Warum konnte die NPD nie so erfolgreich werden, wie die AFD?
Ist ja genauso bekannt.
5 Antworten
Die NPD vetritt nur eine Ideolgie, unabhängig von den Herrausforderungen und Problemen des Landes.
Die AfD sieht gewisse Fehlentwicklungen, die dem Land und dem Bürger ihrer Meinung nach schaden. Eurokrise, Geldentwertung, Wohnungsproblematik, Überbürokratisierung (auch aus Brüssel), Technologietunnelblick usw.
Die Parteien sind nicht vergleichbar.
Die NPD steht noch weiter rechts als die AfD, obwohl dies kaum geht. Sie ist neonazistisch und wird von vielen Neonazis gewählt, was viele Bürger abschreckt. Im NPD-Programm stand damals beispielsweise drin, dass alle Ausländer raus sollen und Einbürgerungen, wenn überhaupt, nur in Ausnahmefällen zu genehmigen sind.
Mag sein, die NPD (jetzt Die Heimat) ist eine unbedeutende Kleinpartei.
Ja, weil sie von vielen Bürgern gewählt wird und im letzten Bundestag auch den Oppositionsführer stellte.
Die AfD wird in der Hauptsache von politik(er)verdrossenen Frustwählern gewählt, die mit CDU und SPD unzufrieden sind - eine solche Schicht gab es zu NPD-Hochzeiten (90er-Jahre usw.) noch nicht in dieser Breitseite. Es ist ganz einfach eine völlig andere Wählergruppe und die NPD stand damals auch immer in der Schmuddelecke "Kleinpartei" und "bedeutungslos" neben DVU, DKP, den Weißen, den Violetten und anderen erfolglosen Gruppierungen - die AfD ist jedoch etabliert als Partei.
Der NPD ist es nie gelungen, sich so einen "bürgerlichen" Anstrich zu geben wie die AfD. Wobei diverse Zitate von AfD-Politikerinnen und -Politiker trotzdem unterstreichen, dass die Partei als rechtsextrem einzustufen ist.
Ganz einfach. Weil die NPD eine rechtsextremistische, demokratiefeindliche und antisemitische Partei ist. Die AFD dagegen ist eine demokratische Partei mit konservativen Ansichten.
Viele NPDler sind doch zur Afd abgezogen.