ämterverkauf wurden Menschen zu Bischöfen oder Kardinälen, die noch nie eine Bibel in der Hand gehabt haben. Sie "regierten" ihr Amt dementsprechend nach weltlichen Vorstellungen, was bis heute nachhaltig ist. Als Vergleich empfehle ich die Geschichte der Familie Medici.
Die Umtriebe der katholischen Kirche führte zu einer Vielzahl von Unerfreulichkeiten, z.B. in Afrika und Süd Amerika mit Zwangsmissionierungen, der Hexenverbrennung oder dem 30igjährigen Krieg.
Die vielfach zitierten Kreuzzüge waren jedoch gerechtfertigt, da sie den Angriffen des Islams geschuldet waren.
Ich persönlich finde man kann trotzdem weiterhin zwischen dem Katholismus an sich und der katholischen Kirche als Institution unterscheiden. Letzteres hat wirklich gewissen Mist gebaut.
Und warum bestand die Kirche nicht ausschließlich aus besseren Menschen, als es Menschen in der Menschheit gab?
Einfach, weil man keinen aus der Kirche rauswerfen kann, nur weil er Böses tut.
Dazu solltest du das Alte Testament lesen. Der christliche Glaube ist nicht nett und freundlich. Wenn er heutzutage so hingestellt wird, ist das der Versuch, das Christentum modernen ethischen Ansprüchen anzugleichen. Dazu macht man teilweise nicht mehr nachvollziehbare Gehirnverrenkungen.
Das kann und darf man so nicht verallgemeinern. Das waren bestimmte Leute, die das getan haben und nicht die Christen als Ganzes. Die sowas tun, kann man wohl auch schwerlich Christen nennen. Die haben kein religiöses Benehmen.
Das sind keine Christen. Es sind Betrüger, die zu gern welche währen !
Betrügern, ist es schon immer und überall egal, hinter welchen Maske sie sich verstecken !
Das Gegenteil von "gut" , ist "gut gemeint".
Hätte es das Christentum nie gegeben wäre die Welt heute friedlicher und besser!
Hätte es das Christentum nie gegeben wäre die Welt heute friedlicher und besser!
Das hatte nichts Christ sein zu tun.
Christ sein bedeutet der Lehre von Jesus zu folgen. Das heißt : Nächstenliebe, gegenseitige Vergebung, sogar seine Feinde lieben, Dankbarkeit, Gebet, für die Armen und Weisen da sein, böses nicht mit bösem vergelten, sondern mit dem Guten überwinden, und viel mehr solcher guten Tugenden
Nicht nur auf Christentum oder sonstige Religionen beschränkt. Verblendeter (blinder) Fanatismus. Jeder "...ismus" ist Gift für ein friedliches Miteinander.
Ein friedliches miteinander ist nur dann möglich wenn wir wieder die Naturreligionen annehmen und jedes Land seine eigene.
die Wikinger und Germanen und Gallier haben sich selbst bekriegt
Nein. Ein friedliches Miteinander ist nur dann möglich, wenn Religionen und andere esoterische Weltanschauungen den ihnen zugehörigen Platz der privaten Meinung einnehmen. Keinesfalls dürfen daraus staatstragende Rollen entstehen oder ein Machtgefüge, das dem ähnlich kommt. Religion ist Privatsache und eine Religionsgemeinschaft darf nicht mehr Rechte haben als z.B. ein Sportverein.
Das haben auch fast alle anderen großen Religionen getan, man muss ja irgendwie als Gemeinschaft wachsen und Einfluss sammeln
Warum war [beliebige Glaubensrichtung einfügen] so grausam und wollte alle konvertieren?
Ganz einfach, Fanatiker wollen anderen ihr Weltbild aufdrücken, geht dabei nur um Macht. (Und Geld)
Im Endeffekt haben sich die meisten Religionen nicht mit Ruhm bekleckert.
Wer ist "alle"?
Ich habe niemanden gezwungen.
Und mich hat niemand gezwungen.
Der Islam wurde "mit Feuer und Schwert" verbreitet.
Das Christentum doch auch. Jesus hat selbst gesagt daß er nicht gekommen ist um den Frieden zu bringen sondern um das Schwert zu bringen.
Naja die Kirche profitiert von mehr Anhänger mehr gläubige =mehr Geld
Weil es in jeder Religion Verrückte gibt
Das machen fast alle Religionen weil sie Macht, Geld und Menschen besitzen wollen.
Am besten würde man alle Religionen abschaffen oder zumindest auf vereinsähnliche Strukturen zurückführen.
Wenn man es GENAU wissen will, einfach bis Minute 42:00 schauen... lernt man auch etwas entscheidendes über Heute
Das stimmt zum einem die Kreuzzüge, und zum anderen in ihren ehemaligen afrikanischen Kolonien. Haben sie die Bevölkerung dort getötet wenn sie den Glauben nicht wechseln. Ging eben darum sich zu verbreiten.
"Was Du meinst ist die katholische Kirche."
Hör auf, die katholische Kirche immer als Sündenbock hinzustellen.
Menschen sind grausam. Die Kirche ist Gottes Werk.