17 Antworten
Weil mein ehemaliger Partner, den ich 21 Jahre bis zu seinem Tod gekannt habe, am 17. Mai 2024 zwischen 14:20 - 14:30 Uhr an einem kaputten Darm, einer kaputten Lunge, einen kaputten Herzen und einer kaputten Niere gestorben ist! Und ich sechs Stunden an seinem Sterbebett in Berlin Charité verbracht habe unter Tränen, Flehen, Gebeten und Liebesschwüren. Die Ärzte hatten ihn von seiner letzten Not-OP der Nacht zuvor über den Morgen diesen besagten Freitags in Narkose gelassen und ihm starke Beruhigungsmittel und Mittel gegen starke Ängste gegeben über Schläuchen. Er war total verkabelt mit allerlei Schläuchen. Seine Augen waren geschlossen. Völlig regungslos. Ich habe nur geweint. Um 13:30 Uhr zogen sie den Stecker und zwischen 14:20 - 14:30 Uhr kam die 0-Linie.
Ich weine heute noch. Jede Nacht in der ich nicht schlafen kann. Kann auch tagsüber nicht schlafen. Nach vier Tagen und vier Nächten Schlafentzug stürze ich dann meistens in einen sehr tiefen, mehrstündigen Schlaf.
Ich nehme Schlaftabletten.
Aber wie bei allen Mitteln gewöhnt sich der Körper daran und es wirkt nicht mehr richtig.
Mein jetziger Partner, den ich seit dreizehn Jahren kenne und mit den ich verheiratet bin, hilft mir und unterstützt mich im Alltag. Er und ich lieben uns aufrichtig. Wir waren oft mit meinem ehemaligen Partner zu dritt in einer Gesprächsrunde bei guter Musik und einen guten Essen.
Schlaft alle gut.
Gute Nacht und süße Träume.
Ich versuche nochmal zu schlafen.
0 Uhr bis 5 Uhr morgens ist meine lieblingszeit von ganzen Tag. Es ist auch die einzige Zeit wo ich meine absolute Ruhe finde und zu mir selbst finde. Da ich selbstständig bin kann ich mir selbst meine Arbeitszeiten einteilen. Ich brauche diese Zeit um abzuschalten so sehr ich meine graupapageien liebe und meine Mutter bin aber froh in dieser Zeit ganz alleine für mich zu sein in dieser Zeit im Schlafzimmer und alles ist still und ruhig.
Ich muss an etwas denken, was mir einfach nicht aus dem Kopf geht. Mir ist zum Glück ausnahmsweise nicht zum Weinen zumute. Ich wünschte trotzdem, ich könnte das alles endlich vergessen, aber es geht leider nicht.
Hatte einen "bescheidenen" Tag nach einem noch "bescheideneren" Wochenende, an dem ich mal wieder meinen Tag-Nacht-Rhythmus um 180 Grad gedreht habe; außerdem viel zu spät noch einen — leider nicht koffeinfreien — Schwarztee getrunken. Habe mir meinen Stress von der Seele geschrieben und bin nun völlig k.o.
Irgendwie zu müde, um aufzustehen, damit ich ins Bett steigen kann. Was anstrengend wird, weil ich eine Leiter ins Hochbett raufkraxeln muss.
Habe blöderweise vor dem schlafengehen, kalt geduscht… Jetzt bin ich wach und habe nach 10 Jahren GUTEFRAGE wieder entdeckt 😅
