Warum reden alle plötzlich vom ,, Klimawandel “ , obwohl es früher auch niemandem interessiert hat?
12 Antworten
Jeder redet über den Klimawandel schon seit ca. 40 Jahren. Erste Studien vor dem Jahr 2000. Nur waren die Geschützen zahlen extrem übertroffen und sehr viel mehr besorgniserregend als vor 20 Jahren vermutet wurde. Deswegen ist das Problem akuter geworden als man vermutet hat.
Von "plötzlich" kann nicht die Rede sein. Dass wir unseren Planeten mit unserem Verhalten zerstören wissen wir schon sehr lange.
Der Treibhauseffekt wurde 1824 entdeckt und 1958 wurde erstmals nachgewiesen, dass wir Menschen für einen Anstieg der Temperatur verantwortlich sind. Wir können nachweisen, dass zwischen 1850 und 1900 die Temperatur bereits um 1,1 Grad gestiegen sind.
Aber auch ohne diese globalen Vernichtungen, schaffen wir es vor Ort unsere Lebensgrundlagen zu zerstören: seit 1980 sterben unsere Wälder, fällt saurer Regen, vergiften wir unsere Gewässer usw. Zwar gibt es inzwischen Gegenmaßnahmen, aber nun kommt auch noch Trockenheit und Hitze obenauf.
Es hat sich um einiges verschlimmert in den letzten Jahren. Es gab auch schon Leute vor 30 Jahren die sich dafür interessiert haben aber die haben nicht so viel Aufmerksamkeit bekommen weil die Folgen noch nicht so weitreichend waren.
Da mir der Klimawandel seit 4 Jahren enorme Schäden in meinem Wald bereitet, ist jetzt ein guter Zeitpunkt um darüber zu reden und dem gegenzusteuern.
Hoffentlich unternimmst du auch etwas um den Klimawandel zu bekämpfen.
An welchem Stammtisch hat man dir denn diesen Unsinn erzählt?
Der Klimawandel, den es angeblich nicht gibt, ist nicht vom Menschen verursacht. Logik war noch nie die Stärke der Leugner.
Es ist eben ein großes Geschäft, vor allem für die großen US-Banken und Finanzdienstleister.
P.S.
Wie es die Klimaforschung früher gesehen hat.
2007 In Mittel- und Nordeuropa fiel am Ende des 20. Jahrhunderts deutlich mehr Niederschlag als zu Beginn. Das geht aus einem Vergleich von Aufzeichnungen eines weltweiten Netzwerkes von Wetterstationen hervor, den ein internationales Forscherteam in der britischen Wissenschaftszeitschrift "Nature" veröffentlicht. Damit habe man zum ersten Mal eine regionale Zunahme der Niederschlagsmenge direkt auf die globale Erwärmung zurückgeführt.
2008 Wärmer, feuchter, mehr Extremphänomene: Ein neuer "Klima-Trend-Atlas" zeigt, wie sich Europas Wetter binnen 100 Jahren gewandelt hat. Die Daten lassen ahnen, wer den Klimawandel wirklich fürchten muss - und wer profitieren wird.
Das Ergebnis: Es ist im Durchschnitt wärmer und feuchter geworden. Zwischen 1951 und 2000 zum Beispiel sei über ganz Europa eine Erwärmungszone zu erkennen, abgesehen vom äußersten Nordwesten und Südosten.
Starke Regenfälle und milde Winter
So weit der Blick in die Vergangenheit. Die entscheidende Frage aber, ob diese Ergebnisse Rückschlüsse auf die Zukunft erlauben, geht Schönwiese äußerst zurückhaltend an. "Das ist eine Aufgabe für die Kollegen, die Klimamodelle erstellen", sagt Schönwiese im Gespräch mit SPIEGEL ONLINE. Nur so viel könne man sagen: Der Trend der Erwärmung führe zu "intensiveren Extremereignissen" wie starken Regenfällen, sommerlicher Rekordhitze und äußerst milden Wintern.
2012 Die Erderwärmung hat offenbar eine bisher unterschätzte, gefährliche Folge: Der Kreislauf von Verdunstung und Niederschlag beschleunigt sich dramatisch. Trockene Gegenden werden noch trockener, in regenreichen Regionen drohen enorme Niederschläge.
P.P.S. Deutschland ist damals eine vergleichsweise regenreiche Region gewesen.
Da hast du dir aber Mühe gegeben. Vor allem deine Quellen, welche aus Zeitschriften bestehen, finde ich in einem wissenschaftlichen Thema wirklich belustigend. Wird man für solche Kommentare eigentlich bezahlt?
https://correctiv.org/top-stories/2020/02/04/die-heartland-lobby-2/
Die Zeitschriften erklären es auch für Laien und verlinken auf die Originalarbeiten.
Er ist nicht vom Menschen verursacht und es gibt keinen