Warum scheitern Heutzutage soviele Beziehungen Ehen und Kennenlernphasen?
Ich habe einfach keine Antwort mehr. Soviele meiner Kollegen hatten Beziehungen und die gehen relativ schnell zu Grunde. Genauso Kennenlernphasen . Ich persönlich hatte schon mit hunderten wenn nicht tausenden Frauen Kontakt und bin es langsam satt. Kann mir jemand erklären warum es heutzutage so läuft? Es geht ja sehr sehr vielen Menschen so wie ich es beobachte? Ist überhaupt noch eine Beziehung möglich ohne das man jemanden auf Dauer langweilig wird oder ähnliches? Selbst bei den Reichen die alles haben läuft es ja so. Diese Generation ist irgendwie kaputt...
6 Antworten
Keine Ahnung - vielleicht ist eine lange Liebesbeziehung,
wo alles für jedem passt einfach eine Utopie!
Hat es früher ja auch kaum gegeben -
die meisten Beziehungen waren eher Zweckgemeinschaften -
aus wirtschaftlicher Notwendigkeit.
Oft starb ein Partnerteil - wegen Krankheit oder Krieg - recht früh.
Goldene Hochzeiten sind ja eher ein Phänomen der 2. Hälfte des 20. Jahrhundert.
Hat es vorher nicht so oft gegeben - wird es wohl nicht mehr so oft geben.
Die meisten Menschen sind nicht in der Lage wirklich eine Beziehung zu führen. Vielen geht es nur um Sex und ihr persönliches Vergnügen. Das Beziehungen auch Arbeit sind realisieren die wenigsten. Außerdem wird es einem durch Tinder, Smartphone und Co. sehr leicht gemacht jemand neues kennen zu lernen bzw. ist bei vielen der Gedanke da draußen gibt es immer noch was besseres.
Weil es den meisten nicht mehr um Wahre Liebe geht sondern um Spaß und Vergnügung.
Meine Freundin ist genauso und mich persönlich stört es auch aber was soll man machen🤷🏽♀️
Man erwartet zu viel und gibt zu wenig. Bzw. viele schmeißen eine Beziehung einfach weg, wenn es schwierig wird. Niemand erkennt den Wert in dem Menschen, weil man Menschen inzwischen so leicht "ersetzen" kann durch das Internet.
Ich Check das echt nicht Teilweise hat man Monatelang Kontakt Um Am Ende auf gelesen gelassen zu werden..
Wir leben in einer Wegwerf-Gesellschaft und das gilt halt leider auch für Beziehungen. Heutzutage bzw. in der jüngeren Generation ist es mittlerweile so, dass - wenn es einmal nicht ganz Rund läuft - alle hingeworfen wird und was neues gesucht wird. In Zeiten des Internets ist das auch leichter als je zuvor. Frag doch mal deine Großeltern, ob in deren Beziehung immer alles rosig und Friede, Freude, Eierkuchen war. Sehr wahrscheinlich nicht. Aber diese Generation hat sich im Gegensatz zur Jetzigen noch darum bemüht etwas zu reparieren oder es zumindest versucht.
Freilich ist das nicht der alleinige Grund. Drumherum gibt es noch viele andere ... Die Erwartungshaltung ist utopisch, alle wollen diese eine Bilderbuch bzw. Instpostsbeziehung, die man im Internet sieht und meinen dann fast immer dass das nicht die eigene sondern eine andere ist. Werfen weg und - ach Shitt - es war doch die eigene. Auch hier sind aber meiner Meinung nach die Wegwerf-Mentalität und das Internet schuld. Was damit auch zusammenhängt ist diese bodenlos dumme "sich austoben" oder meinen es zu müssen, dass durch die Medien in die Köpfe gepflanzt wird. Im Grunde selbes Prinzip: Man hat ne Beziehung und wirf sie dann weg, weil man meint was zu verpassen, wenn man sich nicht erst durchs Dorf f**** ... Männer wie Frauen übrigens.
Ja, im Grunde zwei Gründe: Internet und Wegwerf-Gesellschaft.
Frag doch mal deine Großeltern, ob in deren Beziehung immer alles rosig und Friede, Freude, Eierkuchen war.
Oma ist schwanger geworden mit 17 von ´nem Typ, der Ende 20 war, weil sie von ihren verantwortungsbefreiten Eltern nicht sexuell aufgeklärt wurden in dieser Zeit.
Und dann verharrt man in der Ehe, weil man ansonsten mit Kindern und ohne jede Ausbildung auf der Straße hockt.
Eine tolle Beziehung, nicht wahr? Das sind die wahren Beziehungswerte, die diese ach so verdorbene, verlotterte Generation nicht kennt.
Heutzutage wäre dieser "Typ Ende 20" abgehauen und nie mehr auf getaucht. Damals hatte man ja offensichtlich noch den Anstand, wenn man so dumm war und nicht rechtzeitig rausgezogen hat, auch zu heiraten ... das gibts heute nicht mehr.
Außerdem hab ich nie gesagt, dass früher alles besser war. Nein! Aber in der Frage steht "heutzutage" und die Probleme im Punkt Beziehungen heute, sind andere als damals.
Nein, du fandest damals absolut nicht häufig End-20er, die nicht wussten, wie das mit Schwangerschaften "passiert". Wer mit Ende 20 nicht schon längst verheiratet und Vater war, wurde von vielen für "bestimmt einer von denen" (Schwule) gehalten, aber mindestens für einen Taugenichts.
Gibt Es dafür eine Lösung?