Das gefühl in den Himmel zu kommen?
Seitdem ich zu Gott gefunden habe, habe ich, trotz all meiner Taten und auch weiterhin, wenn ich mich schlecht benommen oder gesündigt habe das Gefühl in den Himmel zukommen. Ich habe Jesus als meinen Retter und Herrn angenommen und erkenne seine aufopferung an, für meine Sünden am Kreuz zu sterben ✝️. Das heisst allerdings nicht, dass ich mich in Sicherheit wäge, im Gegenteil, ich weiss, dass ich schlecht bin und versuche demnach steets meinen Sünden zu entkommen. Denn Gottes Lehren sind streng und so muss es auch sein. Wie war es für euch als ihr euch Jesus angenommen habt?
9 Antworten
Seitdem ich zu Gott gefunden habe, habe ich, trotz all meiner Taten und auch weiterhin, wenn ich mich schlecht benommen oder gesündigt habe das Gefühl in den Himmel zukommen.
Dann hast Du zumindest nicht zu Jesus gefunden, denn Du bist nach wie vor der Anschicht, dass Deine Taten relevant seien, um in den Himmel zu kommen.
Ich habe Jesus als meinen Retter und Herrn angenommen und erkenne seine aufopferung an, für meine Sünden am Kreuz zu sterben ✝️.
"Anerkenntnis" ist nicht "Nachfolge".
Denn Gottes Lehren sind streng und so muss es auch sein.
Matthäus 11:
28 Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken
29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.
Keine Ahnung von welcher Religion Du da redest oder von welchem Gott.
Von Christentum und Jesus kann es jedefalls unmöglich sein.
Vielleicht gehörst Du einer Kirche an und versuchst deren (selbst auferlegten) Regeln zu folgen - nur macht Dich das nicht zu einem Christen und schenkt Dir keine Erlösung. 🤷♂️
Mir ist klar, dass ich wenn dann nur durch Jesus in den Himmel kommen kann. Aber es ist doch normal, dass man sich als Christ steets von seinen Sünden entfernt. Deine Anschuldigung ist auch aus der Luft gegriffen, ich habe doch gesagt, dass ich Jesus als den Retter und die Hoffnung sehe.
Du weist ja nicht mal was Sünde ist - und Deine Formulierung entspricht genau dem Gegenteil, was Christsein ausmacht.
Wenn Du die Erlösung hast, dann hast Du noch viel - vor allem die grundlegensten Grundlagen - zu lernen - oder ich habe mit meiner Einschätzung - und das sollte Dir zu denken geben.
Ich habe nirgendwo gesagt, was meine Ansicht von einer Sünde ist. Zudem lehnt Gott jedes Unreine Verhalten hab. "Deine Formulierung entspricht genau dem Gegenteil, was Christsein ausmacht." Und welche wären das? Statt Anschuldigungen einfach mal Beispiele nennen?
egal was passiert alle menschen bleiben auf dem Boden am ende.Nicht im Himmel fliegen.
Da im christlichen Kontext der 3. Himmel nicht Bestandteil unserer Raumzeit ist, ist diese Formulierung so oder so reichlich merkwürdig.
Der 1. Himmel (unsere Atmosphäre) und der 2. Himmel (der Weltraum) wären ja eh nicht das Ziel der gewünschten Reise. 😉
Und wo ist der Weihnachtsmann?In welche Etage von Himmel lebt er jetzt? :) VG
Danke, dass Du das Niveau Deiner Gedanken jetzt so klar für alle ausdrückst.
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Ja sicher,immer alles mit etwas Humor sehen,auch leben.LG Ich habe fertig. :)
Wenn du Jesus als deinen Retter anerkennst, kommst du auch in den Himmel und keine Sünde kann dich davon trennen. Dass du nun versuchst nicht mehr zu sündigen, ist ein Nebenprodukt und zeigt nur, dass Jesus jetzt in deinem Leben die Oberhand hat. Gott hat seinen Sohn geschickt, um uns zu retten. Und jeder der ihn annimmt wird auch gerettet werden, durch die Liebe und Gnade Gottes.
Dass du nun versuchst nicht mehr zu sündigen, ist ein Nebenprodukt und zeigt nur, dass Jesus jetzt in deinem Leben die Oberhand hat.
Ich muss hier ein bisserl Klugsch...en:
Es kommt darauf an, aus wessen Kraft der Wunsch "nicht zu sündigen" entspringt.
Wenn es der Versuch ist aus Werken und Taten Erlösung zu erlangen (kommt gar nicht so selten vor) dann hat Jesus noch nicht die Oberhand im Leben - und man wird am Versuch "nicht zu sündigen" scheitern oder gar verzweifeln. 😉
Es ist eine Kunst sich diesbezüglich auf Gott zu verlassen und zu vertrauen, dass er einen selbst und auch seine Geschwister im Glauben, dass er seine Kinder nach seinen Prioritäten und Plänen ändert. Nicht nachdem, was sich seine Kinder vorstellen, wann und wie er etwas machen wird.
Gerade Letzteres ist ein Klassiker an dem viele zu knabbern haben. Den Autor dieser Zeilen mit eingeschlossen. 😉
Richtig, habe es natürlich in der Weise gemeint, wie du es geschrieben hast. Die Kraft, nicht sündigen zu müssen entspringt allein aus Jesus. Jedes mal wenn ich einfach an das Opfer denke, wie unfassbar Gott uns lieben muss, dass er seinen EIGENEN Sohn geopfert hat, nur dass ich und du wieder bei ihm sein kann, vereint Zuhause bei ihm in Ewigkeit... allein da kommt mir schon manchmal die Gänsehaut und ich bin hin und weg über das was er getan hat. Und wenn ich allein daran denke ist Sünde in dem Moment einfach weit, weit weg...
Ja, bis man Jesus so sehr liebt, dass man die Sünde hassen kann, das kann dauern. Zum Glück gibt es das Wort Gottes, die Bibel, die uns belehrt und tröstet und trägt :
„Da wir nun eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, so lasst uns jede Last ablegen und die Sünde, die uns so leicht umstrickt, und lasst uns mit Ausdauer laufen in dem Kampf, der vor uns liegt, indem wir WEGSCHAUEN auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat. Achtet doch auf ihn, der solchen Widerspruch von den Sündern gegen sich erduldet hat, damit ihr nicht müde werdet und den Mut verliert!“
Hebräer 12:1-3 SCH2000
Du musst darauf vertrauen das Jesus Christus 100% deiner Höllen strafe die wir verdient haben auf sich genommen hat. Wenn er 100% genommen hat dann bleibt für dich dafür der Himmel übrig.
Aber das gilt nur für Leute die auch darauf vertrauen das er das getan hat.
Nur der glaube rettet, aber was meine ich lit glauben?
Ich meine nicht, das du einfach glaubst das es einen Gott gibt, das wissen auch die Dämonen.
Jesus sagte zu dem Dieb neben ihm am Kreuz: Heute wirst du mit mir im Paradies sein.
Weil er genug gutes getan hat? Nein, weil er darauf vertraut hat das Jesus das EINZIGE ist was ihn retten kann.
So ein Vertrauen das der dieb hatte nenne ich jetzt mal " rettender glaube ".
Jesus sagt ein guter Baum bringt gute Frucht und ein schlechter Baum bringt schlechte Frucht. Ein guter Baum kann keine Schlechten Früchte bringen und ein Schlechter Baum keine guten.
Ich nutze das Beispiel mal jetzt um zu erklären.
Der Baum ist der Glaube und die Früchte deine Taten.
Wenn du einen guten Baum hast wird er sowieso Früchte wie Buße, vergebung, Liebe hervorbringen.
Diese guten Früchte sind notwendig zur Rettung. Aber warte mal Der Dieb hatte gar keine möglichkeit zu beweisen das er gute Früchte hat.
Die guten Früchte sind nämlich nur notwendig zur Rettung, weil ein guter Baum keine schlechten Früchte bringen kann.
Sind deine Früchte schlecht heißt das das dein Baum schlecht ist.
Also eigentlich kommt es nur auf den Baum an den gute Früchte sind ein automatisches ergebnis eines guten Baumes.
Der dieb hatte einen guten Baum welcher automatisch zur Buße geführt hat, dieser Baum hat ihn gerettet. Es geht nicht darum zusätzlich noch gute früchte zu produzieren du kannst sowieso nur diese früchte produzieren wenn du einen guten baum hast und sie sind nur eine Folge davon.
Schön und weniger schön.
Einige Tage? nach der Bekehrung hatte ich eine überirdisch gute Zeit. Ein Wohlgefühl, ein Friede, eine Liebe... einfach wunderbar. Leider habe ich so etwas weder zuvor noch danach erlebt. Später habe ich in Biografien gelesen, dass auch andere bekehrte Christen so eine Zeit hatten.
Ebenfalls nach der Bekehrung sah ich meine Sünden wie in einem Spiegel. Ich erkannte, dass ich in der Vergangenheit nicht immer der edle und gute Menschen gewesen bin. Das schmerzte, war aber auch heilsam.
Heute bin ich dankbar um Texte der Bibel wie Galater 5
https://www.bibleserver.com/HFA/Galater5
Da kann ich dann gut überprüfen, wie weit ich noch in der Nachfolge von Jesus bin.
Ein Heiliger wird auch ein bekehrter Christ nicht. Wir bleiben Menschen mit Sünden. Richtig ist, wenn wir sie erkennen, bekennen und möglichst nicht mehr tun.
Ein Heiliger wird auch ein bekehrter Christ nicht.
Ich weiß zwar, was du meinst, aber trotzdem würde ich ergänzen wollen, dass Gott uns durch Jesus geheiligt hat und er uns ohne jeden Makel sieht, auch wenn wir gelegentlich noch sündigen. Einfach weil wir in ihm eine neue Kreatur geworden sind. Das Alte ist vergangen, siehe Neues ist geworden. Sein Anspruch an uns ist: "Ich bin heilig, seid auch ihr heilig."
Genauso.
Das nennt man Heilsgewissheit :-) etwas wunderschönes was wir durch Jesus Christus haben dürfen🙏🏻
Wir dürfen uns Kinder Gottes nennen! Wie stark ist das! 😁
Und wenn ein Kind blödsinn macht, wird es trotzdem von den Eltern geliebt. Wenn es bei den Menschen schon so ist, wie denn bei Gott unserem himmlischen Vater? 🥰
Ich denke, hier geht es generell um die Frage, ob man sein Heil in Jesus auch verlieren kann. Und ich denke, die Bibel ist da sehr eindeutig dafür. Ich muss meine Sünden auch als Christ vor Gott bekennen und umkehren. Der Unterschied ist, dass mich nichts mehr aus seiner Hand reißen kann, wenn ich diese Haltung beibehalte. Sollte ich aber aus irgendeinem Grund bewusst sündigen und keine Vergebung in Anspruch nehmen, dann kann ich auch mein Heil in Jesus verlieren, denn dann ist er für mich umsonst gestorben. Das Opfer das Gott gab, ist so kostbar, es ist keine billige Gnade.