Warum nicht einfach Christ sein?

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Ja, genau.

Es lohnt sich ein Christ zu sein, das merkt jeder.

Denn kaum einer würde nach Saudi-Arabien, Mali, Iran oder Indonesien auswandern.

Alle wollen zu den Christen nach Deutschland oder Frankreich. Daran kann man sehen, welchen Einfluss die richtige Religion hat.

Die Moslems sagen auch, dass man bei denen auch in den Himmel kommt. Aber was bringt es mir, wenn ich den Islam schon hier auf der Erde unglaubwürdig finde?

Islam kann vieles versprechen, aber nichts halten. Das haben schon alle begriffen.

Nur ganz jungen Moslems, die hier geboren sind, verteidigen hier den Islam. Weil die ihre Heimatländer wie die Türkei oder Afghanistan nicht kennen. Die wollen nicht dahin auswandern. 🤣😁 Also, reden die einfach so mit, um ihre Ehre zu verteidigen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Viele Jahre eine Christin

Turke50  15.07.2024, 09:29

Was für ein Schwachsinn! Viele Menschen wandern aus wirtschaftlichen Gründen in muslimische Länder wie Saudi-Arabien, die VAE und Katar aus. Diese Länder ziehen ausländische Arbeitskräfte an; schau dir Dubai an, wie viele Nicht-Muslime dort leben. Keiner zieht nach Deutschland, weil es christlich ist, sondern wegen der wirtschaftlichen Lage. Wann war Deutschland zuletzt christlich? Auf den Straßen wird für LGBT aufgerufen – das macht kein christliches Land. Anstatt aus deinem Weltbild zu reden, würde ich dir raten, dich zu informieren, bevor du etwas zu einem Thema sagst, bei dem du keine Ahnung hast.

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Shoron  15.07.2024, 14:55
@Turke50

Tja, Du bist leider ein Träumer und nicht informiert! Wahrscheinlich noch sehr jung. Deine Eltern denken anders, die sind ja hierher ausgewandert!

Natürlich muss Saudi-Arabien aus der ganzen Welt die Arbeitskräfte holen, vor allem die qualifizierten. Die armen Arbeiter wurde miserabel behandelt! Das ging um die Welt, wie die da gehaust haben. Darauf hin das Land bessere Unterkünfte gebaut. Viele wollen die WM Saudi-Ababien boykotieren, wegen solchen Machenschaften.

Und Saudi-Arabien nehmen keine Flüchtlinge auf! Ganz im Gegenteil! Die schießen auf die Flüchtlinge.

Hier ein Zeitungsbericht:

https://taz.de/Saudi-Arabien-toetet-Fluechtlinge/!5950872/

(wenn Du den Islam so liebst, was machst Du dann hier? Warum lebst Du nicht bei den Glaubensbrüdern in Iran, Türkei, Afghanistan?)

Deutschland ist zwar nicht ganz christlich, aber christlich geprägt und es reicht, dass die Leute hierher wollen. Genauso wie Deine Familien, obwohl Du bestimmt auch ein arabischen Vornamen hast.

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1. Unlogik der Trinitätslehre A. Logische Inkohärenz
  • Drei in Eins: Die Trinitätslehre behauptet, dass drei separate Personen (Vater, Sohn und Heiliger Geist) ein einziges Wesen sind. Dies ist ein klarer logischer Widerspruch, da es unmöglich ist, dass drei vollständig getrennte Entitäten gleichzeitig eine einzige Entität sind. Die Behauptung, dass drei Personen eine einzige Substanz teilen, führt zu einer Verletzung des Prinzips der Identität, das in der Logik besagt, dass ein Ding nicht gleichzeitig es selbst und etwas anderes sein kann. Ein Wesen kann nicht gleichzeitig eins und drei sein.
  • Allwissenheit und Unwissenheit: Die Vorstellung, dass Jesus als Gott allwissend ist und gleichzeitig als Mensch unwissend sein kann, ist fundamental inkohärent. Allwissenheit bedeutet, dass ein Wesen zu jedem Zeitpunkt alles weiß, während Unwissenheit das Gegenteil bedeutet – das Fehlen von Wissen. Markus 13:32, wo Jesus sagt, dass er den Tag und die Stunde des Endes nicht kennt, zeigt eindeutig, dass Jesus nicht allwissend ist, was direkt der Definition von Allwissenheit widerspricht. Eine allwissende Entität kann nicht zeitweise unwissend sein, da dies einen Widerspruch in den grundlegenden Attributen der Entität darstellt.
2. Historische Entwicklung der Göttlichkeitsvorstellung Jesu A. Apostel Paulus
  • Widersprüchliche Lehren: Paulus spielte eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung der christlichen Theologie, jedoch sind seine Schriften oft widersprüchlich. In manchen Briefen deutet er auf die Göttlichkeit Jesu hin, während er in anderen Jesus als erhöhten Menschen darstellt. Diese Unstimmigkeiten zeigen, dass die Vorstellung von Jesu Göttlichkeit nicht von Anfang an klar definiert war und sich im Laufe der Zeit entwickelte.
  • Galater 4:4: "Als aber die Zeit erfüllt war, sandte Gott seinen Sohn, geboren von einer Frau, geboren unter dem Gesetz." Diese Passage betont die menschliche Natur Jesu und verweist nicht explizit auf seine Göttlichkeit. Dies zeigt, dass die Vorstellung von Jesu Göttlichkeit nicht einheitlich und eindeutig war, sondern sich im Laufe der Zeit herauskristallisierte.
B. Konzil von Nicäa (325 n. Chr.)
  • Politische Einflussnahme: Kaiser Konstantin spielte eine entscheidende Rolle bei der Definition der Trinitätslehre. Das Konzil von Nicäa war stark politisch motiviert und zielte darauf ab, Einheit im römischen Reich zu schaffen. Die Entscheidung, Jesus als göttlich zu deklarieren, war nicht das Ergebnis eines klaren theologischen Konsenses, sondern eines politischen Kompromisses, der tiefgreifende theologische Auseinandersetzungen und Spaltungen zur Folge hatte.
  • Widerstand gegen die Trinität: Viele frühe Christen, wie die Arianer, lehnten die Göttlichkeit Jesu ab und betrachteten ihn als ein geschaffenes Wesen, das von Gott adoptiert wurde. Diese Kontroversen zeigen, dass die Göttlichkeit Jesu nicht von Anfang an als universelle Wahrheit akzeptiert wurde, sondern das Ergebnis intensiver theologischer und politischer Auseinandersetzungen war.
3. Verfälschung der Bibel A. Bart Ehrman
  • Misquoting Jesus: In "Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why" zeigt Bart Ehrman detailliert, wie die Schriften des Neuen Testaments durch Kopistenfehler, bewusste Änderungen und theologische Anpassungen verändert wurden. Ehrman betont, dass es mehr Variationen in den Manuskripten des Neuen Testaments gibt, als es Wörter im Text selbst gibt. Diese Variationen zeigen, dass der Text des Neuen Testaments im Laufe der Jahrhunderte erheblich verändert wurde.
  • Textveränderungen: Ehrman zeigt auf, dass viele der heute in der Bibel enthaltenen Geschichten und Lehren das Ergebnis späterer Überarbeitungen und Interpretationen sind. Diese Veränderungen untergraben die Behauptung, dass die Bibel das unveränderte Wort Gottes ist.
  • "Es gibt mehr Variationen in unseren Manuskripten als Wörter im Neuen Testament." ("Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why")
  • "Wir haben nicht nur nicht die Originale, sondern auch nicht die ersten Kopien der Originale. Wir haben nicht einmal Kopien der Kopien der Originale oder Kopien der Kopien der Kopien der Originale." ("Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why")
  • „Schreiber waren manchmal motiviert, den Text, den sie kopierten, zu ändern. Manchmal taten sie das, damit der Text das sagte, was sie sagen wollten, und nicht, was er tatsächlich sagte.“ ("Misquoting Jesus: The Story Behind Who Changed the Bible and Why")
  • „Die Manuskripte des Neuen Testaments wurden nicht von ausgebildeten Schreibern angefertigt, sondern von Amateuren, denen es mehr um die Erledigung der Arbeit als um die Genauigkeit ging.“ ("Jesus, Interrupted: Revealing the Hidden Contradictions in the Bible (And Why We Don't Know About Them)")
B. Qumranrollen
  • Textvarianten des Alten Testaments: Die Qumranrollen enthalten viele Textvarianten des Alten Testaments. Diese Varianten zeigen, dass die Texte nicht einheitlich überliefert wurden und dass es viele verschiedene Versionen gab. Dies legt nahe, dass die Texte im Laufe der Jahrhunderte verändert wurden, was die Annahme einer unveränderten Überlieferung in Frage stellt.
  • Unterschiede zum masoretischen Text: Die Unterschiede zwischen den Qumranrollen und dem masoretischen Text legen nahe, dass die Texte im Laufe der Zeit erheblich verändert wurden. Diese Unterschiede zeigen, dass die Vorstellung einer unveränderten Überlieferung der heiligen Schriften unhaltbar ist.
4. Historische und theologische Widersprüche in der Bibel A. Geburtsgeschichten
  • Unterschiede zwischen Matthäus und Lukas: Die Evangelien von Matthäus und Lukas geben unterschiedliche Berichte über die Geburt Jesu. Matthäus beschreibt den Besuch der Weisen und die Flucht nach Ägypten, während Lukas den Besuch der Hirten und die Darstellung im Tempel betont. Diese Unterschiede werfen Fragen zur historischen Zuverlässigkeit der Berichte auf und zeigen, dass die Evangelien nicht einheitlich sind.
B. Kreuzigung und Auferstehung
  • Unterschiedliche Berichte: Die Evangelien berichten unterschiedlich über die letzten Worte Jesu am Kreuz und die Ereignisse nach seiner Auferstehung. Diese Widersprüche erschweren es, eine konsistente Darstellung der Ereignisse zu finden. Beispielsweise berichtet Johannes, dass Jesus seine Mutter Maria dem Jünger Johannes anvertraut, während dies in den synoptischen Evangelien nicht erwähnt wird.
5. Außerbiblische Quellen
  • Mangel an außerbiblischen Belegen: Es gibt kaum außerbiblische Quellen, die die Göttlichkeit Jesu unterstützen. Die wenigen zeitgenössischen historischen Berichte, wie die des römischen Historikers Tacitus und des jüdischen Historikers Flavius Josephus, erwähnen Jesus nur kurz und beziehen sich hauptsächlich auf seine Hinrichtung durch Pontius Pilatus. Diese Berichte bieten keinen direkten Beweis für die Göttlichkeit Jesu und stützen sich oft auf christliche Überlieferungen, die Jahrzehnte nach den Ereignissen entstanden.
6. Islamische Perspektive: Tauhid und die Prophezeiungen über Muhammad A. Tauhid
  • Einheit Gottes: Der Islam betont die Einheit Gottes (Tauhid) und lehnt jede Form der Trinität ab. Allah ist einzig und unvergleichlich, und keine seiner Eigenschaften kann geteilt oder in einer anderen Form existieren. Der Koran betont wiederholt die Einheit Gottes und weist die Vorstellung einer Trinität als polytheistisch zurück. Sure 112 (Al-Ikhlas): "Sprich: Er ist Allah, ein Einer. Allah, der Unabhängige und Angeflehte. Er zeugt nicht und ist nicht gezeugt worden, und niemand ist ihm jemals gleich."
  • Klare und kohärente Theologie: Der Tauhid bietet eine klare und kohärente Theologie, die keine Widersprüche aufweist. Im Gegensatz zur Trinitätslehre ist die Vorstellung eines einzigen, unvergleichlichen Gottes logisch konsistent und widerspruchsfrei.
B. Prophezeiungen über Muhammad
  • Deuteronomium 18:18: "Ich will ihnen einen Propheten wie dich aus der Mitte ihrer Brüder erwecken; ich will meine Worte in seinen Mund legen, und er wird ihnen alles sagen, was ich ihm gebieten werde." Muslime interpretieren "ihre Brüder" als die Ismaeliten, die Vorfahren der Araber, und sehen in dieser Passage eine Prophezeiung über Muhammad. Diese Interpretation wird durch die Tatsache unterstützt, dass die Araber und die Israeliten über Abraham verbunden sind.
  • Johannes 14:16: Jesus spricht von einem zukünftigen Tröster (Parakletos), den viele Muslime als Hinweis auf Muhammad interpretieren. Sie argumentieren, dass der Tröster, der nach Jesus kommt und die Wahrheit offenbart, auf den Propheten Muhammad hinweist. Diese Interpretation wird durch die Beschreibungen im Johannes-Evangelium gestützt, die auf einen Propheten hindeuten, der nach Jesus kommen und eine endgültige Offenbarung bringen wird.
  • Jesaja 42: Dieser Abschnitt wird von vielen Muslimen als Hinweis auf den Propheten Muhammad gesehen. Er spricht von einem "Diener" Gottes, der in Kedar (ein Begriff, der oft mit den Arabern in Verbindung gebracht wird) kommt und die Wahrheit bringt. Die Beschreibung dieses Dieners passt auf Muhammad und seine Mission.
  • Jesaja 42:11: "Lasst die Wüste und ihre Städte ihre Stimme erheben, die Dörfer, die Kedar bewohnt; lasst die Bewohner von Sela singen, lasst sie von den Gipfeln der Berge jubeln." Kedar bezieht sich auf die Nachkommen Ismaels, die Araber sind. Diese Passage spricht von einem kommenden Licht aus der Region der Araber, was als Hinweis auf den Propheten Muhammad interpretiert werden kann.
  • Jesaja 42:1-4: "Siehe, mein Knecht, den ich unterstütze; mein Auserwählter, an dem meine Seele Wohlgefallen hat: Ich habe meinen Geist auf ihn gelegt; er wird das Recht zu den Nationen hinausbringen." Diese Beschreibung passt auf den Propheten Muhammad, der als Diener Gottes die göttliche Botschaft überbrachte und das Gesetz Gottes (Scharia) brachte.
7. Falsche Prophezeiungen von Paulus
  • 1. Thessalonicher 4:15-17: Paulus schreibt, dass die Gläubigen, die noch am Leben sind, Jesus bei seiner Wiederkunft treffen werden. Diese Prophezeiung hat sich nicht erfüllt, da die Wiederkunft Jesu noch nicht stattgefunden hat und alle damaligen Gläubigen inzwischen verstorben sind. Diese falsche Prophezeiung stellt die Zuverlässigkeit und Glaubwürdigkeit von Paulus in Frage.
  • Römer 13:11-12: Paulus spricht von der baldigen Rettung und dem nahe bevorstehenden Tag des Herrn. Auch diese Erwartung hat sich nicht erfüllt, was die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen weiter untergräbt. Wenn Paulus in diesen grundlegenden Punkten falsch lag, wie kann dann seinen anderen Lehren und Interpretationen vertraut werden?

Das sind nur einige von vielen Punkten, ich habe es aber versucht, so überblickend wie möglich zu machen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Islamisches Wissen gemäß Ahlus-Sunnah wa-l Jamaa'ah

Silicium58  01.07.2024, 08:18
Verfälschung der Bibel

Wenn ausgerechnet Synkretisten von "Verfälschung" reden.

Als würde das Zusammenraffen sämtlicher lokaler Mythen zu einer Religion für Authentizität stehen können.

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Stimmt!

Ein paar Gründe dafür:

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Hallo NobelEspada,

so einfach ist es nicht! Viele denken, ewiges Leben spiele sich nur im Himmel ab. Es stimmt, Jesus sprach von der Aussicht auf himmlisches Leben. Aus dem, was er darüber sagte, geht allerdings auch hervor, dass nicht alle gläubigen Menschen Leben im Himmel erhalten werden. Zum Beispiel trifft das auf all diejenigen zu, die vor Jesus gelebt haben. Ich werde gleich erklären, warum das so ist.

Vielen ist auch nicht klar, dass ein ewiges Leben hier auf der Erde das ist, was Gott von Anfang an für die Menschen vorgesehen hatte. Und daran hat er auch festgehalten, wie das z.B. aus den folgenden Bibelpassagen hervorgeht:

" Die Gerechten werden die Erde besitzen und für immer auf ihr leben" (Psalm 37:29)
"Glücklich sind die, die ein mildes Wesen haben, denn sie werden die Erde erben" (Matthäus 5:5).

Wenn die Juden zu biblischer Zeit in den heiligen Schriften lasen, stießen sie dabei immer wieder auf Aussagen, die sich auf ein künftiges Leben auf der Erde bezogen. Die Hoffnung auf ein Leben im Himmel war ihnen hingegen völlig unbekannt. Damit wurden sie erstmals konfrontiert, als Jesus Christus davon sprach. An seine Jünger gerichtet sagte er:

"Im Haus meines Vaters gibt es viele Wohnungen. Andernfalls hätte ich es euch gesagt. Ich mache mich nämlich auf den Weg, um einen Platz für euch vorzubereiten. Und wenn ich mich auf den Weg mache und einen Platz für euch vorbereite, dann komme ich auch wieder und hole euch zu mir nach Hause, damit ihr dort seid, wo auch ich bin" (Johannes 14:2,3).

Mit dem "Haus meines Vaters" meinte Jesus natürlich den Himmel und er sagte unmissverständlich, dass er seine damaligen Jünger dorthin holen werde.

Doch zeigt die Bibel auch, dass nicht alle Jünger Jesu Christus automatisch die Hoffnung haben, einmal mit ihm im Himmel zu sein. Sie spricht von "Auserwählten" und "Berufenen", deren Zahl begrenzt ist (Kolosser 2:3, Römer 1:6).

Jesus sagte einmal mit Blick auf diese "Auserwählten": "Hab keine Angst, kleine Herde, denn euer Vater hat es für gut befunden, euch das Königreich zu geben" (Lukas 12:32). In der "Offenbarung" wird sogar die genaue Zahl dieser "kleinen Herde" bekanntgegeben: 144.000 Personen (siehe Offenbarung 7:4 und 14:1).

Warum ist aber die Anzahl der zu himmlischen Leben Berufenen überhaupt begrenzt? Weil diese Personen im Himmel eine besondere Aufgabe zu erfüllen haben; zusammen mit Jesus Christus bilden sie eine himmlische Regierung, in der Bibel auch "Gottes Königreich" genannt. Wie bei jeder anderen Regierung auch, können ihr nicht alle Bürger angehören, sondern nur eine begrenzte Auswahl geeigneter Personen. Diese himmlische Regierung wird über gehorsame Menschen hier auf der Erde regieren. Darüber schreibt die Offenbarung:

"...mit deinem [Jesu Christi] Blut hast du für Gott Personen aus jedem Stamm und [jeder] Zunge und [jedem] Volk und [jeder] Nation erkauft, und du hast sie zu einem Königtum und zu Priestern für unseren Gott gemacht, und sie sollen als Könige über die Erde regieren" (Offenbarung 5:9,10).

Welches sind aber einige Voraussetzungen dafür, dass jemand in den Himmel gelangen kann? Zum Beispiel muss jeder, der einen Platz im "Königreich der Himmel" bekommt, mit Jesus Christus in den "neuen Bund" und in den "Bund für ein Königreich" aufgenommen werden. Jesus sagte beim letzten Abendmahl zu seinen Jüngern:

" Ihr aber seid es, die in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten haben; und ich mache einen Bund mit euch, so wie mein Vater einen Bund mit mir gemacht hat, für ein Königreich, damit ihr an meinem Tisch in meinem Königreich esst und trinkt und auf Thronen sitzt (Lukas 22:29-30).

Nach Jesu Worten wird nur jemand in diesen Bund aufgenommen, der "in meinen Prüfungen mit mir durchgehalten" hat, d.h. jemand, der ähnliche Erprobungen des Glaubens wie Jesus durchgemacht und in ihnen, ebenso wie er, standgehalten hat.

Eine weitere Voraussetzung für das himmlische Leben ist die Wiedergeburt. Das geht aus folgenden Worten Jesu hervor: "Wenn jemand nicht wiedergeboren wird, kann er das Königreich Gottes nicht sehen" (Johannes 3:3). Auf das Thema "Wiedergeburt" näher einzugehen, würde den Rahmen dieser Antwort ganz sicher sprengen. Doch sei hier nur soviel gesagt, dass die Wiedergeburt eine unabdingbare Voraussetzung für die Berufung zu himmlischem Leben ist.

Wie diese biblischen Darlegungen gezeigt haben, steht ein Leben im Himmel wohl den meisten Menschen nicht in Aussicht. Andererseits wird das am Anfang beschriebene Leben in einem Paradies auf Erden sehr vielen Menschen offenstehen, denn über die Auferstehung zum Leben hier auf der Erde heißt es in der Bibel:

"Und ich [der Apostel Paulus] habe die Hoffnung zu Gott, welche diese [Männer] auch selbst hegen, dass es eine Auferstehung sowohl der Gerechten als auch der Ungerechten geben wird (Apostelgeschichte 24:15).

Zu diesen "Ungerechten" zählen all die Menschen, die in ihrem früheren Leben nicht die Möglichkeit hatten, Gott wirklich kennenzulernen. Nach ihrer Auferstehung bekommen sie jedoch die Chance dazu. Wenn sie sie nutzen, dann steht ihnen das verheißene ewige Leben in Aussicht. Dann wird sich die folgende alte Prophezeiung aus einem Psalm erfüllen:

" Denn die Rechtschaffenen sind es, die auf der Erde weilen werden, und die Untadeligen sind es, die darauf übrigbleiben werden" (Sprüche 2:21).

Kannst Du Dir vorstellen, wie schön es sein wird, wenn es auf der Erde keine bösen Menschen mehr geben wird?

LG Philipp

Was hindert Dich denn daran, Christ zu sein? Soweit mir bekannt ist, kannst Du jederzeit ein Christ sein, wenn Du das willst.


NobelEspada 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 18:24

jo jo bin ich auch, aber eigentlich war die Frage anders gemeint, ist aber meine Schuld. Ich meinte eigentlich warum nicht alle Menschen Christen sind. Im Islam gibt es soooo viele Regeln und Frauen werden mmn nicht gut dargestellt. Als Christ würden alle einfach friedlich leben und fertig.

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Oma1705  30.06.2024, 18:26
@NobelEspada

Es wollen nicht alle Menschen Christ sein. Es gibt viele, die es ablehnen, an Gott zu glauben oder auch sagen, dass es Gott nicht gibt. Sie können dann auch keine Christen sein. Dann gibt es noch andere Religionen, die Leute, die dort dabei sind, wollen nicht wechseln.

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Stxxley  30.06.2024, 18:31
@NobelEspada

Nein, im Christentum gibt auch Regeln, die manchen einfach nicht gefallen. Z.B. Kein Sex vor der Ehe, nicht betrinken, nicht faul sein, keine Rache, alle Lieben, auch Feinde und vieles mehr. Wenn man überzeugt ist, ist es schön so zu leben, aber viele wollen das nicht oder können sich nicht überzeugen.

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NobelEspada 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 18:36
@Stxxley

ja man kann aber beichten, easy. Gepoppt hab ich schon mit 15 also....

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BlackRa1n954  30.06.2024, 18:41
@NobelEspada

Und genau deswegen ist der Christentum für mich keine Religion Ich meine was soll das einfach Beichten und das war’s dann ? Sorry, aber der Christentum ist ausgelutscht. Keine Sau hält sich an irgendwas davon. Ich brauch eine Religion, die mir Rückendeckung gibt, die ernst zu nehmen ist wo die Regeln einen Sinn ergeben eine Religion, die mich leitet und meinem Leben eine Richtung gibt und Christentum gibt das nicht

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NobelEspada 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 18:43
@BlackRa1n954

naja wenn man nicht selbstständig denken kann verstehe ich dich, dann braucht man eine Religion, die einen leitet

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BlackRa1n954  30.06.2024, 18:47
@NobelEspada

Jeder kann selbstständig denken. Trotzdem brauchen wir eine Religion, die uns leitet, sonst würde jeder das machen, wonach ihr oder sein Herz begehrt genauso wie wir gesetzliche Regeln brauchen, damit wir friedlich miteinander umgehen können und damit keiner zu Schaden kommt und dass selbst wir auch nicht zu schaden kommen genauso ist es mit der Religion

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BlackRa1n954  30.06.2024, 18:51
@NobelEspada

Das bedeutet kein Leben denn wenn das das Leben bedeuten soll, dann widersprichst du ja deinem ursprünglichen Beitrag, in dem du sagst, warum nicht jeder Christ wird, weil es ja so einfach ist, denn im Christentum ist es ja auch verboten, zum Beispiel vor der Ehe zu poppen oder andere Verbote gelten da auch

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Oma1705  30.06.2024, 18:52
@NobelEspada

Einfach beichten und weitermachen? Das ist kaum Sinn der Sache.

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NobelEspada 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 18:53
@Oma1705

doch klar solange man keinen tötet ist alles jut

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BlackRa1n954  30.06.2024, 18:54
@NobelEspada

😂😂 ja aber das ergibt doch keinen Sinn Religion ist ein Leitfaden ein Regelwerk und wenn letztendlich das Ziel ist, einfach zu Beichten und dann davon zu kommen und weiterzumachen, dann kann man es ja gleich sein lassen

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NobelEspada 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 18:55
@BlackRa1n954

nee man kommt als christ in den himmel, wenn man ein guter Christ ist und man ist ein guter Christ wenn man Liebe verteilt und glaube mir ich verteile sehr viel Liebe haha

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BlackRa1n954  30.06.2024, 18:56
@NobelEspada

also ich glaub die Art von Liebe, die zu verteilen gilt. In eurem Buch ist nicht sich rum zu hur…, wie du es machst.

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NobelEspada 
Beitragsersteller
 30.06.2024, 18:57
@BlackRa1n954

wer weiß das schon, ist ja nur ein altes Buch, wenn ich gutes tuhe (Menschen glücklich) dann gehts mir auch gut. Was will man mehr

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Oma1705  30.06.2024, 18:57
@NobelEspada

Du machst es Dir sehr einfach. So nach dem Motto: Ich kann machen, was ich will, denn ich geh ja wieder beichten.

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