Warum muss man E-Roller zulassen und versichern?

5 Antworten

Das ist noch ein Relikt aus der Zeit als Mofas, Roller, etc. nur Benzinmotoren hatten...und die gehören in Deutschland eben versichert da man mit denen Leuten damit Schäden zufügen kann ;-)))

Ein E-Roller muss vom Halter nur versichert werden. Eine Zulassung wie bei PKW und Co ist nicht nötig.


Das wurde gesetzlich so festgelegt.

das Pedelec gilt bis 25 kmh als übliches Fahrrad, da der Motor nur unterstützt beim Strampeln.

Der Scooter ist ein E-Fahrzeug mit 20 kmh. Da gibt es diese Mini Kennzeichen für ca. 30 € jährlich jeweils ab dem 1.3 mit 3 wechselnden Farben wie schwarz (aktuell) blau-grün

weil du nicht aktiv wie beim Pedelec treten musst. einmal anschubsen und er fährt..

daher brauchst du im Straßenverkehr eine Versicherung. eine (Straßen)Zulassung muss der Hersteller beantragen.

diese Versicherung brauchst du, weil keine andere Versicherung, wie zb. die Haftpflicht beim Fahrradfahren, schaden durch die Scooter absichert.

aber die Kosten halten sich in Grenzen; ab 14€/Jahr.

übrigens meinst du nicht E-Bike, sondern Pedelec. E-Bike müsstest du auch wie einen e-scooter versichern.

E-Bikes sind dagegen Kleinkrafträder, die gänzlich ohne Unterstützung der eigenen Muskelkraft auskommen und bis zu 25 km/h schnell sind. Für diese benötigst du mindestens einen Mofa-Führerschein und ein Versicherungskennzeichen, zudem besteht Helmpflicht – wie bei einem Motorroller auch. Der Marktanteil dieser Räder ist aber verschwindend gering.