Warum muss man dem Tierheim Geld zahlen, wenn man ein Tier hergibt oder eins adoptiert?
Ich verstehe ja, dass man dem Tierheim Geld zahlt, wenn man ein Tier hergibt, macht ja Sinn, dieses Tier kostet ja auch dem Tierheim Geld aber warum muss man zahlen, wenn man eins mitnimmt xD Da sparen die sich doch kosten. Ich mag einfach dieses „Du willst ein Tier abgeben, Zahl dafür. Oh du willst ein Tier haben, Zahl dafür“ Prinzip nicht xD
13 Antworten
Vor allem kann ich nicht verstehen, dass man Geld zahlen muss, wenn man ein Tier abgibt.
Für einen Hund verlangen die bis zu 300€ und für eine Katze 100
Da sollte sich niemand wundern, dass man das ungeliebte Tier ins Auto packt und nach 20 Km rauswirft und abhaut.
""""wer das macht, darf sich von mir und vielen anderen nicht erwischen lassen""""
Womit muss der Täter den rechnen? :X
Kommt wohl drauf an, wer ihn erwischt. Ich Dich? Kastration. Tiergerecht.
Das darfst du gerne bei mir mal ausprobieren, du kämst mit der Aktion nicht allzu weit :X
Du erwartest also, dass andere Menschen für die Kosten, die Du verursachst, aufkommen? Wieso sollten sie, welche Begründung hast Du? Und zum letzten Satz sag ich jetzt mal nur, dass er unterirdisch ist, den Rest darfst Du Dir denken.
Was soll ich verursachen?
Ich habe seit meiner Kindheit keine Tiere mehr gehabt und will auch keine haben.
Du hast den gesamten Kontext meiner Antwort nicht verstanden
In der Schweiz rechnet man mit 34.- pro Tag/Tier.
Heisst, wenn ein Tier blos 10 Tage im Heim ist, kostet es bereits 340.- Franken.
Die wenigsten Tiere bleiben nur 10 Tage im Tierheim.
Was sind da alles für kosten dabei?
Tierarzt, Futter, Wasser, Lohn der Tierpfleger, Strom, Umweltabgaben, etc.
Ein Tierheim am laufen zu halten kostet unglaublich viel Geld.
Das lässt sich weder durch die Abgabegebühr, noch durch den Verkaufspreis finanzieren.
Das Tierheim in dem ich arbeite wird zusätzlich durch Spenden unterstützt und durch den Staat subvensioniert.
Zusätzlich machen wir mehr mals pro Jahr irgendwelche aktionstage um Geld zu bekommen.
Wir mussten letzthin einen Hund operieren lassen. Kostenpunkt insgesamt, für die ganze Behandlung, belief sich auf 1900.- Franken. Der Hund war 4 Wochen bei uns. Reicht leider nicht um die kosten zu decken.
Das ist egal, ob Du das magst. Das Tierheim hatte ja erhebliche Kosten mit dem aufgenommenen Tier. Tierärztliche Untersuchungen, Futter, Unterbringung etc. Außerdem soll mit dem Preis verhindert werden, dass sich Leute einfach mal ein Tier anschaffen, obwohl sie nicht ausreichend darüber nachgedacht haben oder es sich gar nicht leisten können. Abgesehen davon finanzieren sich die meisten Tierheime über Spenden und sind auf jeden Cent angewiesen.
deine Haltung ist ziemlich anspruchsvoll.
Die wenigsten Tierheime werden heutzutage noch kommunal unterstützt. Sie finanzieren sich alleine aus den Abgabegebühren und Spenden. Außerdem möchte man vermeiden, dass sich Leute unüberlegt ein Tier anschaffen und nicht imstande sind, Folgekosten zu tragen. Da sollte die Vermittlungsgebühr eine kleine Hürde darstellen.
Das Tierheim finanziert ja alles für das Tier, Impfung, Futter, Tierarzt, Katzenstreu usw. Häufig leben die nur von Spenden. In vielen Gemeinden gibt es noch nicht mal ein Tierheim. Das machen dann auch oft Privatleute. Nicht jeden Monat wird gleich viel gespendet. Aber die Fixkosten bleiben doch. Miete, Strom usw. Das müsste doch klar sein und bei Dir ankommen, oder?
Das kannst Du nicht verstehen? Oh weh.
300 € für einen Hund ist noch viel zu billig; die sind doch nach 2 Monaten weg.
Ja klar, aber wer das macht, darf sich von mir und vielen anderen nicht erwischen lassen. Zudem steht das unter Strafe und kostet schnell etliche tausend Euro.