Warum sind Psychologen/Psychotherapeuten geschockt, wenn man ihnen im Gespräch mitteilt keinerlei Beziehungserfahrungen zu haben?
Hallo zusammen,
warum sind Psychologen/Psychotherapeuten geschockt,
wenn man ihnen im Gespräch mitteilt, keinerlei Beziehungserfahrungen zu haben?
Warum lehnen sie meistens danach jede weitere Zusammenarbeit ab?
4 Antworten
Das kann ich mir gar nicht vorstellen.
Ist es möglich, dass nach der Probestunde eine Zusammenarbeit ausgeschlossen wurde? Dafür ist diese Probestunde da um festzustellen, ob einem das Gegenüber sympathisch ist.
Sollte die Ablehnung außerhalb dieses Rahmens passiert sein, würde ich das Gespräch suchen. Das wird ein guter Therapeut nicht ablehnen.
Ansonsten Beschwerde bei der Psychotherapeutenkammer einreichen.
Die sind nicht geschockt und die lehnen danach auch nicht jede weitere Zusammenarbeit ab. Da ist irgendwas anderes.
Das ist eine professionelle Beziehung. Denen ist es, wie gesagt, egal ob man mal eine romantische Beziehung hatte.
Natürlich kann das 'loswerden wollen' auch ganz andere Gründe haben. Was +berzeugt dich so sehr, dass es die Beziehungsfrage war, an der es hing?
Weil jedes Mal nach dieser Frage die Äußerung kam: Tja, dann kann ich nichts für Sie tuen. Da müssen Sie sich jemand anderen suchen, der auf dem Gebiet besser bewandert ist.
Ich hab das Gefühl, da fehlt irgendwo ein Stückchen Kontext.
Ist meistens so, wenn mehrere Fachleute in einem bestimmten Bereich allesamt ein Verhalten zeigen, das normalerweise nicht unbedingt professionell ist.
Ich weiß es nicht, mir ist das lediglich aufgefallen.
Warum ein individueller Psychologe unter diesen Umständen die weitergehende Arbeit abgelehnt hat musst du ihn fragen (wenn das denn ein echter Fall ist).
Normalerweise ist es Psychologen egal ob man schonmal eine 'romantische Beziehung' hatte.
'Beziehungserfahrung' kann allerdings auch sein, dass es um Beziehungen im Allgemeinen geht, also zu Eltern, zum Umfeld etc. etc.
Die hat natürlich jeder irgendwo. Wer da streif und fest behauptet 'hatte ich nie', den würde ich wohl auch ablehnen, denn der stellt sich stur und gegen den Widerstand will ich auch nicht zwingend ankämpfen.
Es geht schon um Partnerschaften. Kein Küssen, kein Turteln, kein Sex.
Wenn du dich beim Psychologen / Psychiater so gibst, wie du in deinem Profil schreibst, ist die Beziehungssache von dir nur ein vorgeschobener Grund.
Vorausgesetzt, du bist - wofür auch immer - tatsächlich bei einem Psychologen.
Was ich in meinem Profil schreibe, hat mit persönlichen Erfahrungen mit den Admins und Mods hier zu tun, das soll nur zeigen, dass hier etwas nicht korrekt läuft.
Die Fragen vom Psychologen sind die üblichen Dinge, die in der ersten Phase abgefragt werden.
Also was - in deinen Augen - nicht zwischen dir und GF-Mods - korrekt läuft.
Nur weil du das vielleicht erlebt hast, würde ich das nicht automatisch allen Psychologen / Psychiatern unterstellen.
Ja eben, ist meine persönliche Meinung Art 5 GG.
Wer sagt denn, dass ich das allen Psychologen / Psychiatern unterstelle?
Hätte ich es allen unterstellt, hätte ich meine Frage doch wohl eher so formuliert:
Warum sind alle Psychologen/Psychotherapeuten geschockt, wenn man ihnen im Gespräch mitteilt, keinerlei Beziehungserfahrungen zu haben?
Man muss halt auch lesen was dasteht und nicht irgendetwas hineininterpretieren.
Vielleicht ist man ihnen unsympathisch und sie verwenden das als Möglichkeit einen loszuwerden.