Warum miaut meine Katze ständig, will aber nicht spielen?
Mein einjähriger Cornish Rex Kater miaut sehr oft, will aber nicht spielen. Er springt mir aber oft auf den Rücken oder auf den Kopf. so, dass ich seine Krallen zu spüren bekomme. Er sucht Aufmerksamkeit, die er ja auch bekommt. Aber wohl nicht die, die er will.
Spiele, in denen Futter eine Rolle spielt, mag er aber. Doch soll er nicht zuviel davon bekommen, damit er nicht zuviel zunimmt. Er wiegt 3500 Gramm.
Hin und wieder spielt er schon mal alleine mit einem Gerät in dem sich leichte Bälle befinden.
Einzelhaltung? Freigänger oder Wohnungskatze?
Cornish Rex sind reine Wohnungskatzen. Er hat aber einen gesicherten Balkon und kann dort Meisen, die gerade dort nisten beobachten
3 Antworten
Das kenne ich von meiner Katze du kannst z.b. einen Schnürsenkel nehmen (die Farbe ist komplett egal) und den dan ein wenig herumschlenken du solltest aber nicht fuchteln das macht meiner Katze viel Spass.
Du kannst auch ein wenig mit der Katze raufen also in ihr spiel mit ein gehen dafür jannst du dir auch dünne Handschuhe anziehen damit es nicht wehtut wenn sie krazt.
Auf YouTube gibt es auch mehere Stundenlange Videos von Mäusen o.Ä. wenn du mal keine zeit hast. (Diese Videos heissen: Cat TV)
Eine Zeitlang hat es mit dem Toben und mit ihm raufen gut geklappt, aber er hat keine Lust mehr dazu.
Deine Katze wird vermutlich anzeichen einer Vereinsamung zeigen, dies ist bei Einzelhaltungen keine Seltenheit und kann im laufe des Lebens noch ziemlich übel ausgehen.
Katzen sind generell keine Einzelgänger, sondern nur Einzeljäger und haben ein starkes Sozialverhalten, welches man als Mensch NICHT ersetzen kann. Du kannst als Mensch nicht so spielen wie es Katzen mit Katzenkumpel tun würden, kein Spielzeug der Welt ersetzt das Gerangel welches gerade Kater brauchen, dass ist schlicht weg nicht machbar, hierzu habe ich dir hier auch ein gutes Video verlinkt:
https://www.youtube.com/watch?v=CO16PgdNPnA
Folgen der Einzelhaltung können in laufe unter anderem Aggressivität, Vereinsamung, Stress, Unsauberkeit, Resignierung, Zerstörerisches und Selbstzerstörerisches Verhalten sein um einige Punkte zu nennen, mit Glück kommen diese Verhaltensstörungen nicht, dass bedeutet aber nicht dass die Katze deswegen nicht leidet bzw. vereinsamt, einigen Tieren bemerkt man es nicht an wenn sie leiden, aber sie tun es, gerade bei reinen Wohnungskatzen sollte unbedingt ein passender Katzenkumpel vorhanden sein (ca. Gleiches alter, ähnlicher Charakter, gleiches Geschlecht, Rasse ist egal sollte aber Körperlich ca. auf gleicher höhe sein.)
Hier auch ein Video was du deiner Katze niemals bieten könntest, was aber sehr wichtig für die Entwicklung ist:
Ich bin eigentlich selbst katzenerfahren und hatte früher immer einen Kater. Allerdings normale EKH. Da gab es niemals solche Probleme.
Sorry, aber wenn du wirklich katzenerfahren wärst, dann wüsstest du, dass man keine Wohnungskatze in Einzelhaft hält - ausser es gibt wie gesagt triftige Gründe dafür, was bei dir ja aber nicht zutrifft. Es wurde dir hier eindeutig und detailliert geantwortet, jetzt liegt es an dir, die Situation für deinen Kater zum besseren zu verändern - besser heute als morgen.
Katzen sind wie wir eben nicht alle gleich. Den einen merkt man es gar nicht an, anderen merkt man es eben an, wobei man anmerken sollte dass, nur weil deine vorherigen nichts gemacht haben bzw. man nichts gemerkt hat, dass es nicht bedeutet dass es für die Katze selbst keine Probleme gab.Solange deine Katze nicht aus gesundheitlichen Gründen nicht vergesellschaftet werden kann, sollte ein passender Artgenossen (hierbei wirklich ein passendes Individuum) nicht allzulange auf sich warten, denn je mehr Zeit vergeht, desto wahrscheinlicher leidet das Sozialverhalten was dafür sorgen kann dass deine Katze unverträglich mit anderen Katzen wird, da sie das entsprechende Sozialverhalten nicht mehr beherrscht, weswegen z.B. alte Katzen die lange alleine gehalten wurden, nicht mehr vergesellschaftet werden können.Wie ich gelesen habe hast du auch einen alten Papagei, natürlich sollte man da schon abwägen wie es dem Tier geht, bedenke aber dass es absolut nicht Tiergerecht ist Wohnungskatzen alleine zu halten und die Katze mit der Zeit vor allem nur Schäden davon tragen wird, mit Pech kann sich dieses Verhalten so festfahren dass man es nicht mehr richten kann, dann ist die Katze für ihr leben geschädigt und kann z.B. dauerhaft aggressiv werden, oder aber krankhaftes Kratzen und/oder Putzen entwickeln. Dabei verletzen sich die Tiere dauerhaft, was sich dadurch dass es psychisch ist nicht behandeln lassen kann.
Wenn du deine Katze nicht Katzengerecht halten kannst und du der auffassung bist der Papagei übersteht keine zweite Katze, solltest du darüber nachdenken ob die Katze wirklich gut bei dir Aufgehoben ist, denn Katzengerecht ist die Einzelhaltung eben nicht und wird mitunter darunter leiden, dass kann man sich auch nicht schön reden oder irgendwie entschuldigen, denn es ist nun mal so.
Dann muss es heißen Papagei oder Katze, aber beides geht dann eben nicht, wenn man eines der Tiere nicht ihren bedürfnissen entsprechend halten kann.
Du hast den falschen Namen verlinkt, ich bin genau deiner Meinung.
Hund ist aber keine Katze, und einen Hund kann man nicht mit nem Papagei vergleichen.
Hunde können zwar auch mal mit Katzen spielen, habe selbst einen Hund und zwei Katzen, aber man sieht dennoch unterschiede wie eine Katze mit einem Artgenossen umgeht und wie mit einem anderem Tier wie Hund oder eben Mensch.
Und es geht ja auch nicht um Früher, sondern um die jetzige Situation.
Früher dachte man auch das Katzen einzelgänger sind und das Tauben haufenweise Krankheiten übertragen, stimmt aber nicht.
Hund und Katze sind ein sehr gutes Gespann. Da braucht es keine 2. Katze
Ein Hund kann KEINEN Artgenossen ersetzen, auch wenn sie ein gutes Gespann abgeben, ich habe selbst ja schon Jahrelang Hunde und Katzen zusammen gehalten und weiß dass sie sich gut vertragen können, aber ein Artgenosse ist dennoch was anderes.Stell dir vor du würdest 15 Jahre lang ohne Menschlichen Kontakt in einer Wohnung mit, sagen wir mal Hühnern verbringen. Einige Zeit lange gehts sicher doch irgendwann tut ein anderer Mensch, also jemand mit dem du in deiner Sprache umgehen kannst, doch ganz gut. Sie können sich verstehen, aber eine andere Tierart kann KEINEN Artgenossen ersetzen.
Sie sind sehr unterschiedlich, in ihrer Art und weise, oder rennt der Hund mit der Katze zusammen den Kratzbaum rauf und runter? Eine andere Tierart (egal ob Mensch oder Hund) ist immer die zweite wahl, nicht die erste, nur wenn nichts anderes da ist, muss man sich halt damit vergnügen, kann dir ja nicht sagen "Hey Herrchen ich hätte gerne nen Katzenkumpel" sondern macht das was Tiere machen und nimmt das was da ist, die sagt einem ja nicht, ey dass könnte anders sein, oder ich brauche was anderes. Es sind Katzen und als Halter muss man dafür sorgen sie Katzengerecht unter zubringen, damit es gar nicht erst zu Problemen kommt, dazu gehört auch dass man Katzen in erster Linie nicht als Einzelgänger in der Wohnung hält. Bei Freigängern ist es ja noch machbar, da sie draußen Artgenossen treffen können, aber nicht wenn sie ihr Leben lang drinnen sind.
Guten Morgen, ich habe mir jetzt deine Fragestellung, die Nachfrage (auf die du nicht eingegangen bist, trotzdem sie klar und geschlossen formuliert ist), die Antworten durchgelesen.
Wenn ich dich richtig verstehe, suchst du nach Antworten und bittest uns um Mithilfe.
Ich sehe hier aber Diskussionen über die angebotene Hilfe. Ich vermisse Dankbarkeit für die Zeit, die sich die Nutzer genommen haben.
Was erhoffst du dir für Antworten, die du nicht selbst schon weißt?
DayBreaker231 hat es mit seiner inhaltlich detaillierten und umfangreichen sowie informativen Antwort meines Erachtens auf den Punkt gebracht. Dem ist nichts mehr hinzu zu fügen.
Ich gehe ebenfalls davon aus, dass dein Kater als Jungkatze Lethargie und Unlust zeigt, weil du für ihn kein adäquater Spielkamerad bist und der Papagei wahrlich auch nicht.
Auch gehe ich davon aus, dass ab hier die Diskussion sein Ende findet, da es sinnvoll für dich und deinen Kater ist einen kostenpflichtigen Tierpsychologen vor Ort zu holen und mit ihm/ihr die Situation gemeinsam anzuschauen und probate Lösungen zu finden.
Alles Gute deinem Kater.
DaLi
Danke an all die vielen Antwortwn. Eine Cornish Rex unterscheidet sich in einigen Verhaltensweisen schon von den üblichen Katzen. Leider war scheinbar hier niemand, der mit Cornish Rex Erfahrung hat. Mein Kater hat schon mehr miaut als andere, als er noch bei seiner Katzenfamilie war. Ich habe wohl aber nicht genügend Infos gegeben, um spezifische Antworten zu bekommen. Trotzdem vielen Dank an alle, die auch sehr ausführlich geschrieben haben.
Deine Ignoranz - denn nur Naivität kann das nicht mehr sein - ist beachtlich. Deine Katze (!) tut mir richtig leid und ich hoffe für den Kleinen, dass er an einen neuen Ort darf, wo seine Grundbedürfnisse erfüllt werden und er als das wundervolle Wesen, was er ist, gesehen wird.
Danke für deinen Beitrag. Meines Erachtens braucht es hier jedoch keine Tierpsychologin, da das Problem ja bereits vom Schiff aus erkennbar ist - eine Jungkatze wird alleine in der Wohnung gehalten. Was es bräuchte, wäre Einsicht der FS, was wir offensichtlich vergessen können, so sehr wir es auch versucht haben. Es ist traurig.
Ich nehme an, Du kennst nur normale Hauskatzen. Denn Du weißt scheinbar nicht, daß Cornish Rex Katzen, anders als normale Katzen mit dem Schwanz wedeln, wenn sie sich freuen. Es gibt bestimmt noch viele Verhaltensweisen dieser Rasse, die noch nicht so allgemein bekannt sind. Außerdem hatte ich mir diesbezüglich eher Vorschläge und Tips erhofft, aber keine negative Kritik. Bevor Du über jemanden urteilst, solltest Du vielleicht mal etwas besser nachdenken. Husky14 hat sich jedenfalls Gedanken gemacht und mir nette Vorschläge gemacht, anstatt über mich herzufallen.
Möglicherweise habe ich meinen Kater schon zu sehr verwöhnt, dass er jetzt noch mehr erwartet.
Hast du die Videos geschaut? Hast du meine und die unzähligen eindeutigen Tips und Vorschläge von anderen gelesen, die nicht dir, sondern wirklich deiner Katze helfen? Du hast eine Katze zu Hause, die Rasse spielt absolut keine Rolle, diese Tips und Vorschläge sind auf alle Katzen anwendbar, ob sie nun mit dem Schwanz wedeln oder nicht.
"Möglicherweise habe ich meinen Kater schon zu sehr verwöhnt, dass er jetzt noch mehr erwartet" = Das Wesen einer Katze komplett nicht verstanden.
Mir zu unterstellen, ich solle besser nachdenken nach all der Mühe hier, ist eine Frechheit. Die Diskussion ist hiermit von meiner Seite beendet!
Gefährten sind halt schon sinnvoll bei Wohnungskatzen.
Beste Antwort. Vielen Dank!