Das ist mir egal, denn ich verliebe mich in den kompletten Menschen, der natürlich viel mehr ist als die Körperlänge.
Ich war lange mit einer Frau liiert, die 1,84 m groß ist. Das ist zwar nur ein Zentimeter mehr als ich aufweise, aber hin und wieder trug sie hohe Schuhe, mit denen sie mich deutlich überragte. Das hat mich aber nie gestört. Wieso sollte es auch?
In dieser Hinsicht herrscht in doch recht weiten Teilen der Gesellschaft leider nach wie vor Sexismus vor. Zugrunde liegt diesem unter anderem wohl noch das traditionelle Frauenbild, das quasi ausschließt, dass Frauen eben auch sexuelle Wesen sind – natürlich ganz nach individueller Ausprägung.
Ebenso existiert eventuell eine unterschwellige, unbewusste Angst bei Männern vor einer sexuell sehr aktiven Frau, von der sie (im übertragenen Sinne) "gejagt" sowie quasi "überwältigt" werden könnten und damit der "dominante" Part nicht mehr beim Mann läge. Zumal Frauen grundsätzlich als das sexuell stärkere Geschlecht gesehen werden können, da sie auf diesem Gebiet zweifellos ausdauernder sind als Männer. Vielleicht spielt das in dem Kontext auch eine Rolle.
Das sind natürlich nur Vermutungen und dementsprechend subjektiv.
Natürlich, warum auch nicht. Denn ob ein Mensch interessant und attraktiv ist, hängt überhaupt mit der Hautfarbe zusammen.
Darüber hinaus stammt die wunderbare Frau, mit der gerade eine Beziehung entsteht, von den Kapverden. Natürlich hat sie einen deutlich weniger blassen Hautton als ich.😊
In meinen Beziehungen habe stets ich deutlich häufiger gekocht.
Das liegt vor allem daran, dass ich es gerne tue und deshalb – einfach aufgrund der Übung sowie auch der Lust stets neue Rezepte auszuprobieren – etwas besser konnte als meine Partnerinnen.
Außerdem macht es natürlich Spaß, wenn man seiner Freundin etwas Gutes tun kann. Darüber hinaus habe ich dann auch immer gerne einen passenden Wein ausgesucht.
Was heißt hier "schon"? Nach drei Flaschen Wein hat man im Höchstwert circa 3,4 Promille Alkohol im Blut. Da befindet man sich schon im Bereich der Alkoholvergiftung, die natürlich schwere körperliche Auswirkungen haben kann.
Ich bin selbst ein großer Weinfreund, da ich mal im Weinhandel gearbeitet und mich mit der Materie (hinsichtlich Trauben, Lagen, Herkunft, Winzer etc.) beschäftigt habe. Dabei ist ganz wichtig: Bei Wein geht es (wie natürlich auch bei anderen alkoholischen Getränken) in erster Linie um den Genuss. Ich kenne keinen Weinfreund, der auch nur im Entferntesten auf die Idee käme, drei Flaschen Wein zu konsumieren.
Bei mir ist es so, dass ich spätestens dann aufhöre zu trinken, wenn ich einen leichten "Glimmer" merke – meistens aber schon vorher.
Ich mochte es schon immer, wenn Frauen Kampfsport betreiben. Natürlich finde ich es vor allem klasse, wenn sie dadurch lernen sich zu verteidigen. Außerdem sehe ich es einfach gerne, denn oft gefallen mir die Bewegungsabläufe. Ich schätze es, wenn sich Menschen gut bewegen können. Deshalb kann in meinen Augen auch Turnen sehr gut aussehen. Yoga hat ebenfalls etwas.
Mein Lieblingsszenen sind die, wo Frank Drebin eine Fahrschülerin auffordert ein anderes Auto zu verfolgen und die Szene, in der er – unwissentlich verkleidet als Operntenor – in einem Stadion die amerikanische Nationalhymne singen muss, wozu er weder textlich noch stimmlich in der Lage ist.
Egal ob man physisch stark oder schwach ist: Das spielt keine Rolle, ob man mit einem Kampfsport anfangen kann, zumal die Kraft mit der Zeit (bzw. der Dauer und Intensität des Trainings) kommt.
Ich trinke zwar sehr selten hochprozentige Getränke, aber weiß einen guten Whisky oder Cognac geschmacklich durchaus sehr zu schätzen. Gerade nach einem guten Essen, gemeinsam mit anderen Genießerinnen und Genießern.
Technisch ist das Solo durchaus gut, aber musikalisch wäre es ausbaufähig, denn es fehlt für meine Ohren ein guter Aufbau. Viele gute Soli steigern sich zum Schluss.
Etwas problematisch finde ich die Rhythmus-Gitarre. Sie "matscht" das Solo an mehreren Stellen zu, vermutlich durch die hohe Verzerrung, kombiniert mit einem zu wenig abgeblocktem Spiel. Etwas weniger Gain und konsequent abgeblockte Powerchords wären für meinen Geschmack besser.
Ich hatte mein Leben lang, obwohl ich immer Sport getrieben habe und treibe, stets etwas Bauch, was mir immer egal gewesen ist. Trotzdem gab es nie Probleme hinsichtlich des Kontakts zu Frauen, denn ich bin ein kommunikativer und – wie ich hoffe – recht empathischer Mensch.
Natürlich habe ich es auch nie erlebt, dass eine Frau gesagt hätte, dass sie mich nicht weiter kennenlernen möchte, nur weil ich kein trainierter Adonis bin. Denn so wie ich an einer Frau als komplettem Menschen interessiert bin, sind das die meisten Frauen umgekehrt auch – zumindest nach meiner Erfahrung. Schließlich sind die meisten keine oberflächlichen Charaktere.
"Terminator 2", gefolgt von "Terminator" und "Predator".
Ich habe vor einigen Jahren die Autorin Han Kang für mich entdeckt. Mein Einsteig war das sehr abgefahrene Buch "Die Vegetarierin". Das Buch handelt von einer Frau, die sich gegen ihren Mann auflehnt, indem sie eines Tages beschließt, kein Fleisch mehr zu essen. Schon bald nimmt ihre erst passive Rebellion immer groteskere Züge an. Sie, die niemals gerne einen BH getragen hat, fängt an, sich in der Öffentlichkeit zu entblößen und von einem Leben als Pflanze zu träumen.
Das Buch war vor einigen Jahren ein Spontankauf an einem Flughafen, und es hat mir meinen mehrtägigen, geschäftlichen Termin damals eindeutig schöner gemacht.
Darüber hinaus kann ich "Die Chroniken des Aufziehvogels" von Haruki Murakami sehr empfehlen, denn das Buch hat wirklich Tiefe.
Aufgrund des Trailers befürchte ich, dass der Film überladen sein könnte – also so, wie es diverse Superhelden-Filme seit Jahren sind. Da reicht es oft nicht mehr, dass ein Gegner auftritt, sondern es müssen gleich ganz viele sein und gerne kommen viele Welten (oder sogar Multiversen) hinzu.
Dadurch verlieren viele Filme den Fokus.
Natürlich hoffe ich, dass dies hier nicht der Fall sein wird, aber – wie gesagt – erweckt der Trailer bei mir diesen Eindruck.
Es spielt für mich überhaupt keine Rolle, mit wie vielen Menschen meine Partnerin vorher intim gewesen ist. Das geht nur sie etwas an. Außerdem liebe ich die Person mit ihrem ganzen Wesen, was interessiert mich da, mit wem sie vorher im Bett war.
Darüber finde ich den Begriff "Bodycount" in Bezug auf Sexualität einfach schrecklich.
Ich hatte Lebensphasen mit Freundschaft-Plus-Verhältnissen. Die habe ich sehr genossen, da ich sie mit guten Freundinnen gehabt habe. Bei einer Freundin kam hinzu, dass sie und ich ähnliche Vorlieben hatten, die wir gemeinsam auslebten, was wirklich schön war.
Wichtig ist natürlich, dass sich die Beteiligten stets bewusst sind, dass es sich um eine Freundschaft Plus handelt, damit niemand emotional verletzt wird. Auch gegenseitiger Respekt und Empathie spielen große Rollen.
Wenn sich die Beteiligten in unterschiedlichen Lebensabschnitten (inklusive unterschiedlicher Reife) befinden, kann ein solcher Altersunterschied problematisch ein. Denn dann befinden sich Partnerin und Partner nicht auf Augenhöhe.
Ist dies aber nicht der Fall, sollten die 17 Jahre kein Problem sein.
Eine Serie wie die Simpsons stellt viele Verhaltensweisen der Gesellschaft satirisch/humorvoll/kritisch dar. Da Religion – und wie die Menschen diese Ausüben – ein nicht unwichtiger Aspekt ist, wird natürlich auch diese gelegentlich "auf die Schippe" genommen. Außerdem "darf" Satire das nicht nur, sondern muss das sogar tun. Es gibt außerdem keinen Grund, dieses Thema auszusparen.
Nein. Natürlich gab es in meiner Kindheit schöne Momente, doch ich schätze das höhere Maß an Selbstbestimmung, die ich als Erwachsener habe. Darüber hinaus mag ich die höhere geistige Reife und Souveränität. Und zum Glück habe ich mir meine hohe Begeisterungsfähigkeit und gelegentliche Lust zu Albernheiten bewahrt.
Als Mann, der schon immer mehr Freundinnen als Freunde hatte, kann ich nur sagen, dass die Freundinnen, mit denen ich eine Freundschaft pflege, einfach sie selbst sind. Sie sind kommunikativ, empathisch, humorvoll und intelligent, weshalb ich mich gerne mit ihnen austausche (und sie zum Glück auch mit mir) und ihre Freundschaft einfach schätze sowie sehr wertvoll finde.
Dabei entstehen die Freundschaften oft über gemeinsame Interessen. So habe ich meine beste Freundin über das Musikmachen kennengelernt (sie singt in meiner Band), zu einer andere gute Freundin kam ich über den Kampfsport in Kontakt (wir treffen uns manchmal auch privat zum Trainieren).