Warum macht Gott die Tür nicht auf?
Jesus sagt doch. "Wer bei mir anklopft, dem mache ich auf." Warum erhört er mich nicht, wenn ich zu ihm rufe? Warum hat man das Gefühl, man redet mit der Luft? Ist doch alles nur Erfindung? Warum merke ich nichts davon, dass er in meinem Leben ist?
Bibelstelle hierzu?
13 Antworten
Es kann vorkommen, dass wir falsch anklopfen. Weil wir nicht wirklich dazu bereit sind, den Weg zu gehen, den Jesus will. Denn wir sollen seinen Willen tun, nicht unseren. Er fordert Umkehr und Buße. Sind wir aber dazu nicht bereit, öffnet er die Tür nicht.
Manchmal erwartet er aber auch, dass wir beharrlich immer wieder anklopfen, um unsere Treue und Entschlossenheit zu testen.
Es kommt auch überhaupt nicht darauf an, etwas im eigenen Leben zu merken, dass er da ist. Das ist eine falsche Erwartung, die der Grund sein kann, warum er nicht öffnet.
Das kann ich nicht sagen, weil wir uns nicht kennen. Ich denke, die grundsätzliche Richtung in aufgezeigt in meiner Antwort oben, und dem, was Ignatius1 noch geschrieben hat.
Hallo!
Weil du mehr oder weniger zweifelst.
Jesus ist auch da, wenn wir ihn nicht spüren. Immer.
Oft wollen wir unseren Willen durchsetzen. Anders formuliert:
Du Jesus, ich möchte das bitte jetzt haben!
Aber so funktioniert es nicht.
Auch wenn es sehr schwer ist (ich hapere selber noch sehr daran), musst du Jesus zu 100 % vertrauen und IHN die Führung übernehmen lassen. ER ist zu 100% da, ER hat einen 100% perfekten Plan, auch wenn er nicht einfach ist.
Ich persönlich spüre Gott am stärksten durch die Musik. Da kann ich mich am besten offen und ehrlich ihm öffnen, da braucht es kaum Worte. Aber zb. mehrmals aus vollsten Herzen "Jesus, ich vertraue auf dich.in deine Hände lege ich mein Leben " kann auch helfen. Aber zwing dich nicht. Es ist alles ok. WIe gesagt, du musst nichts fühlen, Jesus ist trotzdem da. Vertraue :)
Ich hoffe ich konnte dir trotzdem irgendwie helfen.
Alles Gute und Gottes Segen!
M
Warum hat man das Gefühl, man redet mit der Luft? Ist doch alles nur Erfindung?
Weil Glaube kein Gefühl ist .
Wer das meint muss unweigerlich wohl scheitern am Glauben .
Es kann zwar auch Gefühle geben im Glauben,aber es ist gesünder keine solchen zu haben..weil du dann als Schwärmer davon läufst sobald du dann mal keine Solchen Gefühle mehr hast.
Und diese Zeiten diealle Grossen Mmystiker schon seit tausenden von Jahren beschreiben die kommen immer frher oder später .
Glauben ist eine Entscheidung ,und der Sinn des Glaubens liegt im Ziel ,nicht darin hier in tollen Geühlenzuschwelgen..
Gott hat uns
- den Frieden und
- das Ewige Leben versprochen.
Und ich kenne jetzt deine Situation nicht ,aber manchesmal scheint es mir auch daran zuliegen dass einfach noch keine wirklich echte Umkehr stattgefunden hat .Und die Worte des Herrn Nie praktiziert und befolgt werden.
Vielleicht hilft dir das hier:
Lg ⚘
Hallo bablbrabl123,
ich habe die Erkenntnis gewonnen, dass dies alles über die Liebe Gottes geht. Sie lässt sich aus heutiger Sicht glaubensfrei darstellen und bewirkt ein gleichermaßen für alle Schaffen, Bewahren oder zumindest Achten von Einheit, Fülle und größtmöglichem Freiraum.
Jesum dürfen wir den Überlieferungen entnehmend als einen Menschen betrachten, der Gottes Liebe gelebt hatte. So können wir seine Worte insofern verstehen, dass er offen für Menschen war, was wiederum einen Moment der Einheit mit den Menschen bedeutet.
Jesus wurde in der Folge dessen "vergöttert" - über viele Glaubensgemeinschaften so betrachtet wie auch abgelehnt. Ferner wurde bisher Gott als irgendeine Metapersönlichkeit geglaubt und vielfach als eine Art Service Provider betrachtet.
Darstellbar ist jedoch nur, dass Menschen die Liebe im Sinne Gottes wirken lassen können. Das führt zu einer Lebensgrundeinstellung bei den Menschen, und wir können weiter sagen, dass die liebenden Menschen Liebe sind.
Jetzt ist bei liebenden Menschen beobachtbar, dass eine Verbindung mit einer Persönlichkeit Gott eher ein innerer Dialog mit einer Manifestation der Liebe in Form einer Persönlichkeit in der eigenen Gedankenwelt ist. Damit unterhält man sich innerlich mit der Liebe - um es mal so auszudrücken. Das ist aber wegen den universal gültigen Aussagen über die Liebe immer eindeutig.
Jesus mag da das Beispiel gewesen sein - und er hat sich, wo er Liebe war, immer selbst als Adressat genannt, vielleicht einfacher für die Menschen zu verstehen und doch letztlich eher symbolisch als real.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dieser innere Dialog eher etwas rüberbringt, das ich mit dem Begriff "Weisheit" besser bezeichne als mit "Information". Es ist eine Art von "Know How", nach dem wir unser Leben in Liebe orientieren dürfen. Eine Frage innerlich an die Liebe gestellt, wird immer eine Antwort bringen, die das Gefragte im Licht der Liebe betrachtet und anleiten kann, wie damit umgegangen werden kann.
Hätte jemand Jesum zu seinen natürlichen Lebzeiten eine solche Frage gestellt, hätte auch er aus Liebe heraus geantwortet. Fragt man ihn heute, so antwortet eben die Liebe in einem selbst.
Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen
Jesum dürfen wir den Überlieferungen entnehmend als einen Menschen betrachten, der Gottes Liebe gelebt hatte
- Du kannst nicht nur Rosinen picken aus der Biblischen Offenbarung .und das Ignorieren was dir nicht passt .
Jesus wurde in der Folge dessen "vergöttert" - über viele Glaubensgemeinschaften so betrachtet wie auch abgelehnt. Ferner wurde bisher Gott als irgendeine Metapersönlichkeit geglaubt und vielfach als eine Art Service Provider betrachtet.
- Es ist ein grosser Unterschied jrmanden zu vergöttern oder jemanden als Gott an zu erkennen der sich mir als Gott offenbart .
Mt,28,18
Da trat Jesus auf sie zu und sagte zu ihnen: Mir ist alle Macht gegeben im Himmel und auf der Erde. und lehrt sie, alles zu befolgen, was ich euch geboten habe. Seid gewiss: Ich bin bei euch alle Tage bis zum Ende der Welt
Oder
Joh 14 9
Joh Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen. Wie kannst du sagen: Zeig uns den Vater? Glaubst du nicht, dass ich im Vater bin und dass der Vater in mir ist?
Dann sagst du :
Metapersönlichkeit geglaubt und vielfach als eine Art Service Provider betrachtet.
- Das entspricht nicht der apostolischrn Christlichen verkündigung .
Und überhaupt deine ganze Betrachtung scheint eine rein innerweltliche zu sein. Die liebe scheint hier um der Liebe Willen geliebt zu werden.Die über ein liebevolles Miteinander nicht hinausgeht. In dem Liebes Club scheint ein transzententer Gott gar nichtzuexistieren ??
Dabei weisst Jesus Christus doch andauernd auf die Transzendenz hin.
Bei ihm hat Glauben und Liebe ein Ziel ,was ich bei dir nicht erkennen kann.
Was ist in deiner Philosophie nun denn eigentlich dein Letztes Ziel ?
Lg ⚘
Ja, so vieles entspricht nicht den gängigen Glaubensinhalten - wenn man darüber nachdenkt, was plausibel sein kann oder nicht. Doch erheben Glaubensinhalte häufig den Anspruch an Plausibilität und Wahrheit, ohne das genauer darstellen zu wollen.
Du darfst natürlich anderer Meinung als ich sein - und so behalten wir einfach unsere Meinungen.
Ich hatte nicht vor dir deine Meinung zu nehmen..
Aber meine Frage hast du nicht beantwortet...warum nicht ?
Die Tür steht doch offen. Jeden Tag stehst du auf und lebst. Jeden Tag kannst du einen vollkommenen Sonnenaufgang sehen, jeden Tag am Ende einen Untergang. Nachts steht ein vollkommener Mond am Himmel. Vollkommene Pflanzen wachsen.
Du lebst vermutlich in Deutschland. Der Supermarkt hat fast täglich bis in die Abendstunden geöffnet. Du musst nicht Hunger leiden. Wenn dir was weh tut kannst du zum Arzt gehen.
Das Internet steht dir fast ohne Einschränkung zur Verfügung. Du kannst gehen wohin du willst, du kannst sagen was immer du willst. Du wirst nicht verfolgt wegen Nationalität, Geschlecht oder sexueller Neigung.
Jeden Tag kannst du andere Menschen anlächeln und irgendwo wartet immer ein Lächeln auf dich.
Schon mal dran gedacht nicht immer nur zu fordern, sondern mal zu bemerken was du bereits bekommen hast?
Vielleicht solltest du mal weniger dran denken, was du alles nicht hast, sondern mal sehen was du alles hast. Und du hast so viel.
Schreib mal ein Dankbarkeitstagebuch. Nimm dir ein Notizbuch und schreibe jeden Abend mind. 3 Sachen auf, die toll waren an dem Tag und für die du Dankbar bist.
Ich bin sicher da fällt dir was ein. Denn wenn du drüber nachdenkst würde das Fehlen dieser Dinge dazu führen, dass dein Leben echt Scheiße wäre.
Du bekommst das alles, aber ist ja nur heiße Luft....???????
Wenn schon Luft, dann solltest du mal Danke sagen für die Luft zum Atmen. Schau dich mal in der Welt um.
Du merkst sogar täglich an deinem Puls, deinem Atem, dass du erhört wirst. Ob du das Gott, Jesus, Universum oder sonst was nennst. Wenn du dein Leben in deinen Adern nicht spüren kannst, dann solltest du das vielleicht mal probieren.
Vielleicht wäre auch Yoga oder Meditation was für dich, damit du lernst Achtsam zu sein und deinen Atem spürst.
Dann frage ich mich, welchen Weg ich gehen soll, auch das habe ich ihn schon oft gefragt.