Warum meckern die Rechten notorisch an der Fußball-Nationalmannschaft herum?

11 Antworten

Vermutlich weil die No-Racism Kampange und die Regenbogen/OneLove Binden Aktion nicht ganz in das politische Konzept der Rechten passt.

Schätze die pinken Auswärtstrikos haben jetzt auch nicht unbedingt Symphatien gebracht.

Dann erinnere man sich an den Erdogan Aufreger von Gündugan und Özil, den erhobenen Finger von Rüdiger samt seiner öffentlichen islamischen Religionsübung.

Und allgemein natürlich zu wenig weiße, zu viel farbige Spieler.

Was ich ganz lustig finde ist das die Leute die ständig über das meckern gleichzeitig immer betonen das man Politik aus dem Sport raushalten soll.

Denen gefällt halt nicht, dass dort Farbige spielen, dass sich der DFB und die Nationalmannschaft für Vielfalt einsetzen und so weiter. Das bringt ja auch Aufmerksamkeit und ob wir ohne Rüdiger, Musiala, Tah, Sané (die übrigens alle in Deutschland geboren wurden) vermutlich weniger erfolgreich wären, ist ja erst mal egal.

Es braucht immer einen Sündenbock. Wenn wir verlieren, wie bei der letzten WM, muss es an der OneLove Binde gelegen haben oder so. Heute lags vielleicht an den Magenta Trikots. Die AfD nutzt so welche Dinge gezielt aus, um Stimmung zu machen.

Wenn an etwas gemeckert wird findet es in den Medien statt und das bedeutet Aufmerksamkeit und das kurbelt die Cashmaschine an.

Die generalisierende Formulierung dieser Frage indiziert diese als eine Suggestivfrage zum Zwecke der Diffamierung national denkender Menschen. Mit dem deutschen Fußball und entsprechendem Fußball-Patriotismus haben „traditionell“ vielmehr zahllose Linke ihre Luxus-Problemchen. Eine Katrin Göring-Eckardt z. B. könnte ihre Ressentiments einer deutschen Mannschaft gegenüber, in der nur ethnische weiße Deutsche spielen, kaum im Zaume halten, wie sie mit ihrem de facto rassistischen Ausspruch andeutete, als sie der derzeitigen Nationalmannschaft erst ein Scheinlob einschenkte („wirklich großartig“), um gleich im Nachsatz ihr subtil-rassistisches antideutsches Gift einzuflößen mit dem Satz „stellt euch vor, da wären nur weiße, deutsche Spieler“ (was bis in die 90er natürliche Normalität war):

„Nur“ weiße, deutsche Spieler sind 1954, 1974 und 1990 dreimal Weltmeister geworden, Frau Eckhardt! Inzwischen hat sie sich für ihre antideutsche Entgleisung auch wenigstens entschuldigt:

https://www.spiegel.de/panorama/leute/fussball-em-2024-goering-eckardt-empoert-mit-tweet-zur-hautfarbe-der-nationalspieler-a-062c381d-6de5-4ea4-97fe-e507579b9ec6

Nun zur Frage selbst. Nun, ich bin ein Rechter und ich wünsche mir nur das Beste für unsere Mannschaft. Was jetzt?

Es gibt da zwei Kritikpunkte, die wir Rechten gewöhnlich am derzeitigen nationalen Fußballbetrieb äußern:

1. Die forcierte und offenkundig politisch sekundierte Multiethnisierung westlicher Vereine und Nationalmannschaften. Jeder kennt den Fall Frankreich. Das sogenannte Nationalteam repräsentiert dieses keltisch-romanische Land mit dem germanischen Namen in keiner Weise mehr, da in dessen Startelf derzeit im Schnitt nur noch zwei weiße Franzosen sind, aber acht Schwarze und ein weiterer nichtweißer Ausländer. Daß dies aber nicht nur für die ethnischen Franzosen, sondern noch stärker für die afrikanischen Länder eine Katastrophe darstellt, habe ich an anderer Stelle erläutert. „Frankreich“ ist im Fußball dadurch unnatürlich stark. Die ethnischen Franzosen selbst haben weniger Neigung und auch weniger Eignung zum Fußball als etwa Deutsche, Italiener, Spanier, Niederländer, Portugiesen oder Engländer und ohne die Afrikanisierung ihrer Nationalelf wäre diese mit ziemlicher Sicherheit weder 1998 noch 2018 Weltmeister geworden und würde nicht seit dieser Zeit bis heute zu den stärksten Nationalteams in Europa zählen.

Dieser politisch „von oben“ gewünschte Trend ergreift auch die Mannschaften anderer Länder, also England, Belgien, die Niederlande, selbst Spanien und Italien und auch unsere Elf, die bei der derzeitigen WM mit bereits drei Schwarzen und zwei weiteren Fremdstämmigen (primär Türken) auflief. Dadurch fällt es mehr und mehr Deutschen schwer, sich mit dieser Mannschaft wahrhaft identifizieren zu können. Nicht weniger als jeder fünfte Deutsche wagt es – und das trotz aller jetzigen Hirnwäsche und ridiger Ächtung nationaler Positionen durch Medien und Politik (Rassismuskeule usw.) – Unmut über diese Entwicklung zu äußern:

https://www.sportschau.de/investigativ/umfrage-zu-rassismus-jeder-fuenfte-will-mehr-weisse-nationalspieler,umfrage-doku-em-100.html

Angesichts einer solchen Entwicklung ist es absurd, wenn sich Fußballfans über den seelenlosen Kommerzverein „RB Leipzig“ aufregen, aber die allgemeine ungute Entwicklung seit den späten 1980ern ausblenden. Vereine wie RB Leipzig sind Ausdrücke eines Zeitgeistes, der von Kommerzialisierung und schleichender Abschaffung der weißen Völker („Multikulti“) geprägt ist. Frühere Traditionsvereine wie der FC Bayern oder Borussia Dortmund sind heute ebenfalls seelenlos, da sie ihre Seele an den teuflischen Kommerz verkauft haben – nicht nur unter dem Druck sportlicher Verhältnisse (wenn einige Vereine mit dem Aufkauf der besten Spieler aus Afrika usw. anfangen, müssen andere nachziehen, um mithalten zu können), sondern auch dem ideologischer Vorgaben aus der Politik.

2. Damit wären wir beim zweiten Punkt. Ganz offensichtlich wird der Fußball heute in stärkstem Maße für politisch-ideologische Manipulation der Massen im Sinne der Multikulti-Ideologie mißbraucht. Zur klassischen Propagandamethodik zählen dabei aber nicht nur die offensichtlich übertriebenen und penetrant wirkenden Programme gegen die Phantomgefahr des „Rassismus“ im Fußball (als ob schwarze Spieler hier um ihr Leben fürchten müßten), sondern auch subtilere Manipulationstaktiken wie z. B. Reporter, die ausgebildet werden, etwa schwarze Spieler als „Franzosen“ oder Iraner als „Niederländer“ usw. zu bezeichnen, wenn sie nach ihrer Einwanderung die Staatsbürgerschaften des jeweiligen europäischen Staates erhalten haben. Das Ganze wirkt auf ältere Generationen naturgemäß grotesk bis absurd und stellt eine Verhöhnung des Sinnes der europäischen Nationen dar.

Tatsächlich werden unpopuläre Entscheidungen häufig in Zeiten gelegt, in denen große Fußballwettbewerbe stattfinden – also vor allem die alle zwei Jahre stattfindenden WMs und EMs zusammengenommen. Der Fußball dient also nicht nur direkter Multikulti-Propaganda, sondern auch als Rauchgranate, die man auf die europäischen Völker wirft, wenn die gegen diese agitierenden Politiker wieder einmal einen neuen Einwanderungs- oder Entrechtungsbeschluß in die politische Tat umsetzen. Dies geht nun schon seit Jahrzehnten so, ohne daß sich allzu große Teile der Bevölkerung dies überhaupt einmal klar machen.


Flagon705  11.07.2024, 22:01

Für die „Linken“, die den Sinn meiner Kritik vielleicht nicht ganz nachvollziehen können oder nicht wollen: Ist euch eigentlich noch nie aufgefallen, daß in den Nationalmannschaften etwa Kameruns oder Nigerias ausschließlich Schwarze, aber keine Indo-Nigerianer, Deutsch-Nigerianer, Polnisch-Nigerianer oder Japanisch-Nigerianer spielen? Daß in Teams wie dem Japans oder Südkoreas keine  Afro-Japaner oder Südkoreaner namens „Müller“, „Kane“ oder „Olmo“ spielen? Auch in den Teams der Türkei, des Irans und überhaupt fast aller nichtwestlicher Teams gibt es keine oder so gut wie keine Spieler mit Wurzeln aus Ländern ferner Kontinente. Warum zum Teufel soll das Multikulturalisierungsprinzip ausschließlich für das Abendland gelten, während für den Rest der Staaten der Menschheit das traditionelle völkische Prinzip mit größter Selbstverständlichkeit auch im 21. Jh. das bindende bleibt?

Den Grund für diese halsbrecherische Diskrepanz soll mir einmal ein Multikulti-Apologet überzeugend darlegen!

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touchytt  13.07.2024, 14:28
@Flagon705

Dann hast du längst die Entwicklung verpasst.. von Fußball hast du jedenfalls keine Ahnung, sonst wüsstest du, dass in der japanischen Nationalmannschaft auch ein halb nigerianischen und halb japanischer Torwart spielt, deine Aussagen sind ja eine Frechheit und Beleidigung für die Spieler, die sich mit deren Länder identifizieren, dazu sind deine Multiaccounts lächerlich.

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Rjinswand  18.07.2024, 18:19
@Flagon705
Den Grund für diese halsbrecherische Diskrepanz soll mir einmal ein Multikulti-Apologet überzeugend darlegen!

Vielleicht weil die weißen die in Afrika oder Südamerika leben besseres zu tun haben als Fußball zu spielen ?

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