Warum macht man mit Drogenhandel viel Geld?

5 Antworten

Im Prinzip läuft das Drogengeschäft nicht anders wie mit jeder anderen Ware auch nur eben das es Illegal ist.

So wie ueberall auch: man verkauft etwas teurer als es im Einkauf kostet.

Nein, Dealer sind meist selbst abhaengige die nicht wissen wie sie an ausreichend stoff kommen und deshalb anfangen zu verkaufen. Die Stellen Drogen meist nicht selbst her.

Auch mit den Gewinnen ist es so aehnlich wie in der legalen Wirtschaft: groessere Verbrecherbanden im Hintergrund machen ordentlich Kohle. Die Kuriere und Leute die den Stoff am eigenen Koerper transportieren und verkaufen kommen gerade so ueber die Runden, landen ab und zu im Knast und koennen sich vielleicht, wenn die Geschaefte mal besonders gut laufen, einen neuen Laptop oder aehnliches leisten.

Grundsätzlich verdient man am meisten Geld mit illegalen Waren, dabei ist egal ob es Drogen sind oder andere Waren.

Unter Drogen versteht man Alkohol, Tabak sowie diverse andere Narkotika wie Hanf und chemische Drogen.

In manchen Ländern ist der Handel mit z.B. Hanf verboten, in anderen erlaubt. In den erlaubten Ländern verdient man mit dem illegalen Handel recht wenig da es legal zu erwerben ist.

Ein gutes Beispiel: Die Amerikanische Prohibition von 1920 bis 1933. In dieser Zeit war es verboten Alkohol herzustellen, zu transportieren, zu besitzen oder zu verkaufen. Kurz gesagt: Alkohol = Böse.

Aufgrund dieser Prohibition wurde der Alkohol illegal hergestellt und unter der Hand verkauft, diejenigen die also das Risiko getragen haben verdienten auch gutes Geld damit.

Je höher der Aufwand und das Risiko, desto teurer wird die Ware letztlich für den Endkunden. Kokain ist eine recht teure Droge und um diese in hoher Reinheit zu erhalten legt man einige Scheine auf den Tisch. Der Weg vom Kokain bis nach Europa ist kein leichter, die Herstellung hingegen ist weitaus günstiger als die hier üblichen Preise die nach eigener Recherche zwischen 40 und 90€ liegen. Der Dealer, also derjenige der den 'Stoff' an den Mann bringt sucht Möglichkeiten seinen Profit weiter zu steigern und nicht selten werden Drogen mit billigsten Mitteln gestreckt um den eigenen Profit zu erhöhen.

Um also vom Herstellungsort (größtenteils aus Südamerika, in diesem Beispiel Bolivien) nach Europa zu kommen braucht es erstmal den Transport vom Hersteller zum Hafen in ein Schiff, mit dem Schiff gehts dann nach Europa (z.B. Hamburg) und von dort aus wird es dann in verschiedenste Länder verteilt und diese Verteilung bedarf neben den Zwischenhändlern noch weitere Verteile und am Ende den einfachen Dealer um das Zeug an den Kunden zu bringen.

Jeder in dieser Kette möchte an dem Transport/Handel Geld verdienen, daher wird mit jedem Schritt der Preis weiter angehoben und am Ende erhält man irgendeinen gestreckten Müll zum übertrieben hohen Preis.

Man könnte sich ja in Deutschland z.B. beim Verbraucherschutz beschweren das Kokain in unreiner Form so teuer ist, nützen wird es aber wohl recht wenig.

Eine mögliche Vertriebskette wäre z.B. folgende:

Produzent > Schmuggler > Verteiler > Dealer > Kunde

Der Produzent verkauft es an den Schmuggler, dieser an den Verteiler, dieser an den Dealer und dieser letztlich an den Kunden. Das größte Risiko trägt hierbei der Schmuggler, bezahlt dafür aber auch recht wenig im Einkauf und wälzt das Risiko somit zum Teil auf den Produzenten nieder um im Falle eines Totalverlustes keine riesen Summe zu verlieren.

Das traurige daran: Der Produzent tut dies nur weil er von dem Geld (über-)leben muss, ist so gesehen das schwächste Glied und wird ausgenutzt. Der Kunde ist am Ende irgendein Idiot der sich mit Koks das Hirn wegballert. Am besten verdient der Schmuggler in dieser Kette da dieser das höchste Risiko trägt.

Man macht mit ILLEGALEN Drogen viel Geld.
Wenn du auf die Straße gehst und Zigaretten „dealst“ wird dich der Großteil auslachen.
Du machst mit dem Handel von illegalen Drogen viel Geld, weil sie illegal sind und somit schwer zu bekommen sind und somit steigt der Wert der Droge.

Deswegen ist Crystal auch vieel teurer als Weed, da die Anschaffung viel mehr Aufwand und gefahr hinter sich bringt


user11178 
Beitragsersteller
 03.03.2019, 00:39

Also die Person, die Geld verdienen möchte besorgt sich diese Drogen mit mehr Aufwand und verkauft sie dann teuer?

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BenC63  03.03.2019, 00:41

Der Großhändler verkauft es an kleinere Händler, der wiederum an noch kleinere bis zu einem Dealer, der das auf der Straße vertickt.

Ich würde sagen das der Dealer es noch am einfachsten hat

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user11178 
Beitragsersteller
 03.03.2019, 00:52
@BenC63

Und vom Großhändler zum Straßenhändler wird es immer teurer? Warum kaufen dann die Drogenabhängigen nicht gleich vom Großhändler

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BenC63  03.03.2019, 00:55

Dann reis mal schnell nach Mexiko zum Großhändler und gönn dir ne Packung Kokain.

Ein Großhändler muss immer eine weite Vernetzung auf der Welt haben um überhaupt ein Großhändler zu sein.

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