Warum sind Migranten die schon lange im Land leben gegen Flüchtlinge?

6 Antworten

Die Gastarbeiter von damals haben vom ersten Tag an gearbeitet. Ohne Deutschkenntnisse, ohne Integrationskurse, ohne Anerkennung ihrer Vorqualifikationen. Sie wurden in winzigen Mehrbettzimmern untergebracht, mussten essen, was in der Kantine serviert wurde und haben jeden (damals noch) Pfennig in die Heimat geschickt, bis die Familie dort so gut versorgt war, dass sie hier endlich etwas für sich selbst tun und irgendwann (auf eigene Kosten!) die engsten Angehörigen nachholen konnten.

Wie erklärt man diesen Menschen, dass Flüchtlinge, die seit 5 oder 10 Jahren hier leben, noch nicht fähig sein sollen, in einer Fabrik zu arbeiten, weil sie immer noch keinen Deutschkurs geschenkt bekommen haben?

Geht wohl um allgemeingeprädigte Ansichten... und darum, dass der Mensch eben gewisse Standards für sich zwar toleriert, nicht aber tolerant gegenüber miesen Klischees ist, die auch auf einen selbst durch dritte zurückfallen.

Viele Einwanderer der 60er bis 90er Jahre haben hart gearbeitet. Es gab damals keine Einwanderung in die Sozialsysteme, sondern zu Ford/Köln oder Daimler usw.

Jetzt erleben diese Leute, oft Türken, Kroaten, Italiener, Spanier, dass die heutigen so genannten "Schutzsuchenden" eine Vollversorgung bekommen, meist ohne entsprechende Gegenleistung. Sie erleben auch die Konkurrenz um den immer knapperen Wohnraum. All das verärgert sie genauso wie einheimisch-deutsche Arbeitnehmer.

Sie kamen nicht einmal als Flüchtling.

Genau das ist der Grund.

Sie kamen hier her, um durch Arbeit ihren Lebensunterhalt selbst zu verdienen.


Singvogelnest 
Beitragsersteller
 01.10.2023, 18:35

Sie kamen um Geld zu verdienen, weil sie das Angebot bekommen haben, gutes Geld zu verdienen und hätten dann wieder zurück sollen, haben sich aber entschieden zu bleiben, weil es ihnen durch Deutsche besser ergangen ist. Und das soll besser sein, als ein Flüchtling, oder wie ist das zu verstehen?

0
Interesierter  01.10.2023, 21:07
@Singvogelnest

Sie haben sich mit harter Arbeit eine Existenz aufgebaut. Warum sollten sie diese wieder aufgeben?

2
neinxdochxoh  03.10.2023, 20:39
@Singvogelnest

Ja, das ist besser, was sonst? Sie haben einen Beitrag durch Arbeit geleistet. Heute sind 50 % der Bürgergeldbezieher Ausländer. Diese Leute sind unqualifiziert und auch nicht qualifizierbar. Wir brauchen wir nicht, sie entnehmen unser Geld ohne Gegenleistung.

2

Die ersten Türken waren gut integriert, Wobei NRW ja sowieso sehr tolerant ist.

Sie haben hart gearbeitet und Geld nach hause geschickt und sich hier trotzdem gut eingerichtet.

Ihre Enkel, machen nun hier einen auf stolze Türken und manche haben keine Lust mehr zu arbeiten. Sie haben ja Deutschland aufgebaut. 🙄


Singvogelnest 
Beitragsersteller
 01.10.2023, 18:22

Das erklärt auch die Verachtung Deutschen ggü.

1