Wo liegt jetzt genau das Problem? Ab einem gewissen Alter haben schließlich fast alle Menschen sexuelle Erfahrungen hinter sich. Das gilt gleichermaßen für Frauen wie für Männer.
So einen Menschen könnte ich nicht ernst nehmen und würde ihn ignorieren. So ein steinzeitliches Verhalten wäre doch einfach lächerlich.
Bei einer Beziehung auf Augenhöhe sehe ich das Problem nicht. Denn sowohl Frau als auch Mann lieben und schätzen sich in einer solchen Partnerschaft, außerdem bringt jeder seine Stärken in die Beziehung ein. Dementsprechend wirkt keine wirklich "bedürftig". Natürlich hat jeder/jede mal schwache Momente, wo man von dem Partnerin/dem Partner gestützt werden möchte, aber auch dies ist ganz normal.
Obwohl ich selbst Wein schätze, finde ich es furchtbar, wenn sich Menschen wirklich betrinken. Ich meide betrunkene Leute und bin froh, dass sich in meinem Freundeskreis niemand mit Alkohol "abschießt".
Insofern kann ich es absolut nachvollziehen, dass Du jemanden, der viel trinkt, nicht zum Partner haben möchtest. Ich würde dies auch nicht wollen und es wird auch nicht vorkommen.
Ich würde drei Filme nennen, denn mir gefällt die Rache-Triologie von Park Chan-wook äußerst gut. Diese umfasst "Sympathy for Mr. Vengeance", "Oldboy" und "Lady Vengeance".
Ja, im Rahmen einer kurzen Liaison. Die Frau wollte immer nur die harte, schnelle Penetration – keine Zärtlichkeiten, keine Variation, kein weiteres Eingehen aufeinander. Das lag mir überhaupt nicht.
Das spielt für mich keine Rolle, zumal ich gerne sehr gerne koche. Ich war auch bereits für ein paar Jahre mit einer Frau liiert, die so ziemlich gar nicht kochen konnte und wollte. Da habe ich dann stets die Zubereitung des Essens übernommen, was sie auch zu schätzen wusste.
Ich koche gelegentlich mit Wein. Zum Beispiel verwende ich für meine Bolognese Rotwein. Bei vielen Risottos mache ich an den Reis, bevor nach und nach Brühe hinzukommt, erstmal circa 200 Milliliter Weißwein, der dann vom Reis aufgenommen wird.
Gerade wenn meine Gerichte in die mediterrane Richtung gehen, kommt bei mir oft Wein zum Einsatz. Dabei verwende ich grundsätzlich den Tropfen, den ich auch zu dem Essen trinke – also eher Hochwertiges.
Das kann ich mir nur so erklären, dass Du sehr sportlich bist und sämtliche Jungs in Deiner Klasse wirklich unsportlich.
Natürlich ist meine Schulzeit schon sehr lange her, aber mit 16 waren bei uns ausschließlich Schüler die physisch stärksten und nicht eine oder sogar mehrere Schülerinnen.
Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass in diesem Alter irgendein Mädchen rein von der Kraft her stärker war als ich – zumindest soweit ich dies beurteilen konnte.
Nicht mehr oft. Manchmal im Wartezimmer beim Arzt sowie gelegentlich im Bus, wenn er sehr voll ist.
Natürlich. Ich habe dies vor einigen Jahren sogar getan und die Psychologin konnte mir sehr kompetent helfen.
Das Geschlecht spielt für mich keine Rolle. Das Fachwissen zählt und ob der Draht zwischen Psychologin/Psychologen und Patient stimmt.
Wie auch bei Frauen lässt sich bei Männern ebenfalls keine allgemein gültige Aussage darüber treffen, was sie präferieren oder nicht.
Insofern kann ich nur schreiben, was mir wichtig ist: Eine Frau sollte in erster Linie sie selbst sein und sich keine Gedanken darüber machen, was andere ansprechend finden oder nicht. Zumal dies absolut unterschiedlich ist. Mich interessiert der Charakter, der Intellekt, der Humor, die Empathie und Offenheit eines Menschen. Das macht sie oder ihn interessant und attraktiv.
Dementsprechend waren meine bisherigen Partnerinnen vom Typ durchaus unterschiedlich. Gemeinsam hatten sie eigentlich nur ihre selbstbewussten Persönlichkeiten. Ansonsten reichte die Spanne von der recht femininen Frau bis hin zum "Tomboy".
Bislang lassen sich Männer und Frauen im Großen und Ganzen wunderbar unterscheiden. Auch wenn traditionelle Geschlechterrollen (wenn auch nicht in allen Kulturkreisen) in vielen Bereichen – zum Glück – ausgedient haben und sich Frauen und Männer zunehmend auf Augenhöhe begegnen.
Weshalb die Gesellschaft den Bach runtergehen sollte, erschließt sich mir in diesem Kontext allerdings überhaupt nicht.
Ich kann natürlich nicht beurteilen, wie diese Frauen als Persönlichkeiten sind, da ich sie nicht kenne und jede Frau ein Individuum ist.
Aber welches Geschlecht im Freundeskreis eines Menschen vorherrscht, spielt für mich überhaupt keine Rolle. Jede und jeder kann befreundet sein, mit wem er/sie möchte.
Ganz nebenbei: Ich – als Mann – bin auch fast nur mit Frauen befreundet.
Auch wenn es mich persönlich nicht besonders interessiert: Die Frauen in meinem Freundeskreis sind, sobald es wärmer ist, zu Hause hast immer barfuß (bin ich als Mann ja auch) und tragen im Sommer häufig Flip-Flops oder Sandalen.
Beim Kampfsport treffe ich ebenfalls auf Menschen ohne Schuhe.
Da muss man nun wirklich keinen großen Aufriss drum machen.
Wenn beide damit wirklich einverstanden sind, sowie ganz offen und ehrlich miteinander umgehen, so dass sich durch die offene Beziehung niemand verletzt fühlt, kann das funktionieren.
Ich war in einer zehn Jahre andauernden Partnerschaft, die über fünf Jahre einseitig offen für meine Freundin gewesen ist. Da gab es keine Probleme.
Da ist leider kein hochwertiger Wein dabei, insofern haben die Flaschen keinen wirklichen Wert.
Ich hätte mit meiner Partnerin, sobald sich die Lage wieder entspannt hat, das Gespräch gesucht und ihr natürlich gesagt, dass ich ein solches Verhalten nicht akzeptiere.
Was eine Nachbarin in diesem Kontext von mir denken würde, wäre mir völlig egal.
Grundsätzlich würde ich mit einem gewalttätigen Menschen keine Beziehung führen. Ich habe es einmal in meinem Leben erlebt, dass eine Frau sich im Rahmen unserer – noch nicht langen – Partnerschaft als physisch aggressiv herausstellte. Das führte zur sofortigen Trennung.
Das halte ich für unwahrscheinlich, denn weder meine Freundin noch ich kennen jemanden mit dem Namen Chad.😎
Nein, aber vor vielen Jahren eine andere Art der "Dreier-Erfahrung".
Während meiner Studienzeit hatte ich einen Abend mit zwei engen Freundinnen, bei dem eindeutig zu viel Alkohol geflossen ist und wir uns gegenseitig ziemlich gefoppt haben. Das führte zu Spaßrangeleien und dann irgendwann zu ausgelassenen, intensiv-erotischen Ringkämpfen. Denn die Frauen hatten mich zum Kampf "zwei gegen eins" herausgefordert und das nackt.
Wie gesagt: Es war Alkohol im Spiel und wir waren extrem ausgelassen. Aber trotzdem hat diesen wilden Abend niemand bereut.