Warum mieten Menschen einen Fahrer?
Wieso mieten manche Menschen einen Fahrer der sie mit dem eigenen Fahrzeug fahren soll? Wo ist da der Sinn? Habe das öfter gehört und das wird im Taxi - und Chauffeurdienst häufiger gemacht.
Ist ja nicht das gleiche wie ein Taxi. Ist das billiger oder teurer als ein Taxi?
6 Antworten
Stell dir mal vor, du verdienst 150 Euro pro Stunde. Und jetzt stell dir vor, du verbringst täglich 3 Stunden im Auto. Das bedeutet, du verlierst jeden Tag 450 Euro, weil du wertvolle Zeit im Auto verschwendest und nicht produktiv arbeiten kannst. Jetzt denk mal darüber nach: Wenn du einem Fahrer 200 Euro pro Tag zahlst, machst du 250 Euro Gewinn, weil du die gesamte Fahrzeit im Auto für deine Arbeit nutzen kannst. Klingt nach einem cleveren Deal, oder? Aber warte, es wird noch besser: Je höher dein Stundenlohn, desto größer wird dieser Gewinn. Verdoppelst du deinen Stundenlohn, verdoppelst du auch deinen Gewinn. Sitzt du länger im Auto, wächst der Gewinn weiter. Plötzlich wird jede Minute, die du im Auto sitzt, zur goldenen Gelegenheit. Warum also weiterhin selbst fahren und Geld verschwenden? Stell dir vor, du sitzt entspannt auf dem Rücksitz, erledigst wichtige Aufgaben, führst Telefonate, planst deine nächsten Schritte – und verdienst dabei mehr Geld, als du für den Fahrer ausgibst. Die Rechnung ist einfach: Jeder Kilometer, den du nicht selbst fährst, ist bares Geld in deiner Tasche.
Als Unternehmer lernst du zuerst: Gib alles, was auch andere machen können, an andere ab und kümmere dich selbst nur um das wirklich Wichtige. Dein Erfolg hängt davon ab, dass du deine Zeit und Energie auf das konzentrierst, was nur du tun kannst. Das Fahren gehört definitiv nicht dazu. Vertraue einem Profi hinter dem Steuer und fokussiere dich darauf, dein Unternehmen voranzutreiben. So maximierst du nicht nur deinen Gewinn, sondern auch deine Effizienz und Zufriedenheit.
Ein Taxi muss man immer rufen, der andere ist Angestellt und steht zur stelle.
Abgesehen davon ist ein Taxi nicht unbedingt billiger.
Am billigsten ist es, einen Taxifahrer abzuwerben, ihm bisschen mehr Brutto geben. Das ist billiger als ein Chaffaur und am ende ja das gleiche.
Werde ich auch irgendwann machen, ist ne coole Sache.
Da geht es oft auch um Status - aber auch darum, nicht abhängig zu sein von Bus und Bahn - und ggf. ist auch ein Auto da, das man aus emotionalen Gründen behalten will.
Ich habe das mal erlebt bei einem feudalen älteren Herrn, der ein hoher Angestellter auf Chefebene einer Firma war und selbst keinen Führerschein hatte, wohl aber einen Opel Diplomat. Er hatte in der Firma immer einen Chauffeur und als er in Ruhestand ging, hat er den Chauffeur einfach bei sich privat angestellt. Ebenso kannte ich eine Witwe, die den alten Käfer ihres Mannes behielt und einen Nachbarn dafür bezahlte, sie im Käfer, den sie nicht verkaufen wollte und den nach ihrem Tod der Nachbar erbte, herumzufahren und den Käfer zu waschen und zu pflegen. Das geht schon fast in diese Richtung, übrigens ein sehenswerter und humoriger Film.
Mit einem 6m Rolls-Royce hätte ich auch keine Lust selbst durch die Stadt zu fahren, zumal man damit in kein Parkhaus kommt und überhaupt nur sehr schwer einen Parkplatz findet.
Hallo,
Du kannst während der Zeit schon mal Arbeiten erledigen oder ausruhen, brauchst keinen Parkplatz zu suchen; Dich nicht auf den Verkehr zu konzentrieren.
Herzliche Grüße,
Willy
Der Angestellte ist aber doch nicht rund um die Uhr verfügbar. Da braucht man mind. 3 Fahrer um 7Tg/Wo. abzudecken.
Dann ist auch noch die Frage, brauche ich rund um die Uhr einen Fahrer? Da ist ein Taxi deutlich effektiver.