Warum kann ein Mensch Selbsthass und Selbstmitleid überhaupt so stark verspüren?
Das bringt doch keinem was, für das Umfeld und einen selbst kontraproduktiv
4 Antworten
Das bringt doch keinem was, für das Umfeld und einen selbst kontraproduktiv
Das sieht man in der Situation aber nicht, weil man in seinen Ansichten gefangen ist.
Menschen verspüren selten wirklich Selbsthass.
Es gibt mehrere Schutzmechanismen, die meistens wirken werden, bevor jemand dauerhaft Selbsthass verspürt. Beispielsweise Projektionen oder Fantasie.
Wobei man beispielsweise gerade bei Projektionen genauso merkt "Mit seinem Selbstwert stimmt etwas nicht"
Richtiger Selbsthass ist "ich hasse mich und mein Umfeld leidet nur unter mir und verdient etwas besseres als mich".
Projektionen ist zB wenn man etwas bei anderen sieht, was einem bei einem selbst stört.
zB jemand findet sich hässlich. Dann wird er verstärkt darauf achten, ob andere noch hässlicher sind. Und findet er sie noch hässlicher, wird er sie verabscheuen
Es ist ein psychischer Aspekt, der eigentlich dafür sorgen sollte das du dich motivierst dieses Gefühl nicht mehr zu haben.
Funktioniert manchmal aber nicht.
Weil es im Prinzip einfach nur Hass und Mitleid sind.
Wie fühlt sich richtiger Selbsthass an?
Was meinst du mit Projektionen?