Warum Leben viele Gläubige noch wie im Mittelalter?

14 Antworten

Hallo Bsussu,

mein Eindruck ist, dass die Glaubensthemen gerade der Abrahamitischen Religionen auf dem Stand, wo sie entstanden sind, geblieben sind. Da hat sich zwar alles drum herum weiterentwickelt, wobei sich die Religionsgemeinschaften zum größten Teil auch dessen zu Nutze machen. Doch die Glaubensinhalte haben sich nicht an dieser Entwicklung und schon gar nicht an manchen Aufklärungen weiterentwickelt.

So mag sich vieles aus der heutigen Welt irgendwie auf diese Historie abbilden - und so manches mag z.B. mittelalterlich erscheinen.

Man mag z.B. vorfinden, dass Gott als "König" betrachtet wird - ebenso eine Hierarchisierung gegenüber Gott oder sogar Propheten.

Es gibt Glaubensgemeinschaften, die Technologie ablehnen - und tatsächlich noch wie vor hunderten von Jahren leben. Sie mögen die Technologie mit Sünde assoziieren - und damit möglicherweise pauschalisieren.

So mögen die Leute z.B. nicht in Autos aber in Pferdekutschen fahren, kein Fernsehen und auch kein Telefon haben.

Mit vielen lieben Grüßen
EarthCitizen

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Also ich würde eher sagen, dass Wissenschaftsgläubige näher am Mittelalter sind.

Denn im Mittelalter war zuverlässig was der Klerus sagte und ihm wurde geglaubt, weil die es ja besser wussten.

Eigenständiges Denken war verpönt und jeder der nicht so dachte wie die Mehrheit durch den Klerus gelehrt wurde, wurde ausgeschlossen, verfolgt oder gleich mal umgebracht.

Ähnlich die Wissenschaftsgläubigen.

Obschon die Wissenschaft nicht viel weiss und schon kaum etwas von dem was sie sagt wirklich versteht, so wird ihr doch geglaubt.

Sie die ihnen Vertrauen, sind dabei noch der Meinung, dass sie selbständig denken und realisieren dabei nicht einmal dass sie nur nachsprechen was ihnen in der Schule, über die Medien und überall vorgesprochen wird.

Das ist das ganz schlimme daran, somit werden die zu Marionetten der Wissenschaft und der von der Wissenschaft genutzten Medien.


Christen tun dies bestimmt nicht...

Das wäre auch schlimm, denn gerade im Mittelalter gab es innerhalb der sogenannten Christenheit fürchterliche Dinge (Ablasshandel, Inquisition, Kreuzzüge, die Bibel nicht in der Sprache des Volkes usw.).

Gerade als gläubiger Christ würde ich nicht im Mittelalter leben wollen und bin froh, heute leben zu dürfen!

Das frage ich mich schon lange. Es gibt Menschen, die Sexualität vor der Ehe ablehnen und homosexuelle Paare verachten und diskriminieren. Da kann man nur mit dem Kopf schütteln. Dann gibt es sogar noch Christen, die an eine flache Erde glauben. Null Allgemeinbildung. Kreationisten leugnen die Evolutionstheorie, obwohl diese mittels Analogien, Homologien, Rudimenten, Atavismen, Mosaikformen und der Molekularbiologie beweisbar ist. Nicht zu fassen!https://www.gutefrage.net/frage/was-sagt-ihr-zum-argument-dass-die-erde-deshalb-flach-sein-soll

Ich habe mich umgesehen, ich sehe ausserhalb niemanden der wie im Mittelalter rumläuft oder sich so verhält.