Warum mag ich das Essen aus meiner Heimat nicht so?
Hallo ich bin W/15 und lebe seit 13 Jahren in Deutschland. Ich esse eher selten Essen aus meinem Land aber so über die hälfte der Dinge gefallen mir nicht weshalb ich von vielen aus der Heimat beleidigt werde.. ist es bei euch auch so (also bei denen die länger in Deutschland wohnen?)
aus welchem Land kommst Du?
Dominikanische Republik
4 Antworten
Du hast dich eben als kleines Kind an den deutschen Geschmack gewöhnt. Es kommt auch auf den Ton an (vielleicht bist du da auch zu Deutsch) und die Ablehnung des dominikanischen Essens wird dann eben als Beleidigung gesehen.
In vielen lateinamerikanischen Ländern zeigst du eine Ablehnung dem Essen gegenüber viel subtiler, z. B. mit "está bueno" (ist gut) statt "está muy bueno / está fenomenal" (ist sehr gut / phänomenal), aber keinesfalls negativ.
Die Frage ist, was du dann wiederum unter Beleidigung dirgegenüber verstehst. Vielleicht will man dort auch nur wie auch immer geartet mitteilen: gut, du bist dann eben keine von uns. Was ja dann eher zutrifft
Ich verzerre den Standpunkt, dass es eine gesellschaftlich zu akzeptierende Meinung ist, wenn jemand das Essen aus irgend einer Gegend nicht mag, selbst wenn die Person dort familiäre Wurzeln hat.
Wenn jeder heute akzeptieren soll, dass ein als Mädchen geborener Mensch später gegen jegliche Biologie lieber als Mann gelesen werden will, soll aber die völkische Herkunft darüber entscheiden, was man isst und was nicht?
Hallo ich weis leider nicht wie da gekocht wird, wann es dir nicht schmeckt ist es halt so, beleidigen lassen musst dich auch nicht wehr dich, ich bin Deutscher bzw. Schwabe ich mag auch nicht alles
Gewöhnungssache, du solltest dir mehr Mühe geben, mit der Zeit wirst du es lieben.
Es gehört dazu, sich mit der eigenen Heimat zu befassen. Lass bitte diese politische Korrektheit.
Welche Korrektheit? Ich hab doch gar nichts gesagt, außer dass es ihre Entscheidung ist. Du willst ihr sagen, was richtig und was falsch ist und nicht ich.
Ihre Entscheidung ist nicht immer die beste Entscheidung. Niemandes Entscheidung hat immer den Weitblick, perfekt zu sein. Ja, natürlich weise ich sie darauf hin, es zu versuchen, damit sie keinen Kontakt zur Heimat verliert. Ist das so schlimm?
Nein, aber der Vorwurf an mich, eine moralische Position einzunehmen ist nach dieser Erklärung absurd. Merkst du selber, ne?
Nicht wirklich. Du vergisst, nicht jede Entscheidung ist perfekt, nur weil sie von der Person selbst getroffen wurde.
Bevor du also sinnlos Partei ergreifst, verstehe, ich möchte ungerne, das eine Person den Bezug zu ihren Wurzeln verliert.
Ah, du sagst nicht nur, was sie zu tun und zu lassen hat, sondern willst auch bestimmen, wann es für mich Zeit ist, Partei zu ergreifen oder wann ich etwas verstanden habe und wann nicht. Das ist so maximal moralisch von oben herab argumentiert, dass du jedes Recht verwirkt hast, andere wegen überzogener Moral zu kritisieren (politische Korrektheit ist ja tatsächlich oft überzogen moralisch, nur war hier überhaupt keine PC geäußert und deine Position ist viel schlimmer moralisch belehrend als jede PC).
Deswegen liege ich mit der politischen Korrektheit bei dir richtig.
Statt mich zu verstehen, versuchst du weiter in die Richtung zu gehen.
Wenn du auf jeden Ratschlag so reagierst, weiß ich nicht, was Lehrer, Eltern und Ältere dir sagen können, wenn du immer mit den Kopf durch die Wand rennst.
Du hast noch nicht mal einen eigenen Beitrag gegeben, aber nur eine Diskussion gegen mich angezettelt.
Es ist besser, sie soll auf alles verzichten, als sich noch mal damit befassen, dir ist es wichtiger, im Recht zu sein, als ihr zu helfen. Was sagt das über dich als Mensch aus?
Vitrue Signaling vom Feinsten von dir. Also was nun, denn Inhalt kam seit Beginn nicht aus dir heraus?
Warum sollte sie das? Es gibt keinen Grund.