Warum sagen leite das Kursk Ukrainische ist?

3 Antworten

@ Adriansky63822

Laut meinen Informationen die ich so habe, gab es in dieser Region mal eine stärkere ukrainische Minderheit die von Russland unterdrückt wird.

Was ich aber gerade lese und was die Ukraine niemals hätte machen sollen ist, dass sie die Stormversorgung vom AKW Kursk zerstört hat!

https://www.tagesschau.de/newsticker/liveblog-ukraine-freitag-420.html

liveblog

Krieg gegen die Ukraine

++ USA stellen weitere 125 Millionen Dollar bereit ++

Stand: 09.08.2024 22:24 Uhr

Die USA stellen ein neues Hilfspaket im Wert von 125 Millionen Dollar bereit, das Stinger-Raketen, Artilleriemunition und Panzerabwehrsysteme umfassen soll. Das russische AKW Kurtschatow ist derzeit ohne Strom. Die Entwicklungen im Liveblog.

USA stellen neues Hilfspaket für die Ukraine bereit

Ukraine greift Landzunge Kinburn im Schwarzen Meer an

Ukraine bestätigt Angriffe in Lipezk

Vier Tote durch Beschuss in Donezk

Kretschmer für Kürzung der Waffenhilfe an die Ukraine

22:24 Uhr

Kreml-Kritiker: Oppositionelle nicht vergessen

Der Kreml-Kritiker Wladimir Kara-Mursa hat nach seiner Freilassung beim Gefangenenaustausch zwischen dem Westen und Russland dazu aufgerufen, das Schicksal der weiterhin in Russland inhaftierten Oppositionellen nicht zu vergessen. Es müsse alles dafür getan werden, dass auch sie freikommen, sagte er in den tagesthemen.

22:09 Uhr

Russland sperrt App Signal

Die russische Kommunikationsaufsicht hat die Nachrichten-App Signal gesperrt. Signal habe "gegen die Vorschriften der russischen Gesetzgebung" verstoßen, die einzuhalten seien, damit Signal nicht "für terroristische und extremistische Zwecke" genutzt werde, teilte die staatliche Behörde Roskomnadsor mit.

Signal verwendet eine sogenannte Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, wodurch die russische Regierung Nachrichten nicht ohne Weiteres abfangen kann. Die russischen Behörden gehen verstärkt gegen unabhängige Medien vor, seit Staatschef Wladimir Putin im Februar 2022 Soldaten in die Ukraine schickte. Zahlreiche unabhängige russischsprachige Medien, die dem Kreml kritisch gegenüberstehen, wurden gesperrt. Auch der Zugang zu Twitter, dem heutigen X, sowie Facebook und Instagram wurde blockiert.

21:20 Uhr

Ukraine hat offenbar Gazprom-Anlage in Kursk eingenommen

Einem von ukrainischen Medien veröffentlichten Video zufolge sollen ukrainische Soldaten die Kontrolle über eine Anlage des Gaskonzerns Gazprom in der russischen Region Kursk erlangt haben.

Die Anlage in der Stadt Sudscha und die Stadt selbst seien eingenommen worden, erklärten ukrainische Soldaten in der Aufnahme. Reuters konnte diese Angaben bisher nicht überprüfen.

20:48 Uhr

Neues US-Hilfspaket für die Ukraine

Die Vereinigten Staaten haben ein neues Militärhilfepaket im Wert von 125 Millionen Dollar für die Ukraine angekündigt, das Stinger-Raketen, Artilleriemunition und Panzerabwehrsysteme umfassen soll.

Die Militärhilfe wäre die zehnte Tranche an Ausrüstung für die Ukraine, seit Präsident Joe Biden im April eine nationale Sicherheitsergänzung unterzeichnete, sagte der Sprecher für nationale Sicherheit des Weißen Hauses, John Kirby, in einem telefonischen Briefing an Reporter.

20:19 Uhr

Russisches Atomkraftwerk Kurtschatow offenbar von Stromversorgung abgeschnitten

Der Gouverneur der russischen Region Kursk, Alexej Smirnow, teilte mit, dass die Stromversorgung in Kurtschatow, dem Standort des Kernkraftwerks Kursk, unterbrochen wurde, nachdem Trümmerteile einer ukrainischen Drohne auf ein Umspannwerk gefallen waren und einen Brand verursacht hatten.

In einer Erklärung auf Telegram sagte Smirnow, dass es in Kurtschatow, einer Stadt mit 42.000 Einwohnern, in der sich eines der größten Atomkraftwerke Russlands befindet, und in Teilen mehrerer umliegender Bezirke keinen Strom gebe. Die Kämpfe sind näher an das Atomkraftwerk Kursk herangerückt, nachdem ukrainische Streitkräfte in den letzten vier Tagen eine Überraschungsoffensive gegen die russische Grenzregion gestartet haben.

Ich erwarte, dass die Stromversorgung wegen der Kühlung sofort wiederhergestellt wird!! Die Ukraine sollte wissen, was passiert, wenn die Stromversorgung nicht läuft und damit die Kühlung gefährdet ist! Das kann zum SUPER-GAU führen! Das war nicht in Ordnung von der Ukraine. Das Teil muss nachgekühlt werden, Die Brennstäbe sind heiß im Reaktor!!


andrea77482  10.08.2024, 00:31

Deswegen sehe ich es jetzt erstmal als erste dringliche Aufgabe, diese Gefahr der Kernschmelze in diesem Reaktor zu bannen und die Kühllung zu gewährleisten. Denn ich hoffe mal nicht, dass die Ukraine ein zweites Tschernobyl will oder??

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andrea77482  10.08.2024, 00:29

Siehe dass hier aus Wikipedia zu diesem RMBK-Reaktor:

https://de.wikipedia.org/wiki/RBMK

  • Es fehlt ein echtes Schnellabschaltsystem, da die Steuerstäbe im Ernstfall 12 bis 18 Sekunden brauchen, um vom voll ausgefahrenen zum voll eingefahrenen Zustand zu gelangen und damit die nukleare Kettenreaktion zu unterdrücken, in dieser Zeit kann es bei einem überkritischen Reaktor aufgrund der sehr schnell steigenden Temperatur zu einer Kernschmelze kommen. Der entstehende Wasserstoff kann zu einer Explosion des Reaktors führen.
  • Zu den Grundlagen des sowjetischen Reaktorbaus gehörte es, dem menschlichen Operator mehr Kompetenzen zuzuweisen als der automatischen Steuerung, obwohl diese in der Regel weniger Fehler macht.
  • Die große Abmessung des Reaktors begünstigt eine inhomogene Leistungsverteilung. Dies stellt besondere Anforderungen an die Regelung, insbesondere bei niedriger Leistung.
  • Die Steuerstäbe werden elektrisch bewegt, was bei einem Stromausfall schwerwiegende Folgen haben kann.
  • An den Spitzen der Steuerstäbe befinden sich Verdrängungskörper aus Graphit, was beim Einfahren vollausgefahrener Steuerstäbe in die Wasserkanäle die Reaktivität steigert.
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andrea77482  10.08.2024, 00:20

Eventuell wäre es gut, die Reaktorsicherheitskommision in Deutschland und auch die NRC in den USA (dortige Reatkrosicherheitsbehörde) mit einzuschalten

https://www.nrc.gov/about-nrc.html

um diesen Reaktor in den "Shutdown cold"-Zustand heruntergefahren zu bekommen damit da nichts passiert.

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andrea77482  10.08.2024, 00:14

Hier noch der Rest aus ZDF:

Angesichts eines möglichen dauerhaften Erfolgs des Vorstoßes äußerte er sich skeptisch. "Hier haben wir in der Gegend viele russische Verbände, das heißt also, es wird wahrscheinlich nicht zu dem Ergebnis führen, dass die russischen Verbände jetzt in diesem umkämpften Bereich ausgedünnt werden", so Thiele.

Was bedeutet der Angriff für Russland?

"Das trifft Russland, das verunsichert die Menschen", erklärt ZDF-Korrespondent Armin Coerper in Moskau.

Denn es wäre ja das erste Mal, dass die ukrainische Armee mit Panzern und Soldaten nach Russland vordringt

Armin Coerper, ZDF-Korrespondent in Moskau

Der Angriff könnte Ralph Thiele zufolge gleichzeitig Putins Narrativ in der Bevölkerung verstärken, demzufolge Russland von der Nato angegriffen werde. "Wir haben jetzt hier auch Stryker-Fahrzeuge, also amerikanische Fahrzeuge, bei diesem Vorstoß in Richtung Kursk. Das heißt, man wird das als Beleg nehmen, dass das Narrativ von Putin stimmt."

Wladimir Putin reagiere am Dienstag auf die Angriffe und warf Kiew eine "groß angelegte Provokation" vor. Die Ukraine feuere "wahllos, mit Waffen verschiedener Art, auf zivile Gebäude, Wohnhäuser und Krankenwagen", sagte er bei einem im Fernsehen übertragenen Treffen mit Regierungsmitgliedern. Weiter gab er an, sich mit den Chefs seiner Sicherheitsdienste über eine Reaktion beraten zu wollen. 

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andrea77482  10.08.2024, 00:12

Siehe dann zu der ukrainischen Minderheit in der Oblast Kursk

Ukrainischer Angriff gemeldet: Kursk: Was bedeutet das für Moskau und Kiew?

08.08.2024 | 12:32

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/ausland/kursk-angriff-faq-ukraine-krieg-russland-100.html

Die Ukraine hat auf russischem Gebiet in Kursk angegriffen. Tausende flohen, der Ausnahmezustand wurde verhängt. Was heißt das für den Ukraine-Krieg? Und wie reagiert Russland?

Was ist in Kursk passiert?

Ukrainische Truppen sind in die westrussische Region Kursk vorgestoßen. Als Reaktion wurde in dem Gebiet der Ausnahmezustand verhängt und der Schutz für das dortige Atomkraftwerk erhöht. Bereits am Dienstag war Kursk ins Visier ukrainischer Drohnen geraten.

Seit Mittwoch haben sich die Angriffe intensiviert - Tausende Zivilisten wurden daraufhin von russischer Seite evakuiert.

Ukrainische Truppen überschritten Berichten zufolge unterstützt von Panzern und Artillerie die russische Grenze vom Gebiet Sumy aus bei Sudscha und sollten mehrere Dörfer unter ihre Kontrolle gebracht haben. Unbestätigten Berichten zufolge seien sie dabei bis zu 15 Kilometer in Richtung des Atomkraftwerks vorgedrungen.

Wo liegt Kursk?

Kursk liegt im Westen Russlands, direkt an der Grenze zur Ukraine. "Aus dieser Region wird die Ukraine permanent angegriffen. Der Nachschub für diesen russischen Angriffskrieg hier im Land läuft über diese Region", erklärt ZDF-Korrespondentin Anne Brühl in Odessa. Aufgrund der geografischen Nähe gab es in der Region traditionell eine große ukrainische Minderheit - ihre Zahl sank in den vergangenen Jahrzehnten.

In dem Gebiet liegt auch die Gasmessstation Sudscha - die ebenfalls im Visier der ukrainischen Truppen ist. Über diese läuft der Transit von russischem Erdgas durch die Ukraine und weiter in die Slowakei und nach Österreich. 2023 wurden auf diesem Wege trotz des laufenden Krieges 14,6 Milliarden Kubikmeter Erdgas nach Europa transportiert.

Der österreichische Osteuropaexperte Gerhard Mangott erklärte auf X, dass die Militäroperation in Kursk "die Gefahr einer Unterbrechung des Gastransits von Russland nach Zentraleuropa" berge. "Dann nämlich, wenn der letzte Einspeisepunkt für russisches Gas in Sudscha durch die Kampfhandlungen beeinträchtigt oder gar zerstört werden könnte."

Wie viele Soldaten sind im Einsatz?

Russischen Angaben zufolge sind gut 1.000 ukrainische Soldaten an der Operation beteiligt. Verschiedene Blogger schätzen die Stärke der Ukrainer auf 900 bis 2.000 Mann. Unabhängig überprüfen lassen sich die Angaben nicht. Die Ukraine selbst hat sich bislang offiziell nicht zu dem Angriff geäußert.

Militärexperte und Oberst a.D. Ralph Thiele gab im ZDF-Morgenmagazin zu bedenken, dass die ukrainischen Truppen, die über die Grenze gegangen seien, nun in Donezk fehlen würden. Dort würden die "wirklich heftigen Gefechte toben".

Was bedeutet der Vorstoß für den Ukraine-Krieg?

"Das Überraschungsmoment scheint auf Seiten der Ukrainer zu liegen", erklärt Anne Brühl. "Viele glauben hier auch, dass dieser ukrainische Angriff auf Kursk jetzt auch ein Signal sein könnte". Nach dem Motto: "Wir können auch Druck aufbauen, auch wir können euch auf eurem Gebiet angreifen."

Militärisch stehe die Ukraine aktuell sehr unter Druck, seit fast zwei Jahren gebe es im Grunde genommen überhaupt keine militärischen Erfolge mehr.

Dieser Angriff auf Kursk, das könnte auch so eine Art psychologische Bedeutung für viele hier im Land haben.

Anne Brühl, ZDF-Korrespondentin in Odessa

Zudem würde aktuell diskutiert, ob die Ukraine eine Art "Faustpfand" sucht für Friedensverhandlungen, so Brühl.

Militärexperte Marcus Keupp von Militärakademie der ETH Zürich erklärte jedoch, dass die Ukraine für einen dauerhaften in Effekt in Kursk einiges investieren müsse: "Entscheidend für diese Operation ist wie immer die Logistik: In einen Raum vorstoßen ist leicht - ihn dauerhaft zu halten, erfordert aber kontinuierlichen Nachschub."

Wenn es mehr sein soll als eine kurze Strafexpedition, müsste der erreichte Vorstoß umgehend befestigt und mit einer sicheren Nachschubroute verbunden werden.

Marcus Keupp, Militärexperte

Zudem würde aktuell diskutiert, ob die Ukraine eine Art "Faustpfand" sucht für Friedensverhandlungen, so Brühl.

Militärexperte Marcus Keupp von Militärakademie der ETH Zürich erklärte jedoch, dass die Ukraine für einen dauerhaften in Effekt in Kursk einiges investieren müsse: "Entscheidend für diese Operation ist wie immer die Logistik: In einen Raum vorstoßen ist leicht - ihn dauerhaft zu halten, erfordert aber kontinuierlichen Nachschub."

Wenn es mehr sein soll als eine kurze Strafexpedition, müsste der erreichte Vorstoß umgehend befestigt und mit einer sicheren Nachschubroute verbunden werden.

Marcus Keupp, Militärexperte

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andrea77482  10.08.2024, 00:03

Auch für diesen Punkt daraus

Es gibt bisher keine Lösung für den Rückbau und die Endlagerung des radioaktiven Graphitkerns.

müsen Lösungen gefunden werden. Das muss in Russland zu einer vordringlichen Aufgabe werden genauso wie die Umstellung Russlands auf erneuerbare Energien.

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andrea77482  09.08.2024, 23:53

Hier mal zu diesem RBMK-Reaktor (ein Druckröhren-Reaktor Tschernobyl-Bauart) der einen gefährlichen Nachteil hat: er wird im Niedriglast-Bereich sehr schnell insstabil und kann außer Kontrolle geraten

https://de.wikipedia.org/wiki/RBMK

https://postimg.cc/34CHX8MJ

https://postimg.cc/2bqZyKgw

https://postimg.cc/BPTt19px

https://postimg.cc/w79jbrFG

https://postimg.cc/0rkNV3VH

https://postimg.cc/NKS44RYp

https://postimg.cc/sMkYSy9L

https://postimg.cc/ctCg25BY

https://postimg.cc/mz52zZ7z

https://postimg.cc/0MmHmcwY

https://postimg.cc/mPPxk38w

Außerdem hat dieser Reaktor noch ein zweites gefährliche Problem. Der Reaktor braucht zum Einfahren der Steuerstäbe 12 bis 18 Sekunden was zu lange dauert und dadurch kann der Reaktor überkritisch werden, es kann zur Kernschmelze und damit verbunden zur Entstehung von Wasserstoff kommen und in Folge dessen zur Explosion vom Reaktor.

Deswegen: die Stromversorgung für die Kühlung muss sofort wiederhergestellt werden.

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andrea77482  09.08.2024, 23:22

Denn die Brennstäbe müssen in die Kühlbecken entladen werden und dort weiter gekühlt werden bis sie soweit abgekühlt sind, dass sie in die Zwischenlager gebracht werden können. Das dauert einige Jahre. In Grafenrheinfeld hat es auch einige Jahre gedauert. Erst dann kann der Rückbau beginnen und Russland braucht sichere unterirdische Endlager genauso wie Deutschland.

Für die Brennstäbe gibt es in Deutschland noch kein Endlager. Das ist jetzt die vordringliche Aufgabe. Und die Brennstäbe im AKW Kursk müssen sofort gekühlt werden.

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andrea77482  09.08.2024, 23:19

Außerdem sollten alle russischen Apps in der EU, in Deutschland und weltweit blockiert werden, solange diese Kreml-Terrorzelle die App Signal blockiert! Die App in der eigentlich mehr Terror geschrieben wird ist Telegram und nicht Signal. Und die Terroristen sitzen im Kreml und in den russischen Armee-Panzern und in den russischen Rekaetenwerfern.

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Grenzen verschieben sich immer wieder im laufe der Zeit.

Breslau war mal deutsch. Die Marienburg wird als polnische Geschichte bewertet, dabei ist das natürlich eine deutsche Geschichte. Aber das macht nichts, die Gesellschaft änder sich auch immer wieder, dann wird es wieder neu bewertet.


HasseAnmelden  09.08.2024, 20:51

Die Marienburg gehörte mal dem Deutschen Ritter Orden, und wurde auch von denen erbaut..

Wenn ich nicht irre..

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vetranooo  09.08.2024, 20:55
@HasseAnmelden

Ja ist richtig. Momentan wird es aber als polnische Geschichte betrachtet. Lächerlich.

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Ich habe noch nie gehört, dass das jemand so gesagt hat.

Nenn mal Deine konkreten Quellen, dann kann man vielleicht eine sinnvolle Antwort darauf geben.