Warum lernen Kinder heute scheinbar weniger in d Schule?
hallo,
das Thema ist immer wieder in den Medien vertreten, aber ich bemerke es auch in Emails Jüngerer, beispielsweise Rechtschreibung. Wenn wir vor 2000 in der 6. Klasse den Relativsatz lernten, warum wissen es Schulabgänger heute nicht mehr ?
Man schreibt doch sodann einen Test mit dem Thema u.a. Relativsatz, und sodann sollten wir es für das Leben verstanden haben, oder ?
Merci ...
9 Antworten
Gewisse Dinge kommen einfach nicht ins Langzeitgedächtnis. Gefördert wird das natürlichauch durch das gängige Bulimie-Lernen in der Schule.
Ich könnte dir jetzt auch nicht mehr auswendig sagen, wie ein Relativsatz definiert wird. Ich werde ihn aber sicherlich oft anwenden.
Wenn du jetzt anfangen würdest mich lateinische Vokabeln oder Grammatik abzufragen, Integrale zu berechnen, etc. ... vielleicht war ich in der Schule gut darin, habe aber inzwischen keine Ahnung mehr!
Meiner Meinung nach ist das Schulsystem ohnehin stark reformbedürftig - da könnte ich ewige Aufsätze darüber schreiben, das lasse ich lieber.
Aber ja, sicherzustellen, dass erstmal die Grundkompetenzen sitzen ist sicherlich der wichtigste Anfang!
Der Lehrstoff in der Grundschule ist nicht mehr geworden. Allerdings ist die Konzentrationsfähigkeit heute deutlich reduziert. Das liegt sehr wahrscheinlich an heutzutage unangemessenem, frühem Medienkonsum. Die Aufnahmefähigkeit reduziert sich auch durch zu viel Spiel an elektronischen Geräten und TV. Ordnung halten, Arbeitsblätter abheften und eine grundsätzliche Selbstorganisation sollten Schulanfänger bereits können! Das ist nicht Aufgabe der Lehrer. Und doch können viele Kinder das garnicht. Grundlagen bei der Einschulung sollten unter anderem sein: an einer Linie entlang schneiden können, einen Menschen, Baum und Haus malen können, ausmalen ohne überzumalen, sich selbst an und ausziehen, allein zur Toilette gehen, Schleife binden und ein Grundmaß an sozieler Kompetenz!
Weil man der Meinung ist das das Internet der wichtigste Lehrer ist. Dadurch verdummen die Kinder allmählich und sie werden von den Digitalen Medien vollkommen abhängig gemacht.
Solange das "Problem", das Du beschreibst, nur scheinbar besteht, ist doch alles gut. :)
Oder hast Du etwa nie den Bedeutungsunterschied zwischen "scheinbar" und "anscheinend" gelernt? :-/
Kinder lernen heut nicht zu WENIG ,sie lernen einfach zu VIEL vor allem in der Grundschule .sich auf das wesentlich zu konzentrieren scheint dem schulsysthem zu wenig zu sein --da muss man jetzt breits vor allem neben schreiben und rechnen udn lesen lernen, wie man abheftet ,wie man schulmaterial verwaltet udn wie man englisch lernt -- die kinder heuzutage tun mir oftmals leid, wie sie sich verzetteln müssen im Unterricht. vor allem werden sie von lehrern unterichtet, die zwar ihr fach beherrschen aber pädagogisch oftmals ne NULL sind.
traurig traurig traurig -- mit wissen vollgestopft worden , was vollkommen unsinnig war,weils nie genutz wurde im späteren leben
--und genau darum geht es
bringt den kindern endlich wieder eines bei in der grundschule--
grundrechenarten OHNE HILFSMITTEEL -- schreiben udn lesen und sich sprachlich auszudrücken --mehr brauchts nicht , um dann schulisch mit einem guten Grundstock weiter zu kommen -
dazu mehr darauf achten , WAS kinder wirklich interesiert und was sie wissen wollen