Warum nutzen einen Menschen immer wieder aus?
Wenn man für jemanden etwas gutes tut ,dann kommt oft kein Dankeschön zurück,oder die Person tut dasselbe gute auch,sondern oft wird es als Selbstverständlichkeit erwartet so nach dem Motto hätteste ja mal schon früher für mich machen können.
Oft verlangen duese Personen dann immer wieder deine Hilfe und werden dann sogar forderisch.So nach dem Motto "Das wars schon für mich?"
4 Antworten
Wenn einer mit Ansprüchen kommt, frag einfach nach der Gegenleistung. Was tut er für Dich dafür? Laß Dich nicht ausnutzen und überleg Dir in Zukunft vorher, wem Du Hilfe anbietest. Auf etwas was Du mal freiwillig gemacht hast, haben andere keine weiteren Ansprüche.
das ist nicht ausnutzen. Das was du da schilderst liegt einfach daran, dass Menschen selbstsüchtige Idioten sind. Ausnutzen wäre zum beispiel wenn ein Mann eine Freundin hat und nur mit ihr zusammen aus Langeweile und nicht wirklich weil er sie besonders mag. Und die Freundin verliebt sich dann aber für ihn ist die Beziehung nur Zeitvertreib.
Ganz einfach Faulheit. Sie wollen sich die Hände nicht schmutzig machen, sich das Leben erleichtern.
Weil man es mit dir machen kann.
Es beantwortet die Frage sogar sehr. So wie man die Menschen erzieht, so erlauben sie sich manche Dinge eben.
Dann liegts also an deiner Erziehung und nicht an ihm, dass er es mit sich machen lässt. Da würde ich eher zustimmen.
Um genau zu sein liegt es an den Umgang der jeweiligen Person mit ihren Mitmenschen, die es mit sich machen lässt.
Ja. Aber es ist halt schon die Person mit schlechter Erziehung schuld und nicht die, die hilfsbereit ist, wenn sie ausgenutzt wird. Hilfsbereitschaft ist eine essenzielle menschliche Eigenschaft, ohne die die Menschheit nicht überlebt hätte.
Leider nicht. Im Job wird es immer Leute geben, die dich ausnutzen. Sind alle dann Schuld oder du, wenn du keine Grenzen setzt und Gefallen einforderst?
Ich bin verantwortlich dafür, was ich selbst tue, aber nicht dafür was mir andere antun. Wenn ich z.B. Arbeit eines Kollegen übernehme, weil er sie mir aufzwängen will, bin ich schon selber schuld. Wenn er dabei verspricht, nächstes Mal den Gefallen zu erwidern, bin ich vielleicht naiv, aber nicht schuld, wenn er das nicht einhält. Und wenn mich jemand im Job hinter meinem Rücken und mit Tricks und Lügen ausnutzt, dann ist er völlig alleine daran schuld.
Du setzt Grenzen, weist Kollegen in ihre Schranken, Hilfen dosierst etc., kannst du eine Menge abwenden, so das du eben nicht pausenlos ausgenutzt wirst.
Statt vom schlimmsten Fall auszugehen, so kannst du dir sicher vorstellen, prallen einfach unterschiedliche Erwartungshaltungen und mangelnde Konfrontation aufeinander, so wie man den Anderen eben wahrnimmt.
Wenn man Hilfen dosieren muss, weil Menschen schlecht und egoistisch sind, dann ist mit den Menschen was falsch. Hilfe künstlich dosieren zu müssen ist ziemlich krank. Ich versteh deinen Punkt schon, aber ich denke eher dass die Anonymität der Großstädte zu diesem Egoismus geführt hat.
Das beantwortet die Frage nicht. Man kann viele illegale Dinge tun und tut sie nicht nur deswegen weil man kann.