Warum merken dumme Menschen selber meistens überhaupt nicht dass sie so dumm sind?
12 Antworten
Der Großteil der Antworten (ich habe nicht alle gelesen) lässt erkennen, wie sich die Menschen an einer Behauptung festlegen.
Die Frage lautet immerhin schon einmal "Warum merken dumme Menschen selber MEISTENS nicht, dass sie so dumm sind?". Aber auch das Meistens halte ich nicht für richtig. Denn dumme Menschen können sehr wohl merken/merken, dass sie dumm sind. Ein gutes Beispiel bin ich, aber dazu später.
Viele Leute argumentieren, dass ein dummer Mensch nicht merken könne, dass er dumm ist, denn um das zu merken, brauche man Intelligenz und wenn diese vorhanden sei, könne er gar nicht dumm sein. Das ist eine Aussage, die man getrost vergessen kann. Natürlich braucht man ein gewisses Maß an Intelligenz, um sich selbst zu reflektieren. Aber ein gewisses Maß an Intelligenz zu haben, bedeutet nicht, intelligent zu sein. So wie ich auch, wenn ich nur sehr wenig Geld habe, zwar Geld habe, aber nicht reich bin. Und wenn jemand nur ein geringes Maß an Intelligenz besitzt, ist er zwar nicht intelligent, aber das geringe Maß reicht aus, um es selbst auch zu erkennen.
Auch wird immer argumentiert, dass intelligente Menschen sich niemals selbst für intelligent halten würden und verweisen auf das Zitat "Ich weiß, dass ich nichts weiß." von Sokrates. Zum einem ist Wissen und Intelligenz nicht dasselbe und zum anderen ist die Frage, ob er es nur gesagt hat oder auch so gemeint hat. Vielleicht hat er es nur gesagt, um bescheiden zu wirken, vielleicht hat er es auch gesagt, weil ihm das Leben in der Öffentlichkeit zu anstrengend war und er einfach wie ein normaler Mensch angesehen werden wollte. Wir wissen es nicht.
Nun zu mir, woher ich selbst weiß, dass ich dumm bin. Als Kind schon habe ich ständig dumme und unüberlegte Dinge getan. Dann bin ich in der Schule zwei mal sitzen geblieben und habe das Abitur auch nur so gerade eben geschafft. Gut, ich habe zwar immerhin Abitur, aber Abitur war schon ab Mitte der 80er nichts Besonderes mehr. Ich habe sogar auch ein Studium abgeschlossen mit gar nicht mal so schlechter Gesamtnote, aber ich habe die Regelstudienzeit ordentlich überzogen, hatte leichte Schwerpunktfächer, wovon eine Dozentin die Noten verschenkt hat, ein anderer Dozent die Noten nach Sympathie vergeben hat. Also auch nichts Besonderes. Aber ich habe von dem Fach, was ich eigentlich studiert habe, eigentlich Null Ahnung. Und nach dem Studium bekam ich nie eine Stelle, die nur ansatzweise irgendeine Herausforderung darstellte. Ich musste 1000e Bewerbungen schreiben, bekam nur Absagen, wenn ich mal eingeladen wurde, wurde ich nicht ernst genommen, weil ich mich einfach absolut dämlich angestellt hatte und auch nicht dazu in der Lage war, mich besser anzustellen. Und die Jobs, die ich bisher bekommen habe, kann jeder ausführen, auch ohne Ausbildung. Und ich kann mir nicht vorstellen, dass alle Arbeitgeber, bei denen ich mich beworben habe, einfach nur zu blöd waren, mein Talent zu erkennen. Nein, es lag daran, dass ich einfach keine Talente habe.
Und wenn ich darüber nachdenke, was ich eigentlich kann, womit ich mich wirklich auskenne, fällt mir wirklich nichts ein und ich denke schon lange darüber nach. Es gibt einfach nichts, was ich wirklich gut kann, womit ich irgendeinen Nutzen erbringe. Und ich war auch schon immer das Sorgenkind in der Familie, alle hatten schon immer die Sorge, das aus mir nichts wird.
Im Alltag fühle ich mich auch schnell mit allem überfordert und direkt gestresst , wenn ich etwas machen soll und viel geht immer schief.
Und wenn ich Filme sehe, die ein gewissen Anspruch haben wie Thriller, verstehe ich sie nie, während alle anderen um mich herum sie aber verstehen.
Also man sieht, bei mir hat es nichts mit irgendwelchen Komplexen oder fehlendem Selbstbewusstsein zu tun, sondern einfach mit wirklich mangelnder Intelligenz, die aber trotzdem noch dazu ausreicht, um es selbst zu merken.
Sehr mutig, was du geschrieben hast! Es war interessant, zu lesen. :) Ich sehe es tatsächlich genauso wie du!
Sie haben vlt wenige Erfolgserlebnisse und tragen sie ständig im Kopf mit sich Rum und wenn sie etwas falsch machen sind sie nie Schuld sondern etwas anderes
Jeder denkt im Ausmaß seiner Zügellosigkeit. Ein Mensch kann nicht verstehen, dass er dumm ist, deshalb hält er sich im Umfang seines Wissens für schlau.
Weil dummen Menschen die Fähigkeit fehlt ihre eigenen Antworten als falsch zu erkennen. Denn wenn sie das könnten wären sie nicht dumm.
Interessant ist übrigens dass immer die Leute die in einer Diskussion anderen Leuten vorwerfen am Dunning-Kruger-Effekt zu leiden eigentlich immer selbst darunter leiden da niemand der Intelligent ist so argumentieren würde.
Hier auf gutefrage.net dauerhaft zu beobachten.
Hier auf gutefrage.net dauerhaft zu beobachten.
Das kann ich so nicht bestätigen. Es gibt zwar ein paar bestimmte User wie Dich, welche diesen Effekt dauerhaft zelebrieren. Aber diese sind Gott sein Dank eher die Ausnahme.
Denn ich begegne diesen Effekt nicht dauerhaft auch nicht auf dieser Plattform, obwohl ich über eine vom Arbeitspsychologen nachgewiesene Hochbegabung verfüge.
Wenn Du aber diesem Effekt auf dieser Plattform dauerhaft begegnest, so hat dies schon eine Aussagekraft über Dich, die Dir natürlich nicht gefallen wird:
Aber Vorsicht: Je häufiger Sie in Ihrem persönlichen Umfeld auf Belege für den Dunning Kruger Effekt treffen, desto wahrscheinlicher ist es, dass Sie der Inkompetente sind. Denn nach der beschriebenen Logik stößt der Unfähige weitaus häufiger auf vermeintlich inkompetente Personen als der Fähige.
Quelle https://www.soft-skills.com/dunning-kruger-effekt-erklaert/
Ergänzung zur Verdeutlichung Deines Dunning-Kruger-Effektes
Laut den Aussagen von Klimaskeptikern käme die aktuelle globale Erwärumg von einer steigenden Sonnenaktivität. Was zumindest aus erdgeschichtlicher Sicht richtig ist. Denn von daher stammen diese erdgeschichtlichen Schwankungen nämlich auch bewiesenermaßen.
Jedoch hatten in den letzten Jahrzehnten die Sonnenaktivitäten abgenommen. Trotzdem kommt es auf einmal zu einer Erwärmung. Die Korrelation zwischen Erderwärmung und CO2-Ausstoß liegt fast bei 1. Die Korrelation zwischen Sonnenaktivität und Erwärmung ist jedoch erdgeschichtlich das erste mal negativ!!!
Hier der empirisch-rechnerische Nachweis, dass die bereinigte Korrelation zwischen Treibhausgasen und Erwärmung bei 1 liegt und somit der Klimawandel menschengemacht ist:
Außerdem erfolgt die jetzige Erwärmung ungefähr 100-mal schneller als alle bisherigen erdgeschichtlichen Erwärmungsprozesse zuvor. Das sollte den Klimaspetikern wirklich mal zu denken geben.
https://www.youtube.com/watch?v=LEuK7YJU360
An Stelle 24:16 findet man im obigen Video die graphische Darstellung der Korrelation zwischen Erwärmung, CO2-Emission und Sonnenaktivität. Nebenbei bemerkt, gibt es in der Klimaforschung keine Kontroverse um den menschengemachten Klimawandel. Diese Kontroverse wird nur in der öffentlichen Debatte von Lobbyisten künstlich geschürt!!! Denn durch den Rückgang der Sonnenaktivität macht sich die globale Erwärmung in der Nacht und im Winter strärker bemerkbar. Da der Einfluss der Sonne auf die Temperatur zu diesen Zeiten am geringsten ist.
Auch am Äquator, wo der Einfluss der Sonne global natürlich am stärksten ist, fällt die globale Erwärmung am niedrigsten aus. Dennoch kommt es auch dort trotz Rückgang der Sonnenaktivität zu einer Erwärmung. Außerdem reichen die Treibhausgase nur bis in die Troposshäre hinein. Dadurch hatte sich die Stratosspähre immer weiter abgekühlt, während die Tropossphäre sich immer weiter aufwärmt. Dieser empirische Befund lässt sich nur durch einen steigenden Treibhauseffekt theoretische erklären.
Schließlich ist es auch eine empirische Tatsache, dass wir durch unseren Lebensstil die Atmosshäre immer mehr mit Treibhausgasen angereichert haben Punkt Quelle:
https://www.youtube.com/watch?v=iyUwUZOFxgE
Und hier noch ein Auszug aus der Wikipedia: Zu einem ähnlichen Ergebnis kam eine 2015 im Fachjournal Nature veröffentlichte Studie, die in Klimamodellen ermittelte Temperaturerhöhungen mit tatsächlich gemessenen Temperaturerhöhungen im Zeitraum 1900 bis 2012 verglich. Demnach gibt es keine Anzeichen für die Behauptung, dass Klimamodelle systematisch die Wirkung von Treibhausgasen überschätzen, vielmehr sei die Abweichung im Zeitraum 1998 bis 2012 größtenteils auf zufällige statistische Schwankungen wie einen geringen Beitrag durch vulkanische Aktivitäten zurückzuführen.[19]
Zitat berkersheim
Um 900 hat im Nordharz (bei Quedlinburg) Herzog Heinrich Wachteln gefangen, Vögel, die heute in wärmeren Gebieten in der Türkei vorkommen. Da gab es eine Wärmeperiode, sodass sogar (wie heute wieder) im Harz Wein angebaut wurde. Das mit dem Wachtelfang kann man bei Walther von der Vogelweide nachlesen. Im Jahr 1000 allerdings, als z.B. Uta von Ballenstedt (die Uta von Naumburg) in der Nähe von Quedlinburg geboren wurde, hatte sich das Klima dort in eine kleine Eiszeit verwandelt.
Mit dieser Tatsache bin ich ebenfalls vertraut. Aber in der von mir aufgeführten Grafik werden alle Faktoren aufgezählt, die einen Einfluss auf das Klima haben. http://solar-center.stanford.edu/sun-on-earth/Climate_Change_Attribution.png
Wie man dort lesen kann, haben Sulfat-Aerosole einen Einfluss auf das Klima. Und zwar einen kühlenden Effekt. Da diese Aerosole, wenn diese in die Atmosspäre gelangen die Sonnenstrahlen ins All zurück werfen. Diese können über Vulkanausbrüche in die Stratosspäre geraten. Dort einmal angekommen verweilen diese für eine lange Zeit in der Atmosspäre und kühlen dadurch das Weltklima langfristig ab. Und in der historischen Forschung gilt es als erwiesen, dass kurz vor der Kleinen Eiszeit besonders viele starke Vulkanausbrüche weltweit ihr Unwesen getrieben haben. Was einen langfristig kühlenden Effekt auf das Klima hatte. Die Klimaspektiker tun immer so, als wären diese Schwankungen ein Rätsel der Klimaforschung. Dabei weiß man heute ziemlich genau, was die Kleine Eiszeit ausgelöst hatte.
Selbiges gilt auch für alle übrigen Klimaschwankungen einschließlich der heutigen globalen Erwärmung. Außerdem verwechseln Klimaskeptiker wie berkersheim gerne regionales Klima mit globalen Klima!!!
Wieso kommt es denn trotz Rückgangs der Sonnenaktivität erstmals zu einem Erwärmungsprozess??? Und warum verläuft dieser Erwärmungsprozess 100-mal schneller als alle anderen Erwärmungen zuvor???
Interessant ist übrigens dass immer die Leute die in einer Diskussion anderen Leuten vorwerfen am Dunning-Kruger-Effekt zu leiden eigentlich immer selbst darunter leiden da niemand der Intelligent ist so argumentieren würde.
Das kann man wohl bezweilfeln. Der Dunning-Kruger-Effekt kommt sehr wohl auch von intelligenten Menschen zum Einsatz. Aber meist nur dann, wenn man merkt, dass die Diskussion trotz bester und stichhaltiger Argumente sinnlos ist.
Wenn Dir das öfter passiert, dann solltest Du dir Gedanken machen!!!
Denn ich hatte Dir schon mal einen Dunning-Kruger-Effekt zum Vorwurf gemacht. Aber erst nach unzähligen Debatten mit Dir, in denen Du einfachste und banalste Zusammenhänge nicht verstehst.
Du weißt schon, dass Thema mit dem Klimawandel und dass die Erwärmung seit den 70er Jahren 100% menschengemacht ist.
Interessat, dass Menschen, die an einem Dunning-Kruger-Effekt leiden diesen noch nicht mal erkennen. Selbst dann nicht wenn man diese darauf hinweist.
Stattdessen projizieren diese den Effekt auf Menschen mit echten Kompetenzen, wenn diese völlig genervt abbrechen, wenn keine sachliche Debatte möglich ist.
Um die eigenen mentalen Defizite zu bemerken, braucht es eine gewisse Intelligenz. Fehlendes Wissen und mangelnde Intelligenz sind nicht dasselbe. Da sich heute viele Schnarchnasen quasi in Schnarchnasenforen treffen, und sich gegenseitig darin bestätigen wie toll sie denn sind, wird es zunehmend schwieriger, diesen Leute ihren beklagenswerten Zustand klar zu machen. Dummheit ist an sich nichts Verwerfliches, denn nicht jeder kommt mit hellem Verstand zur Welt. Bekannt sind auch die Fälle von Alkoholkonsum während der Schwangerschaft.
Es ist ein jämmerliches Zeichen der Zeit, dass sich Dummheit mehr und mehr unter ihresgleichen organisiert und statt an der Dummheit zu arbeiten einen Mist nach dem anderen in die Welt bläst. Dazu gehören auch Verschwörungstheorien.
Da bleibt einem wohl nichts anderes übrig, als das Geschwätz der Dummen zu überhören. Hinhören sollte man immer, wenn sie was Relevantes von sich geben oder wenn Dummheit in Gefährdung mündet, denn wie wir wissen, neigen nicht wenige Dumme zu Agressionen der gar Gewalt, Rassismus, Diskriminierung, weil hier sehr simple Gruppenmechanismen ablaufen, für die Dumme anfällig sind.