Warum steht die Bibel, dass die Sonne nach der Erde erschaffen wurde?
Laut dem Buch Genesis wurde die Erde am ersten Tag und die Sonne am vierten Tag der sieben Tage der Kreation durch Gott erschaffen.
Die wissenschaftliche Forschung geht aber davon aus, dass erst die Sonne und dann die Erde entstanden ist.
Wäre die Bibel zumindest in dem Punkt glaubwürdiger, wenn Gott erst die Sonne und dann die Erde erschaffen hätte?
Ich vermute, dass laut Bibel die Erde als erstes erschaffen wurde weil die Erde als Mittelpunkt der Kreation Gottes angesehen wurde, und der Mensch natürlich als Ebenbild Gottes erschaffen wurde und der Mensch die "höchste" Kreatur ist, die Gott erschaffen hat? Wenn der Mensch als "Ebenbild Gottes" bezeichnet wird?
Leider haben die ersten Menschen Gott ziemlich schnell enttäuscht, außer die Geschichte im Garten Eden ist eher symbolisch für etwas anderes zu verstehen.
Der Mensch scheint das intelligenteste Wesen auf diesem Planeten zu sein, also kann ich die Annahme der Verfasser dieser Geschichte in der Hinsicht schon nachvollziehen.
Trotzdem scheinen wir nicht der Mittelpunkt des Universums zu sein, wie die Bibel es grundsätzlich beschreibt. Zumindest fasse ich es so auf.
Laut der wissenschaftlichen Erkenntnisse entstand die Sonne einerseits vor der Erde, andererseits ist das Universum wer weiß wie riesig, spricht nicht unbedingt dafür dass die Erde der Mittelpunkt der Schöpfung bzw. des Universums ist. Nur konnte damals niemand ahnen, was es mit dem Universum wirklich auf sich hat. Zumindest nicht wie es der heutige Wissensstand offengelegt hat.
Man dachte wohl, dass der Himmel und die Sterne der Ort sind, wo sich Gott und seine Engel befinden und eben keine Galaxien etc..
4 Antworten
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In der Genesis wandelte Gott auch über die Erde, wenn es nicht mehr so heiß war vom Tag.
Demnach brauchte er was, wo er drauf stehen konnte, um von dort aus Lichter am Himmel anzubringen.
Vermutlich hat Abraham diese Überlieferung aus Mesopotamien mitgebracht, wo die Götter wohl physische Wesen waren.
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Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
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Ich vermute, dass laut Bibel die Erde als erstes erschaffen wurde weil die Erde als Mittelpunkt der Kreation Gottes angesehen wurde, und der Mensch natürlich als Ebenbild Gottes erschaffen wurde und der Mensch die "höchste" Kreatur ist, die Gott erschaffen hat? Wenn der Mensch als "Ebenbild Gottes" bezeichnet wird?
Macht für mich als "ungläubiger" Sinn und würde es mir selbst durch logik auch so erklären.
Religion mit Wissenschaft zu erklären und in Einklang zu bringen ist leider nicht möglich
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Spalte mal das Meer und bewege Billiarden Tonnen Wasser....
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Oder anders ausgedrückt:
"Wenn Du mir nicht sofort ein göttliches Wunder präsentieren kannst, gibt es Gott nicht."
Non-Sequitur. ;-)
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Das hab ich weder gesagt noch gedacht. Ich finde sogar nichts schlimmes daran gläubig und religiös zu sein und bin genauso wie du der Meinung, dass es nicht möglich ist die nicht Existenz von "Gott" zu beweisen und halte es daher sogar für möglich dass es Gott geben kann.
Witzig, dass jemand der nicht gläubig ist, weniger Vorurteile an den Tag legt, als ein Gläubiger
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Jetzt steht aber immer noch die Frage im Raum, wie man Billiarden Tonnen Wasser bewegen und das ganze mit wissenschaft logisch erklären kann
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Dann bist du ein Agnostiker? Einer, der daran glaubt, er sei evolvierte Ursuppenmaterie?
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Nein. Von einem Agnostiker unterscheidet mich, dass ich die Existenz eines Schöpfers nicht nur annehmen kann, sondern annehmen muss, wenn ich meine Existenz rational erklären möchte
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Auch nicht. Schöpfer muss nicht Gott sein, bzw nicht das, was wir als Gott verstehen.
Einfach ein Schöpfer. Nicht zwangsläufig göttlich
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Ein Mensch der nicht kategorisiert werden möchte und das auch bei anderen nicht macht
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Für mich kann der Schöpfer alles sein. Jedenfalls ist der Schöpfer dafür verantwortlich, dass es Rahmenbedingungen gibt, in dem alles geschehen kann.
Das kann alles sein. Ein göttliches Wesen, ein Programmierer, ein Künstler, der Gedanke einer Form von Leben, das außerhalb unserer Realität existiert.
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Nicht ganz einleuchtend für mich, aber ich verstehe. Und wie müsste dieser Schöpfer geartet sein, damit er unsere Realität zu wachsam fähig wäre? Was sind seine Eigenschaften?
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So wie ich geschrieben habe. Der Schöpfer ist für mich der verantwortliche, dass es einen Rahmen gibt, in dem sich alles abspielt. Diesen Rahmen muss er fähig sein zu erschaffen.
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Stell es dir einfach so vor... ein Bild benötigt etwas wie ein Blatt, auf dem es gezeichnet werden kann, ein Programm benötigt eine Sprache, in der es geschrieben wird, ein Gedanke benötigt etwas wie ein Hirn, in dem er entstehen kann... Das ist der rahmen
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Aber er muss ja bestimmte Eigenschaften haben, um das zu schaffen bzw. erreichen zu können. Welche könnten das sein?
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Nicht zwangsläufig etwas, das wir als göttlich beschreiben.
Ein Blatt herzustellen benötigt das Wissen, wie man einen brei herstellt, den man zu einem Blatt pressen kann, eine Computersprache schreibem könnte jeder mit etwas fortschrittlicheren Programmierkenntnissen und um einen Gedanken zu haben muss man nur an etwas denken.
Da ist nicht zwangsläufig eine "göttliche" Fähigkeit notwendig
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... das Wasserspalten steht immer noch offen, aber darauf bekomme ich wohl keine Antwort.
Schönen Abend wünsch ich dir noch
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Dann erkläre mir mal bitte, welche nicht- göttlichen Eigenschaften nötig sind, um z.B. das Universum aus dem Nichts zu erschaffen. Wenn du mir das plausibel erklären kannst, beantworte ich dir, wie Mose das Wasser spalten konnte.
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Vergiss es einfach. Statt eine Frage zu beantworten, die ich ganz am Anfang unseres Gesprächs gestellt habe, stellst du die ganze zeit Gegenfragen. Auf der Basis führe ich keine Gespräche. Machs gut
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Könnte es sein, dass deine Frage schlichtweg aus Spott geboren war - nicht aus Interesse? Es ist doch wohl offensichtlich, dass ein Gott, der ein Universum einfach aus dem Nichts in Existenz rufen kann, auch Wassermassen spalten kann, oder nicht? Warum sollte ich denn auf eine solche Frage antworten? Ist doch Quatsch, merkste selbst. Du machst dir deinen Gott selbst, sodass er deinem Lebenswandel das Wasser reicht. Du willst die Vorzüge des gottlosen Lebens, aber erkennst die Irrationalität der Evolutionstheorie ohne göttliche Intervention, daher bastelst Du dir einen Gott, der beides sicherstellt. Das, mein Freund, nennt sich Götzendienst. Du solltest daher nicht nur an deine Herkunft und deine Lebenszeit denken, sondern auch daran, dass Du eines Tages sterben wirst und dieser Gott dich möglicherweise für deine Sünden richten wird - es sei denn, dein imaginärer Gott richtet das Böse nicht, sondern kommt dir auch in dieser Sache herzlich entgegen. Denk nach, Kumpel!
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Schöpfungslehre und wissenschaftliche Evolutionstheorie sind unvereinbar. Schöpfung bedeutet das zeilgerichtete, bewusste Erschaffen von z. B. Lebewesen. Evolution jedoch beruht gemäß der wissenschaftlichen Evolutionstheorie auf zufälligen, von niemandem beeinflussten Änderungen der Erbanlagen mit anschließender Selektion durch die Lebensumstände, die nur Lebewesen bestehen lässt, die selbst Nachkommen hervorbringen.
Jede Behauptung, Schöpfungslehre und wissenschaftliche Evolutionstheorie seien vereinbar, ist eine Verschleierung dieser Tatsachen und somit ein Täuschungsversuch, um die durch nichts bestätigte Schöpfungsidee am Leben zu halten.
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Ich erinnere mich nicht, etwas Gegenteiliges behauptet zu haben. Meine Position kannste dir auf meiner Webseite durchlesen.
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Ich erinnere mich nicht, etwas Gegenteiliges behauptet zu haben.
Ihre Worte ⬇️.
Religion und Wissenschaft in Einklang zu bringen, soll nicht möglich sein? Das sehe ich aber grundlegend anders.
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Die Wissenschaft geht immer von naturalistischen Grundannahmen aus und schließt dann von Effekt auf Ursache. Folglich kann die Wissenschaft zu gar keinem anderen Schluss kommen. Wenn aber Gott existiert und innerhalb einer Woche alles erschaffen hat, dann kann er die Sonne sehr wohl auch nach der Erde erschaffen haben. Gott selbst ist Licht, wie es mehrfach geschrieben steht. In seiner Anwesenheit bedarf es gar keiner Sonne. Von daher als kein Problem.
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Das sagt die Bibel nicht aus .
Das glauben nur sehr wenige Evangelikale Sekten aus den USA.
Kreationismus wendet das falsche Islamische Schriftverstäntnis des Korans auf die Bibel an...das hat wohl damals in der Zeit abgefärbt ,als die Protestanten lukrativen Sklavenhandel mit den Katholiken ins Kalifat betrieben hatten .Die sind ja später nach den USA ausgewandert .
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![](https://images.gutefrage.net/media/user/Ignatius1/1655496312794_nmmslarge__0_172_727_727_b6331066fcff87fe88d0b3ed70ebcdf1.jpg?v=1655496313000)
Habe den Historischen Beweis mitgeliefert !
Bitte unterlass deine üblichen ad Hominem..
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Red doch keinen Dünnsinn, Frau!
Die Bibel sagt ganz eindeutig, Gott hat in einer Woche alles geschaffen. Fakt. Die Bibel sagt auch in Offenbarung 22,5, dass Gott den Menschen leuchten wird und es keine Sonne mehr braucht. Willst Du das leugnen?
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Von der offenbarung ist hier nicht die Rede .
Soll schon wieder dein übliches das Gish -Galopping beginnen ❓
- Gen1,1 ff (Der Text Hexameron ) wurde 500 Vor Christus von den Priestern im Exil zu Babylon verfasst :Und will uns eigentlich eher mitteilen,dass Sterne und Himmelskörper keine Götter sind ,sondern selbst nur "Schöpfung" sind .
- Dies in Abgrenzung zur Babylonischen Astralanbetung, wo man eben Sterne wie Tiere angebetet hat ...Ein Glaube den die Verschleppten israeliten im Exil zu Babylon drohten zu übernehmen...daher verfassten die Priester diesen Text .
Fazit:
Ich empfehle dringend einen Bibelkurs ,danach diskutiere ich dann mit dir zum Thema ,aber so machts keinen Sinn.
Gesegnete Nacht !
![](https://images.gutefrage.net/media/user/KreationeumDe/1719172562636_nmmslarge__0_0_640_640_5f9492e49fa6b687c65dd6eb92c4b822.jpg?v=1719172563000)
Also entweder die Bibel ist von Gott bewahrt worden und wahr - dann hast Du sie als Christin zu glauben - oder die Bibel ist für dich Objekt des Zweifels - dann bist du keine Christin. Was trifft zu? Nein, antworte nicht. Ich will's gar nicht wissen.
![](https://images.gutefrage.net/media/user/Ignatius1/1655496312794_nmmslarge__0_172_727_727_b6331066fcff87fe88d0b3ed70ebcdf1.jpg?v=1655496313000)
Also entweder die Bibel ist von Gott bewahrt worden und wahr
Auch das klingt nach Islam.
Die kirche spricht vom Inspirierten Wort Gottes .
Dir aber das erklären zu wollen wär gewissauchwieder vergebene Liebesmüh .
Ansonsten das jetzt schon chronisch übliche Ad hominem wieder ..
Ganz ganz Stark !
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Von ad hominem zu sprechen, wenn im selben Atemzug gesagt wird: "Dir aber das erklären zu wollen wär gewissauchwieder vergebene Liebesmüh." ist schon amüsant.
Läuft bei dir, mh?
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Die Bibel sagt...
...einen Haufen Unsinn. Davon abgesehen ist die Bibel die Behauptung, nicht der Beweis. Zirkuläre "Logik" ist sehr beliebt bei "Gott"-Gläubigen. 😜
![](https://images.gutefrage.net/media/user/KreationeumDe/1719172562636_nmmslarge__0_0_640_640_5f9492e49fa6b687c65dd6eb92c4b822.jpg?v=1719172563000)
Warum sind Zirkelschlüsse aus Sicht von evolvierter Ursuppenmaterie untersagt? Was ist Logik für Moleküle in Bewegung?
![](https://images.gutefrage.net/media/default/user/9_nmmslarge.png?v=1551279448000)
Zirkelschlüsse sind nicht "untersagt", es sind halt Logikfehler und beweisen gar nichts (außer der Unlogik des Verfassers).😘
Religion und Wissenschaft in Einklang zu bringen, soll nicht möglich sein? Das sehe ich aber grundlegend anders. Wie kommst du denn zu dieser Ansicht?